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AT91132B - Vorrichtung zum Behandeln von Wasser oder anderen Flüssigkeiten mit Zusätzen von Chemikalienlösungen oder -suspensionen. - Google Patents

Vorrichtung zum Behandeln von Wasser oder anderen Flüssigkeiten mit Zusätzen von Chemikalienlösungen oder -suspensionen.

Info

Publication number
AT91132B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
container
liquid
level
suspensions
liquids
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Dr Schreier
Original Assignee
Arthur Dr Schreier
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Arthur Dr Schreier filed Critical Arthur Dr Schreier
Application granted granted Critical
Publication of AT91132B publication Critical patent/AT91132B/de

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Landscapes

  • Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 in den Einlaufbehälter 2, aus dem es durch eine oder mehrere regelbare   Ausläufe'3 auf das Wasserrad 11   und von hier durch das Rohr 5 in das Mischrohr 6 des Apparates fliesst, in welchem es mit der Kalkmilch zusammenkommt, die aus dem Behälter 7 durch den Stutzen 8 ausfliesst. In dem   Kallüiiilchbehälter 7   ist ein Rührwerk angeordnet, das mittels der   Kegelradübersetzung   9 und 10 von einem Wasserrad 11 angetrieben wird, welches im Gehäuse 4 angeordnet und durch das   zufliessende Rohwser gedreht   wird.

   In dem   Kalkmilchbehälter 7   ist in üblicher Weise ein an dem oberen Ende des Stutzens 5 schwenkbar 
 EMI2.1 
 findung in folgender Weise in Abhängigkeit von der Zuflussmenge des   Rohlvatsers gebraeht   und dieser entsprechend selbsttätig geregelt :
Der bewegliche Auslauf 12 steht durch ein Gestänge J. 3 mit dem Schwimmer 14 in Verbindung, welch letzterer sich in dem Behälter 15 befindet. Die Führung dieses   Gestänges. M   erfolgt durch einen 
 EMI2.2 
 spiegel im Chemikalienbehälter 7 senkt und die darüber liegende Chemikalienmenge durch den Stutzen 8 ablaufen lässt.

   Das Sinken des Flüssigkeitsspiegels im Behälter 15   muss   also, wenn das Ablaufen des   Chemikaliengemisches   durch den Stutzen 8 in'einem bestimmten Verhältnis zu der aus dem Rohr 5 abfliessenden Rohwassermenge stehen soll, von der dem Behälter 2 zufliessenden
Rohwassermenge abhängig gemacht werden. Fliesst diesem Einlaufbehälter 2 mehr Rohwasser zu, so steigt der Flüssigkeitsspiegel in 2. Anderseits fällt derselbe bei geringerem Zufluss des
Rohwassers.

   Gemäss der Erfindung werden nun diese Schwankungen des Flüssigkeitsstandes im
Einlaufbehälter 2 dazu ausgenützt, um den Abfluss aus dem Behälter   1'5 zu steuern.   Bei der dargestellten Ausführungsform geschieht dies in folgender Weise : Unterhalb des Behälters   16   ist ein
Gefäss 19 angeordnet, in das das   Abflussrohr M   des Behälters M geführt ist, so dass durch Füllen des Behälters 15 sich auch das Gefäss 19 füllt. Das Rohr 18 ist mit einem   Schwimmerventil   20 versehen, durch welches dasselbe bei Erreichung eines gewissen Flüssigkeitsstandes im Gefäss 19 geschlossen wird, beim Sinken dieses Flüssigkeitsstandes dagegen geöffnet wird, so dass also der Flüssigkeitsspiegel im Gefäss 19 auf konstanter Höhe erhalten bleibt.

   In die Flüssigkeit im Gefäss 19 taucht ein Heber 21 ein, der lotrecht verschiebbar ist. Für die Ausflussmenge aus diesem Heber ist die Druckhöhe zwischen der   Ausflussöffnung   und dem Flüssigkeitsspiegel im Gefäss 19 massgebend. Da letzterer stets konstant durch das Schwimmerventil erhalten bleibt, wird die Ausflussmenge aus Gefäss 19 sich genau proportional der jeweiligen Stellung des beweglichen Hebers 21 ändern, und da 21 durch einen   Schnur- oder Ketteuzug 22   mit einem Schwimmer 23 im Einlaufbehälter 2 in Verbindung steht, so wird der Auslauf aus 19 und somit auch das Sinken des Flüssigkeitsspiegels in Behälter 15 proportional der zufliessenden Rohwassermenge 
 EMI2.3 
 Sinken des Schwimmers gesteuert wird.

