AT91220B - Vorrichtung zum Hörbarmachen schwacher Geräusche. - Google Patents
Vorrichtung zum Hörbarmachen schwacher Geräusche.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Vorrichtung zum Hörbarmachen schwacher Geräusche. EMI1.1 der sich an den Schalleiter anschliessende Hörer einen Trichter, der mit seinem spitzen Ende an dem Schalleiter befestigt ist, während sein weiteres Ende durch eine freie schwingbare Membran abgeschlossen ist, so dass die Fortpflanzung der Töne vom Ende des Sehalleiters auf die Membran im wesentlichen durch die im Trichter befindliche Luft erfolgt, die hiebei in Schwingungen versetzt wird. Die Zeichnung zeigt beispielsweise Ausführungsformen einer Vorrichtung nach der Erfindung. Fig. 1 gibt eine Gesamtansicht einer Vorrichtung, die für allgemeine Zwecke verwendbar ist. wieder. Fig. 2 zeigt den Hörer einer Vorrichtung für sich. während Fig. 3 und 4 einzelne Teile, die an Stelle anderer Teile einer Einrichtung nach Fig. 1. gesetzt werden können, zeigen. Fig. 5 zeigt eine Sonderausbildung des Schallaufnahmeteiles, während Fig. ss einen Schallaufnahmeteil innerhalb einer Decke zeigt. Die Fig. 7 und 8 zeigen im Schnitt bzw. Aufsicht einen schallverstärkenden bz\\. schallab- schwächenden Hörer. Fig. 9 zeigt eine Seitenansicht teilweise einen Schnitt der Ausführungsbeispiele einer Vorrichtung zur Kontrolle des Ganges von ohren durch das Auge und Ohr, wählend die Fig. 10,11 und 12 Einzelheiten wiedergeben. Fig. 13 zeigt eine zweite Ausführungsform. Fig. 14 eine Teilansicht, während die Fig. 15-19 Sonderausbildungen des tischartigen Schallaufnahmekörpers zeigen. Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung besteht aus dem Schallaufnahmeteil aus Metall, zweck- EMI1.2 dem Teil b'aufzuschraubenden oder auch anzulötenden Trichter besteht, der durch eine leicht in Schwingungen zu versetzende Membran abgeschlossen ist. Durch eine Vorrichtung der gezeichneten Art werden bei dem Aufnahmekörper a auftretende EMI1.3 des Ohres an den Hörer abgehorcht werden. Das gesamte Instrument ist. wie aus der Zeichnung ersichtlich, in einzelne Teile zerlegbar, so dass es im zerlegten Zustande leicht transportiert werden kann und die einzelnen Teile auswechselbar sind. Es können infolgedessen auch statt der gradlinigen Teile erforderlichenfalls Teilstücke gebogener Art. beispielsweise das in Fig. 3 dargestellte Teilstück, verwendet werden. Die Teilstücke können auch, wie aus Fig. 4 ersichtlich, mit einem Gelenk f (beispielsweise einem Kugelgelenk) ausgerüstet sein. Durch Verwendung der verschiedenen Teilstücke ist es also möglich, dem Schalleiter eine für jeden Sonderfall passende Form zu geben. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 Isolationsmaterial umhüllt sein oder. aus einem elektrisch isolierenden. schalleitenden Material. wie z. B. Porzellan, hergestellt sein. EMI2.2 Teil a (Fig. R) in eine entsprechende Aussparung des zu untersuchenden Bauteiles, beispielsweise in eine Betondecke ; einzulassen. Zum Anschliessen des Schalleiters ist dann der Teil / mit Gewindebohrungen :' versehen. An Stelle der Bohrungen t könnten auch andere Anschlussmittel, wie Gewindebolzen u. dgl. verwendet werden. EMI2.3 Stab b befestigt ist. Nach aussen ist dieser Trichter 11 wieder durch eine Membran p abgeschlossen. An dem Trichter n ist schallisolierend ein Ring q befestigt, der einen Querstab 'trägt, an dem fest oder lose EMI2.4 Membran p übertragen, wo sie hörbar werden, so dass mit der dargestellten Einrichtung eine Verstärkung oder Abschwächung des durch den Schalleiter übertragenen Schalles zu erzielen ist. Bei dem in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Kontrolle des Ganges EMI2.5 befestigt, der aus einem hohlen oder vollen Metallrohr besteht. Das eine Ende dieses Schalleiters trägt gelenkig einen Haltekörper 3, der durch eine Sehraube J an dem Schalleiter festzulegen ist. In dem Haltekörper 3 ist mit einem Ansatz 5 der tischartige Schallaufnahmekörper 6 aus Metall befestigt, in EMI2.6 abgeflachten Endes des Schalleiters 2 ist ein Stab 8 in Längsrichtung verschiebbar. der in der gewünschten Höhenlage durch die Schraube 9 feststellbar ist. Der Kopf dieses Stabes 8 ist zur Aufnahme eines Stabes 10 eingerichtet, an dessen anderm Ende der Hörer 11 befestigt ist, der aus einem Trichter besteht, der von einer Membran 12 abgedeckt ist. Die Befestigung des Stabes 8 erfolgt durch eine Schraube jM Wie die Figur erkennen lässt, nehmen die Teile der Vorrichtung eine derartige Lage zueinander ein, dass, wenn man das Ohr an die durch das Geräusch der auf den Tisch 6 gelegten Uhr in Schwingungen versetzten Membran legt, man mit dem Auge sehr bequem das Gangwerk der auf dem Tisch 6 liegenden Uhr beobachten kann. Die gegenseitigen Lagen des Hörers 11 und des Tisches 6 können mittels der dargestellten Verbindungen der