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AT90807B - Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge.

Info

Publication number
AT90807B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
shaft
wheels
gears
wheel
gear
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Zahnradfabrik Ges Mit Beschrae
Graf Alfred Von Soden Fraunhof
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zahnradfabrik Ges Mit Beschrae, Graf Alfred Von Soden Fraunhof filed Critical Zahnradfabrik Ges Mit Beschrae
Application granted granted Critical
Publication of AT90807B publication Critical patent/AT90807B/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/20Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear
    • F16H3/22Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with gears shiftable only axially
    • F16H3/24Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with gears shiftable only axially with driving and driven shafts coaxial
    • F16H3/26Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with gears shiftable only axially with driving and driven shafts coaxial and two or more additional shafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Wechselgetriebe und betrifft namentlich die Anordnung der Räder und Wellen bei solchen Wechselgetrieben, die für Kraftfahrzeuge bestimmt sind. 



   Die Erfindung bezweckt, derartige Getriebe möglichst gedrungen zu bauen, so dass sie sowohl in der Länge wie in der Breite nur ein Mindestmass von Platz beanspruchen. Ausserdem sucht sie die An- 
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 werden, gut zugänglich sind und einen einfachen Einbau von Schaltstange gestatten. 



   Es ist bekannt, die mit den Rädern der Hauptwelle zusammenarbeitenden übrigen Räder gleichmässig auf zwei Vorgelegewellen zu verteilen und von drei Wellen jede Welle mit jeder Nachbarwelle in Bewegungsübertragung stehen zu lassen oder zu bringen. Auch ist es bekannt, mittels eines in ein Zahnrad der Hauptwelle und ein solches einer Vorgelegewelle eingreifenden Zahnrades den Rückwärtsgang zu erzielen. 



   Bei allen bekannten Getrieben ist aus den einzelnen Bauarten jedoch nicht die letzte Folgerung gezogen worden, die man zur Erzeugung eines möglichst einfachen, übersichtlichen und äusserst gedrängten Getriebes ziehen kann, mit möglichst kurzen und daher starren Wellen. Den bisher noch fehlenden letzten Schritt zur Vervollkommnung des Getriebes stellt in der Vereinigung einer Reihe an sich bekannter Einzelheiten der vorliegende Erfindungsgegenstand dar ; denn bei ihm wird die Rücklaufwelle als solche erspart, da eine der beiden normalen, zum Einrücken von Vorwärtsgängen bestimmten Vorgelegewellen, gleichzeitig als Welle für den Rückwärtsgang benutzt wird. 



   Demgemäss ist Gegenstand der Erfindung ein Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welchem die mit den Rädern der Hauptwelle zusammenarbeitenden übrigen Räder gleichmässig auf zwei Vorgelegewellen verteilt sind. Bei einem vierstufigen und ausserdem mit Rückwärtsgang versehenen Getriebe kommt man auf diese Weise mit vier Rädern auf der Hauptwelle und mit je drei Rädern auf jeder Vorgelegewelle aus. Am vorteilhaftesten erweist sich eine Anordnung, bei der die Vorgelegewellen in wenigstens angenähert gleichem Abstande seitlich einer durch die Hauptwelle   gehanden Symmetrie-   ebene verlaufen, d. h. gleichen Abbtand von der Hauptwelle besitzen.

   Denn man kann dann grösste Gedrungenheit des Aufbaues erzielen, wenn man die Anordnung so trifft, dass die Vorgelegewellen   ariser   mit der Hauptwelle noch gegenseitig durch je ein Zahnräderpaar in Bewegungsübertragung stehen bzw. gebracht werden können. 



   Ohne die kurze Baulänge des Getriebes aufgeben zu müssen, kann man sehr leicht die Schaltmuffen unterbringen. Falls man jeden Gang durch eine besondere Schaltstange   ein-bzw. ausrücken   will, ordnet man am einfachsten zwei Schaltmuffen auf jeder der beiden Vorgelegewellen an und eine Muffe auf der Hauptwelle. Will man nur drei Schaltstange benutzen, so wählt man zweckmässig für jede Welle eine Schaltstange. 



