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@ ihre erste Aufwärtsbewegung durch das Ende des Knopflochschlitzes s ausgeführt hat. Hiebei ist die obere Nadel im Begriff, ihren ersten Niedergang auszuführen, wird jedoch die von der gekrümmten
Nadel getragene Fadenschleife auslassen, wenn diese Nadel ihre enste Aufwärtsbewegung ausführt.
Fig. 14 veranschaulicht den Aufwärtsgang der oberen Nadel nach ihrem ersten Niedergang zu einem etwas späteren Zeitpunkt als dem, der in Fi & . JO dargestellt ist. Das Fadenklemmhlatt 41 hat sich für die Freigabe des freien Endes a des Nadelfadeus hereits genügend gessffnet. Fig. 15 veranschaulicht
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Absatz dieses Blattes dient dazu. den Nadelfaden abzulenken, wenn das Blatt hinter ihn tritt. Fig. 16 veranschaulicht das vollständig zurückgezogene Klemmblatt, wenn die gekrümmte untere Nadel zum zweiten Male emporgeht, 11111 ihre Schleifen für den Eintritt der oberen Nadel bei deren zweiter Abwärtsbewegung darzubieten.
Von dieser Stelle an erfolgt dieStichhildung in der üblichen Weise, bis das Knopfloch vollständig umnäht ist, wie dies aus Fig. 17 hervorgeht. In Fig. 17 ist die Nadel im Begriff, von den zuletzt hergestellten Stichen aufwärts zu gehen ; das Schneid-und Klemmblatt ist aber noch nicht freigegeben. Fig. 18 zeigt das Erfassen des Nadelfaders durch das Schneid- und Klemmblatt, wenn es sich in seine Lage zwischen die Stangen 34 und 35 bewegt.
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der Kraftquelle mit der Welle-5 für eine einnislige Umdrelung der letzteren bei jedem Knopflochherstellungskreislaufe. Die Welle 5 ist mit Nocken 6, 7 ausgerüstet, um den Messerhebeln 8, 9 Schwing-
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Schwingbewegungen erteilt.
Die Vorschubscheibe schwingt ferner mittels eines Armes 11, der senkrechten
Welle 12, des Armes 13 und des Lenkers 14 den Winkelhebel1. 5 aus, von welchem ein Arm mit einem
Zahnkranzsegment 16 verbunden ist, das mit einem Triebe 17 in Eingriff steht, am die rohrformige Nadelstange-M in der üblichen Weise bei der Herstellung der Stiche rund um das Auge eines Knopfloches in der einen Richtung und am Ende des Niihvorganges in der entgegengesetzten Richtung in ihre
Anfangsstellung zu drehen.
Der Werkstilckträgei besteht aus der Gleitplatte 19, die in der Längsrichtung des Knoplloch-
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Schwingwellen 27, 27', von denen jede mit einem Nocken versehen ist, der auf seinen Klemmarm 24 bzw. 24'entgegen der Wirkung einer Lüftungsfeder wirkt, von denen eine bei 28 angedeutet ist. Die Schwingwellen sind für eine gleichsinnige Bewegung durch aufwärtsragende Arme 29, 30 miteinander verbunden, von denen der eine Arm einen Zapfen 31 aufweist, der von einer Gabel 32 des andern Armes umfasst, wird.
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Abstande voneinander gehalten werden.
In einer aufwärts ragenden Lagernabe 39 der Stange 34 sitzt ein Zapfen 40, in dessen abgesetztem Ende die Schäfte der sich überlappenden Messerblatteile 41, 42
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verläuft, so dass ein Winkel zur Führung des Fadens nach der Klemmstelle gebildet wird. Der Blatteil 42 weist unterhalb des erwähnten Winkels eine konkave Schneidkante 44 auf (Fig. 6), die den Faden an der Kante 45 des feststehenden Messerblattes 46 abtrennt. Letzteres ist in die obere Fläche der Stange 35
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zu bestehen ; auch brauchen die Werkzeuge nicht miteinander verbunden zu sein.
Zur Betätigung der Klemm- und Schneidwerkzeuge ist an dem oberen Ende des Zapfens 40 ein
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Die Stange 49 ist auf ihrer Unterseite nahe ihrem hinteren Ende mit einem Auschnitt 54 verschen (Fig. 4a). der eine scharfe Schulter J5 und eine Schräglläche 56 bestitzt. In diesen Ausschnitt kann das Ende eine ? durch eine Feder aufwärts gedröckten Sperrhebelarmes 57 eintreten, um die Schneid-und Klemmwerkzeuge in ihrer zurückgezogenen oder offenen Lage zu halten.