einzelnen Teile in weiten Grenzen zueinander geändert werden. Die EMI2.7 Schallaufnahmekörper 6, indem bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 15 der Tragstab 5'aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen besteht, während bei der Ausführungsform nach Fig. 16 auf dem Tragstab 5" der Tisch 6 zapfenartig aufgesetzt wird. Bei der in Fig. 13 gezeichneten Ausführungsform fehlt der Schalleiter 2, indem bei dieser Aus- führungsform das Gestell 1 selbst schalleitend ist und dann seinerseits durch eine Filzplatte 14 gegen die Unterlage isoliert ist. Die Befestigung des Tisches mit Tragstab 3 erfolgt in ähnlicher Weise an dem EMI2.8 Gestells 1 endet in einem Hiilsenkopf, durch den der Stab 8 hindurchgeht, der durch die Schraube 7 in beliebiger Höhenlage feststellbar ist. Der von dem Stabe 8 getragene Querstab 10 besitzt bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel zwei in zueinander senkrechten Ebenen wirkende Gelenke 15 und 16, EMI2.9 kann. Die Fig. 17, 18 zeigen dann noch etwas abgeänderte Ausführungsformen des Tisches 6 zur unmittelbaren Befestigung des Tisches am Gestell 1 unter Fortlassung des Zwischenteiles 3. Anstatt, dass die Vorrichtungen nach den Fig. 9 und 13 mit dem gezeichneten Hörer versehen EMI2.10 **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- l. Vorrichtung zum Hörbarmachen schwacher Geräusche, bei der sich an einen mit dem zu behorchenden Gegenstand in Berührung zu bringenden Aufnahmekörper ein stabförmiger Schalleiter EMI2.11 seinem spitzen Ende befestigt ist, während das weitere Ende des Hörers durch eine frei schwingbare Membran abgeschlossen ist. <Desc/Clms Page number 3>2. Vorrichtung nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass der Schalleiter sich aus einzelnen auswechselbaren, miteinander verschraubten. stabförmigen Teilen zusammensetzt, die erforderlichenfalls gelenkig oder drehbar miteinander verbunden sind. EMI3.1 Aufnahmekörper und gegebenenfalls auch noch der Hörer vollständig oder teilweise mit einem gegen Elektrizität isolierenden Stoff überzogen sind oder aus solchem Stoff bestehen.4. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass als sehallaufnehmender Teil ein in den zu untersuchenden Gegenstand, beispielsweise eine Decke, fest einzulassender Metallkörper verwendet wird, der mit Einrichtungen zum Anschliessen eines oder mehrerer Schalleiter versehen ist.5, Vorrichtung nach Anspruch t, gekennzeichnet durch einen Hörer, der aus zwei konzentrisch zueinander angeordneten Trichtern (ni, n) besteht, von denen der innere (rn) schalleitend, der äussere (n) dagegen schallisolierend an dem Schalleiter (b) befestigt ist, und deren beide Membranen @, p) durch einen federnden Hebel (8) derart miteinander verbunden sind, dass die Schwingungen der Membran des inneren Trichters derart auf die Membran des äusseren Trichters übertragen werden, dass eine Verstärkung oder Abschwächung des übertragenen Schalles erfolgt.6. Vorrichtung nach Anspruch], dadurch gekennzeichnet, dass dei schallaufnehmende Körper als Tisch (6) ausgebildet ist, an dem sich ein derart ausgebildeter Schalleiter (2) anschliesst, dass der an dem Schalleiter angeschlossene Hörer (11) mit Bezug auf den tisehartigen Schallaufnahmekörper derart angeordnet liegt, dass ein auf dem tischartigen Schallaufnahmekörper liegender, zu untersuchender Gegenstand, wie eine Uhr, gleichzeitig mit den Augen beobachtet und mit dem Ohr behorcht werden kann.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der tischförmige Aufnahmekörper wie auch der Hörer in ihrer Lage gegenüber dem Gestell des Apparates sowohl in lotrechter wie auch in wagrechter Richtung einstellbar sind.8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hörer in seiner Drehlage gegenüber dem Gestell einstellbar ist, indem er um eine im Gestell der Vorrichtung gelagerte lotrechte Achse schwenkbar ist.9. Vorrichtung nach Anspruch 6-8, dadurch gekennzeichnet, dass der Hörer gegenüber seinem ihn mit der senkrecht im Gestell gelagerten Achse verbindenden Arm mittels zweier in zueinander senkrechten Ebenen wirkender Gelenke oder eines Kardangelenkes nach Belieben einstellbar ist. EMI3.2 als Schalleiter ausgebildet ist und durch eine schallisolierende Zwischenschicht gegenüber dem Arbeitstisch oder sonstigen Unterlagen isoliert ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE91220X | 1920-07-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT91220B true AT91220B (de) | 1923-02-10 |
Family
ID=5643578
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT91220D AT91220B (de) | 1920-07-16 | 1921-06-15 | Vorrichtung zum Hörbarmachen schwacher Geräusche. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT91220B (de) |
-
1921
- 1921-06-15 AT AT91220D patent/AT91220B/de active
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