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Spielliguren für Kreisel mit magnetischem Stift.
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tischen Kreiselspiels nach Patent Nr. 88248 und besteht darin, dass lediglich der beweglichen Teil der Spielfiguren als Plättchen ausgebildet ist, hingegen der feststehende Teil der Spielfigurenals Bild auf einem Papierblatte einer Ansichtskarte, einem Buche o. dgl. für sich oder zweckmässig im Zusammenhange mit passenden anderen Bildern dargestellt ist.
Hierdurch wird der Vorteil erzielt, dass billige Papierbilder unter Erhöhung des Gesamteindruckes benutzt werden können, dass eine Bewegung des feststehenden Teiles vermieden wird, ohne dass dieser gehalten werden muss und dass es möglich wird, auch solche feststehende Teile zu verwenden, welche als . gesonderte Figuren für sich sonst nicht benutzt werden könnten (Reck. Barren, ein See oder Teich o. dgl.). leiters besteht die Erfindung noch darin, dass die beweglichen Teile aus nicht magnetisierbarem Material, z. B. Papier, hergestellt werden und nur jene Begrenzungsflächen, welche mit dem magnetischen Kreiselstift unmittelbar zur Berührung gelangen, als Randleisten aus magnetisierbarem Material an diesem Teil befestigt sind.
Bei Teilen mit Loch oder Schlitz kann eine Metallöse. bei beweglichen Teilen ohne Loch nur der äussere Rand aus Metall angebördelt sein.
In der Zeichnung sind mehrere beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt :
Fig. i eine Landschaft mit Teich, auf welchem ein Schwan schwimmt, einen Berg mit Windmühle und eine Bahnstrecke mit Lokomotive. Der Kopf, Hals und Flügel des Schwanes a bildet den beweglichen Teil. auf welchem eine Blechöse c befestigt ist, die oberhalb des in dem Bilde vorgesehenen kleineren Loches oder der Vertiefung b angesetzt wird, worauf der Kreisel eingeset7t wird. Anschläge d verhindern eine volle Umdrehung des beweglichen Teiles und be-
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führen kann, so dass das Bild den Eindruck eines trinkenden Schwanes macht.
Bei der Windmühle sind die Flügel e mit einer Öse/'versehen, die beim Auflegen der Flügel über eine Öffnung in der Abbildung der Mühle zu liegen kommt. worauf das Einsetzen des Kreisels in mehrfach erwähnter Weise erfolgen kann.
Bei dem Bilde der Lokomotive ist die Kulisenstange g eingesetzt und mit Schlitz versehen, welche über das Loch A in dem mittleren Laufrade zu liegen kommt. Das Kreisel bewirkt eine hin und her gehende Bewegung der Stange. Durch entsprechend drehbare Anordnung der Räder auf angeklebten Schienen und durch Anordnung einer Längsnut im Bilde für die Fortbewegung des Kreisels kann auch die ganze Lokomotive in Vorwärtsbewegung gesetzt werden.
Fig. 2 zeigt einen Prediger, dessen eine Hand i mit dem Kinn und der Unterlippe aus einem Stück hergestellt und an unterster Stelle mit einer metallenen Langöse k versehen ist,
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Teiles, welcher durch Antrieb mittels des Kreisels die Hand bewegt und den Eindruck hervorruft. als ob der Prediger gleichzeitig auch sprechen würde.
Fig. 3 zeigt ein Hochreck mit einem aufgesetzten beweglichen Turner in Kniewellenstellung. Im Reck ist die Vertiefung o, im Knie des Turners die Öse p vorgesehen ; durch Einsetzen des drehenden Kreisels in die Öse p bzw. das Loch o führt der Turner die Kniewellenbewegung aus.
PATENT-ANSPRÜCHE : i. Spielfiguren für Kreisel mit magnetischem Stift nach Patent Nr. 88248, dadurch gekennzeichnet, dass lediglich der bewegliche Teil der Spielfigur als Plättchen ausgebildet, der fest-
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anderen Bildern dargestellt ist.
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