An der einem Seite des Klotzes 50' (Fig. 4b) ist mittels einer Schraube 59' und eines Haltestiftes 59' eine Platte 59 beiestigt. die an ihrer
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bewegung der'WeIle 2, 71 zu steuern und bewirkt, dass der Ansatz 62 nicht gegen das hintere Ende der Platte 69 anstösst. sondern zuerst mit deren oberer Kante 66 in Berührung kommt, ehe er in den Aus- schnitt 60 einfällt. Die die Welle 27/umgebende Feder 67 drückt diese Welle in eine Stellung, in der die
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Arm ? bei 75 angelenkt ist und in dessen geschlitztes vorderes Ende eine Schraube 76 eintritt (Fig. 4), die in den Arm 72 eingeschraubt ist, so dass der Arm 74 mit Bezug auf den Arm 72 eingestellt werden kam.
Der Arm 74 hat einen Ansatz 77. der unter dem Schwanz 78 des Sperrhebels J7 liegt, welch letzterer die Schneid-und Klemmwrrkzeuge in der zurückgezogenen Lage hält. Der Arm 74 und die Anschlagschraube 68 werden zweckmässig so eingestellt, dass zunächst die Nockenerhölung 70 die Freigabe
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oberes Ende die Welle 81 umfasst. Das untere, abgeflachte Ende des Anschlagarmes 86 kann mit den) hinteren Ende der Stange 49 in Eingriff treten und diese von der in der Fig. 4 durch die gestrichelten Linien angedeuteten Stellung in die durch die ausgezogenen Linien angegebene Lage vorstossen. An eine andern Ende der Rohrwelle 81 sitzt ein aufwärts ragender.
Arm 87 der an seinem oberen Ende dem durchbrochene Büchse 88 trägt. in der ein Gleitzapfen 89 sitzt, dessen eines Ende in Eingriff mit der Xiit 90 des auf der Nadelantriebswelle s' sitzenden Nutenzylinders 91 treten kann. Die Behrung in
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einem Ende gegen einen Bund. 93 des Gleitzapfens drückt, so dass letzterer nachgiebig in die Kurvennut 90 gepresst wird. Eine Spiralfeder 94 drückt dem Arm 87 gegen einen Ansehlagklotz 95, der an der Seite des íaschínenarme & . 3 befestigt ist.
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stehenden Sperrhebel 96 gehalten werden, dessen oberes Ende in eine Aussparung 97 des Gleitzaplene 89 eintreten kann.
Der SpelThebel 96 ist durch einen Stift an dem einen Ende der Welle 82 befestigt, an deren anderem Ende ein herabhäugender Arm 98 sitzt, der zur Aufnahme einer Spiralfeder 99 und eines Stiftes 100 ausgebohrt ist. Der Stift 100 besitzt ein abgeschrägtes unteres Ende und wird gegen eine Drehung in dem Arm 98 durch eine Schraube 101 gesichert, die durch ein längliches Loch 102 in der Seitenwand des Armes in den Stift 100 eingeschraubt ist.
Die Entriegelung des Gleitzapfens 89 und seine Einführung in die Kurvennut 96 erfolgt durch einen seitlichen Ansatz 103 eines Bundes 103#. der an dem Lenker 14 befestigt ist. Letzterer wird in der durch den Pfeil (Fig.. 4) angegebenen Richtung verschoben, um die Zurüekdrehung der Nadelstange in ihre Anfangsstellung am Ende eines Knopfloehherstellungskreislaufes herbeizuführen. Während dieser
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Bewegung des Lenkers 14 stösst der Ansatz gegen den Stift 100 und schwingt die Welle 81 aus, so dass der Gleitzapfen 89 freigegeben wird.
Die Nut 90 des Nutenzylinders 94 besitzt in einem gewissen Abstande voneinander angeordnete und eine Ruhepause herbeiführende Anfangs- und Endteile 104 bzw. 105 und einen schräg verlaufenden Teil 106, der dazu dient, den Gleitzapfen 89 zu verschieben. um die Fadenklemme zu dem gewünschten
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erzeugenden Endteile 105 liegende Flansch 108 des Nutenzylinders dient dazu. eine seitliche Zurückbewegung des Gleitzapfens 89 und des Armes 87 infolge der Wirkung der Feder 94 zu verhindern, bis der Gleitzapfen vollständig aus der Kurvennut zurückgedrückt und in dieser zurückgezogenen Lage verriegelt ist.
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ebenso die Einrichtung zur Drehung der Stichbildevorrichtung bei der Herstellung der Stiche an dem Augenende des Knopfloches.
Die obere Nadel 109 wird von der hohlen Nadelstange J getragen, die durch einen Lenker 110 mit einem Zapfen 111 eines Eurbelarmes 112 verbunden ist, der auf der umlaufenden nadelstangenantriebswells s' sitzt. Die obere Nadel wirkt mit dem Greifer 113 und einer unteren, gekrümmten Nadel IM zusammen.