   Da beide Seitenwellen einander nahezu gleichwertig sind, kann man mit Vorteil je ein auf ihnen festes Rad mit einem festen Rade der Mittelwelle im Eingriff halten. Der Rückwärtsgang wird am einfachsten ohne Zuhilfenahme einer weiteren Welle dadurch erreicht, dass man ein Rad der einen Seitenwelle ausser mit einem Rade der Mittelwelle noch mit einem Rade der andern Seitenwelle in Eingriff bringt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Besonders günstig hinsichtlich des Zusammenbaues und des Betriebes erweist sich ein Getriebe, bei dem die genuteten Vorgelegewellen zwecks   zeitweiliger   Freigabe der auf ihnen verschiebbaren und miteinander ständig im Eingriff stehenden   Zahnräder   an den in Frage kommenden Stellen um einen Betrag eingedreht sind, der der Klauentiefe   und-länge   der verschiebbaren Zahnräder entspricht. Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des   Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, u. zw.   zeigen in schematischer Darstellung :
Fig. 1 und 3 je einen nach   x-x   der Fig. 2 durch   sämtliche Wellen geführten Längsschnitt   zweier 
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 sowie Fig. 4 und 5 zwei den Fig. 1 und 2 entsprechende Darstellungen eines dritten Wechselgetriebes. 



   Bei allen drei Ausführungsbeispielen sind vier Vorwärtsgänge und ein Rückwärtsgang angenommen. 



  In der Symmetrieebene eines Gehäuses A sind eine Motorwelle B und eine zu dieser gleichachsige Kardan. welle C gelagert. Die-Motorwelle B ist in ihrem innerhalb, des Gehäuses   A   liegenden Teile hohl gehalten und führt sich ausser in der einen Gehäusestirnwand al noch in einem Kugellager   cl,   das nahe der andern Stirnwand   dz   in einer bundartigen   Er weiterung 0'der Kardanwelle 0   eingebaut ist. Letztere ist in der Gehäusewand   a   gelagert.

   Ausserdem setzt sie sich jenseits der bundartigen Erweiterung   0'in   einen längeren Wellenstumpf fort und lagert sich mit dessen freiem Ende c innerhalb des hohlen Teiles der Motorwelle B in der Ebene der Gehäusewand   al.   In beiderseits gleichem Abstande von der so gebildeten Hauptwelle B, C befinden sich im Gehäuse   A   zwei Vorgelegewellen D und E, von denen jede drei Räder aufnimmt, während auf der Hauptwelle B, C vier Räder untergebracht sind. Die bundartige Erweiterung 0' der Kardanwelle C bildet gleichzeitig das grösste Rad der Hauptwelle, das ständig im Eingriff mit zwei unter sieh gleich grossen auf den Wellen D und E festgekeilten Vorgelegerädern   D'und Ei   steht.

   In seinem der Motorwelle B zugekehrten Teil ist das Rad   C'als   der feststehende Teil einer Klauenkupplung ausgebildet, während der verschiebbare Teil   B'dieser   Kupplung sich auf der in ihrem mittleren Teile mit Längskeilen versehenen Motorwelle B führt. Nahe der Stirnwand al ist auf die Motorwelle das kleinste Hauptwellenrad   ss   aufgekeilt. 



   Bei allen   drei Ausführungsbeispielen   ist angenommen, dass das Ein-und Ausrücken der verschiedenen Gänge mittels Schaltstange und Schaltmuffen erfolgt. Im ersten Ausführungsbeispiele sind drei und bei den beiden folgenden Getrieben sind fünf Schaltstange vorausgesetzt. Bei den Getrieben nach Fig. 1 bis 3 bleiben die nicht ständig zur   Kraftübertragung   bestimmten Räder in der Ruhestellung ausser Eingriff, während bei dem Getriebe nach Fig. 4 und 5   sämtliche   paarweise einander zugeordneten Räder ständig im Eingriff stehen, sich aber in der Ruhestellung gegenüber den Vorgelegewellen D und E frei drehen können. Die Fig. 1, 3 und 4 geben die Stellungen der Räder wieder, wenn alle fünf Gänge aus-   gerückt   sind.

   Auf der Vorgelegewelle D befinden'sich die Räder für den ersten und zweiten Gang, auf der Vorgelegewelle E die Räder      und   EO für   den dritten Gang bzw. für den Rücklauf. 



   Bei dem   Ausführungsbeispiel   nach Fig. 1 sind die Räder für den ersten und zweiten Gang zu einem gemeinschaftlichen Körper Da vereint, der auf der genuteten Welle D nach zwei Richtungen verschoben werden kann und dann mit jeweils einem von zwei auf der Motorwelle B aufgekeilten Rädern BI oder   B2   in Eingriff gelangt. Der auf dem genuteten Teile der Motorwelle aus der Ruhelage ebenfalls nach zwei Richtungen verschiebbare Kupplungsteil   Bu stellt   entweder durch Kuppeln mit der Erweiterung   0'   die unmittelbare Verbindung der   Wellen B und C her oder   gelangt mit einem an ihm vorgesehenen Zahnkranz in Eingriff mit dem auf der Vorgelegewelle E aufgekeilten Rade Ea des dritten Ganges.