   Läuft weniger Rohwasser dagegen durch Leitung 1 dem Apparate zu, so wird sich eine geringere Druckhöhe des Rohwassers über der   Auslauföffnung.   3 einstellen, demgemäss der Schwimmer 23 herabgehen, den Heber 21 hochziehen und somit eine Verlangsamung des Ausflusses 
 EMI2.4 
 dementsprechend auch der durch ihn gesteuerte Ausfluss aus   Chemikalienbehälter ? gleichfans   proportional dem verkleinerten Rohwasserzufluss verkleinert werden. 



   Die Gleichhaltung des   Flüssigkeitsspiegels   in Gefäss 19 und die Verwendung eines lotrecht verschiebbaren Ausflusses aus demselben mittels des Hebers 21 macht, wie leicht einzusehen, die Regelung des Ausflusses aus dem Behälter 15 von dem jeweiligen Flüssigkeitsstand in dem letzteren unabhängig, 
 EMI2.5 
 aus dem Gefäss 19 keinen Einfluss hat. Die Aufrechterhaltung des Mischungsverhältnisses zwischen Rohwasser und Chemikalienzusatz wird also, solange sich im Behälter   j ! J überhaupt Flüssigkeit   befindet, 
 EMI2.6 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 geeigneter Weise ausgebildet sein und an irgendeiner Stelle mit einem Drosselorgan 24 versehen werden, wodurch es möglich ist, das Mischungsverhältnis zwischen Rohwasser und Chemikalien den jeweiligen Verhältnissen entsprechend einzustellen. 



   In baulicher Beziehung kann die Anlage im ganzen und im einzelnen selbstverständlich ver-   schiedenartig ausgeführt   werden. 



    PATENT-ANSPRACHE :  
1. Vorrichtung zum Behandeln von Wasser oder   anderenFlüssigkeiten mitZusätzenvonChemikalien-   lösungen oder-suspensionen, wobei die Regelung des kontinuierlichen Chemikalienzulaufes entsprechend der jeweiligen Menge der zu reinigenden Flüssigkeit, gegebenenfalls unter Einschaltung eines besonderen   Durchflussbehälters,   mit konstantem Niveau erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Behälter   (19)   oder eine andere   Ausflussvorrichtung   von einem besonderen   Reg ;

   ulierbehälter (15)   aus, der bei Beginn des Betriebes mit einer für die gewünschte Betriebszeit ausreichenden Menge einer beliebigen Flüssigkeit gefüllt ist und den Ausfluss aus dem Chemikalienbehälter   (j   regelt, gespeist wird und einen beweglichen   Ausfluss (21)   besitzt, der in bekannterWeise in Abhängigkeit von der Zulaufsmenge der zu reinigenden 
 EMI3.1 
 in dem Regulierbehälter   (15)   von der Geschwindigkeit des Abflusses der Regulierflüssigkeit und der Abfluss aus dem Chemikalienbehälter   (7)   von dem schnelleren oder langsameren Sinken des Niveaus in dem   Regulierbehälter   abhängig ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Regulierflüssigkeit enthaltende Behälter. M ein Nebengefäss speist, in welchem durch ein Schwimmerventil konstantes Flüssigkeitsniveau gehalten wird und erst aus diesem Nebengefäss die Regulierflüssigkeit durch ein bewegliches Heberrohr. dessen Ausflussöffnung regulierbar sein kann, ausfliesst, wobei die Steuerung des Heberrohres oder einer ähnlichen Einrichtung durch geeignete Mittel von der Druckhöhe der zu behandelnden Flüssigkeit in einem Einlaufbehälter 2 etwa durch Vermittlung eines Schwimmers derart bewirkt wird, dass die jeweilige EMI3.2 niveaus unabhängig ist von der jeweiligen Druckhöhe der Regulierflüssigkeit in deren Behälter und somit auch die Menge des Chemikalienzusatzes. EMI3.3
AT91132D 1918-07-29 1918-07-29 Vorrichtung zum Behandeln von Wasser oder anderen Flüssigkeiten mit Zusätzen von Chemikalienlösungen oder -suspensionen. AT91132B (de)

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AT91132T 1918-07-29

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AT91132B true AT91132B (de) 1923-02-10

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AT91132D AT91132B (de) 1918-07-29 1918-07-29 Vorrichtung zum Behandeln von Wasser oder anderen Flüssigkeiten mit Zusätzen von Chemikalienlösungen oder -suspensionen.

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