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kommt, welche durch Schrauben 119 an der Seite der Nockenscheibe 720 befestigt ist. Diese Nockenscheibe wird bei Maschinen der beschriebenen Art gewöhnlich dazu verwendet, den Lagerklotz für den Knopflochschneidhebel 8," 9 von der zurückgezogenen in die Schneidstellung zu verschieben. Die Ab-
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dazu dient, die Sehnurscheibe mit der unteren.
Antriebswelle 123 zu kuppeln. um die Masehine in Gang zu setzen, wenn der Arm 115 niedergedrÜckt wird.
Der Nadelfaden geht von der Fadenquelle durch eine Führungsstange 724 zu der Spannvorriehtung 125 und alsdann durch die üblichen, mit Bohrungen versehenen Führungsglieder, von denen eines bei 126 angedeutet ist und die den Faden den umlaufenden aufnehmerscheiben 127 darbieten, zwischen denen die übliche Fadenabwurfplatte angeordnet ist. Der Faden geht dann durch eine Bohrung an dem oberen Ende einer Stange 129 und weiter nach vorn zu der holhlen Nadelstange 18, durch die er zu der Nadel 109 geführt wird.
Quer zu dem von der Stange 129 nach der Nadelstange 18 verlaufenden Faden ist ein
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oberhalb eines seitlichen Zapfens 140, der von dem Messerhebel 8 getragen wird und dazu dient. bei der Ausschwingung des letzteren die Zugstange 131 herabzuführen und somit die gewünschte Nadelfadenlänge von der Quelle abzuziehen.
Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende : Beginnt man an der Stelle des Knopflochherstellungs-
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zurückgezogenen oder offenen Stellung gehalten (Fig. 4. 4a). Die Werkstiickklemmen sind. wie ebenfalls aus Fig. 4 hervorgeht, auf dem Werkstück geschlossen und verriegelt.
Wenn sich nun die Stichbildevorrichtung zur Herstellung der Stiche um das Auge des Knopfloches dreht, wird der Lenker 14 in einer der Pfeilrichtung in Fig. 4 entgegengesetzten Richtung zurückgezogen, so dass der Ansatz 1m hinter das abgeschrägte Ende des nachgiebig gelagerten Zapfens 100 gleitet und die in Fig. 4 durch die gestrichelten Linien angegebene Stellung einnimmt.
Nachdem die Stiche an der zweiten Seite des Knopfloches hergestellt sind und dessen Ende erreicht ist, wird die Stichbildevorrichtung angehalten und durch die Drehung der Vorschubscheibe 10 die Nockenerhöhung 70 in Eingriff mit dem Hebel 72 gebracht, so dass der Sperrhebel 57 ausgelöst und demzufolge die Stange 49 freigegeben wird, die unter dem Einfluss der Feder 52 bewirkt, dass die Sehneidund Klemmwerkzeuge 41, 42 den oberen Nadelfaden, wie aus Fig. 7 hervorgeht. abtrennen und festklemmen, wobe letzterer nach dem Abschneiden um den Greifer 11. 3 herumgeht.
Die weitere Drehung der Vorschubscheibe hat zur Folge, dass die Nockenerhöhung 71 die zweite aufwärtsgerichtete Bewegungsstufe
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Emporsteigen der oberen Nadel erfasst der Greifer 113 deren Fadenschleife und bietet sie, wie aus Fig. 10 hervorgeht, der unteren Nadel dar. Ungefähr zu dem Zeitpunkt, wo die aufwärtsgehende Nadelstange und die andern, mit dem Faden zusammenwirkenden Werkzeuge den zur Verfügung stehenden lockeren
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Armes 8/und der mit diesem verbundenen Teile in die Anfangsstellung ermöglicht.
Es ist zweckmässig, aber nicht notwendig, den Fadenanfang während der ersten Bewegung der oberen Nadel freizugeben. Haupterfordernis ist. den Anfang des oberen Nadelfadens freizugeben, bevor so viele ihn festlegende Stiche hergestellt sind. dass er durch die fadenaufnehmende Wirkung der Stichbildeorgane und der andern, mit ihm zusammenwirkenden Werkzeuge nicht mehr zurückgezogen werden kann. Es hat sich herausgestellt, dass, wenn der Faden nicht vor Beendigung von ungefähr vier Stichen
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von der oberen Nadel nach dem zuletzt hergestellten Stiche führenden Fadenteil nicht mehr zurückgezogen werden kann.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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fadens vor dem Ingangsetzen der Stichbildungsvol1ichtung. dadurch gekennzeichnet. dass ein während des Nähvorganges beständig umlaufender Nutenzylinder fM) durch Zwischenglieder derart auf die Fadenklemme einwirkt, dass sie das festgeklemmte Nadelfadenende zweckmässig nach dem ersten Nadel-
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fortgeschritten ist, dass das Zurückziehen dieses Fadenendes in eine praktisch unsichtbare, d. h. mit der Stoffoberfläehe bündige Lage durch einen auf den Nadelfaden ausgeübten Zug unmöglich wird.
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