   Das auf 
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 laufrad E  kommt beim Verschieben aus der Ruhelage in Eingriff mit dem Rade BI der Motorwelle und kehrt infolgedessen die Drehrichtung der Welle D um. 



   Bei dem Getriebe nach Fig. 3 sind auf der wiederum genuteten Vorgelegewelle D für den ersten und zweiten Gang zwei Räder   D2 und D3 verschiebbar   gelagert. Ebenso kann sich das Rad E3 auf der an entsprechender Stelle genuteten Vorgelegewelle E verschieben, während das Rücklaufrad   EO,   wie beim ersten Ausführungsbeispiel, dauernd frei drehbar ist.. Der auf dem genuteten, mit Längskeilen versehenen Teile der Motorwelle B verschiebbare Kupplungsteil   B'enthält gleichzeitig   zwei Zahnkränze, mit denen die Räder   D2 bzw. E3   in Eingriff gelangen können. Je nachdem man eines der Räder Da oder D2, das Rad E3, den Kupplungsteil   B'oder   das Rad EO nach links verschiebt, wird der erste, zweite, dritte, vierte oder der Rückwärtsgang eingeschaltet.

   Da die Räder D3 und EO gleiche Zähnezahlen haben, sind die Geschwindigkeiten für ersten Gang und   Rückwärtslauf   gleich gross. 



   Das Getriebe nach Fig. 4 und 5 unterscheidet sich von dem eben beschriebenen im wesentlichen dadurch, dass die Räder   D2,     D   und E3 mit ihren Gegenrädern ständig in Eingriff stehen und ebenso wie das   Rüeklaufrad   EO in der   Ruhestellung   sieh frei gegenüber den Wellen D und E drehen können, im eingerücktem Zustande aber mit ihnen gekuppelt sind. Zu diesem Zweck besitzt jedes dieser Räder vier nach innen gerichtete Klauen d bzw. e, mit denen es sich gegenüber den Wellen D und E sowohl in Längsnuten   d'bzw. el verschieben,   als auch während der Ruhestellung in Ringnuten   d"bzw. e"   drehen kann.

   Da im eingekuppelten Zustande die Räder gegenüber ihren Wellen undrehbar sind, können 
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 das mit dem   Rade-B   ständig in Eingriff stehende Rad Da dauernd gedreht. Daher ist es so klein gehalten, dass es in seiner Drehung durch das Rad B1 nicht gestört werden kann. 



   Für   den Rückwärtslauf   muss bei dieser Anordnung das Rad E1 der oberen Vorgelegewelle nach links verschoben werden. Es arbeitet dann die Motorwelle durch das Rad   Bl   mit Hilfe des Rades   D   auf das Rad EO der oberen Vorgelegewelle, die ihrerseits mit Hilfe der Räder E1 und C1 die Kardanwelle antreibt. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den   Rädern der Hauptwelle   zusammenarbeitenden übrigen Räder gleichmässig auf zwei Vorgelegewellen verteilt sind und diese zur Erzielung des Rüchwärtsganges unter Vermeidung einer besonderen Rücklaufwelle durch ein Zahnräderpaar in Eingriff stehen oder gebracht merder können.

Claims (1)

  1. 2. Wechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Motorwelle unmittelbar gekuppelte Teil derHauptwelle (B) durch ein Ritzel (B') mit dem auf der einenVorgelegewelle (D) befindliehen Rad des ersten Ganges fD in Eingriff steht oder gebracht wird, das seinerseits mit dem nuf der andern Vorgelegewelle (E) befindlichen Rücklaufrad (E ) in Eingriff steht oder gebracht wird.
    3. Wechselgetriebe nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die genuteten Vorgelegewellen zwecks zeitweiliger Freigabe der auf ihnen verschiebbaren und miteinander ständig in Eingriff stehenden Zahnräder an den in Frage kommenden Stellen um einen der Klauentiefe und -länge der Zahnräder entsprechenden Betrag eingedreht sind, EMI3.1
AT90807D 1918-09-23 1920-01-30 Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge. AT90807B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE85276X 1918-09-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT90807B true AT90807B (de) 1923-01-10

Family

ID=5640774

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT90807D AT90807B (de) 1918-09-23 1920-01-30 Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge.

Country Status (4)

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AT (1) AT90807B (de)
CH (1) CH85276A (de)
FR (1) FR510734A (de)
GB (1) GB137524A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
GB137524A (en) 1921-07-06
CH85276A (de) 1920-09-16
FR510734A (fr) 1920-12-09

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