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AT88122B - Schalteinrichtung für Fernsprechanlagen mit Nebenstellen. - Google Patents

Schalteinrichtung für Fernsprechanlagen mit Nebenstellen.

Info

Publication number
AT88122B
AT88122B AT88122DA AT88122B AT 88122 B AT88122 B AT 88122B AT 88122D A AT88122D A AT 88122DA AT 88122 B AT88122 B AT 88122B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
magnet
extensions
telephone
switching device
telephone systems
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Huth Erich F Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Huth Erich F Gmbh filed Critical Huth Erich F Gmbh
Application granted granted Critical
Publication of AT88122B publication Critical patent/AT88122B/de

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  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schalteinrichtung für Fernsprechanlagen mit Nebenstellen. 



   Bei der Verwendung der Fernsprechapparate, wie dieselben von der Behörde den Teilnehmern am Fernsprechnetz zur   Verfügung'gestellt   werden, hat sich das Bedürfnis herausgestellt, sogenannte Nebenstellen zu errichten. So hat z. B. ein grösserer kaufmännischer Betrieb das Bedürfnis, zehn, zwanzig, fünfzig und noch mehr Gelegenheiten in den einzelnen Kanzleien zu haben, um Ferngespräche zu führen, ohne dass der einzelne Apparat oder die betreffende Amtsleitung übermässig stark in Anspruch genommen ist. Laut Bestimmung der Behörde dürfen für jeden Hauptapparat fünf Nebenapparate angeschlossen werden. Die Verteilung geschieht nun in der Weise, dass an eine Haustelephonzentrale z.

   B. drei Amtsleitungen angeschlossen sind und nunmehr im Hause fünfzehn Nebenstellen eingerichtet werden, die durch Klappenschrank oder ähnliche Verteilungseinrichtungen auf die Amtsleitungen geschaltet oder auch untereinander verbunden werden können. Es ist aber auch häufig das Bedürfnis vorhanden, weitere, z. B. selten benutzte Fernsprechstellen anzuschliessen oder jeden einzelnen, nur dem Hausgespräch dienenden weiteren Hausanschluss für Ferngespräche gegebenenfalls benutzen zu können. 



   Nach der Erfindung kann dies in der Weise geschehen, dass die Zentrale nach Mitteilung an den betreffenden Hausapparat, dass ein Ferngespräch gewünscht wird, einen magnetischen Übertragungsapparat einschaltet, so dass nunmehr der Verkehr des Hausapparates ohne direkten Leitungsanschluss an das Fernnetz erfolgt. Zu diesem Behufe wird erfindungsgemäss sowohl der Fernsprecher als auch das Mikrophon jeder Nebenstelle an je ein Magnetsystem angeschlossen, wobei die Magnetsysteme in an sich bekannter Weise mit einem magnetisierbaren Stahlbande zusammenarbeiten, das andrerseits mit einem zwischen jenen Magnetsystemen angeordneten, zu der Amtsleitung   gehörigen   Magnetsystem in Wechselwirkung steht. 



   Die Zeichnung zeigt in Fig. i eine Ausführungsform der Erfindung. Der in den Leitungen 1, 2 ankommende Fernsprechstrom wird auf die Wicklung 3 eines Magneten 5 geschaltet. Ein zwischen den Polen des Magneten 5 in der Richtung 4 durchlaufender Draht 7 aus Stahl wird entsprechend den ankommenden Strömen magnetisiert. Der Draht 7 läuft durch die Pole eines in der Pfeilrichtung hinter dem Magneten 5 liegenden Magneten 9, welcher mit einer Wicklung 10 ausgerüstet ist. Die Ableitungen 11 und 12 dieser Wicklung werden mittels eines Wählerschalters 6 auf die Zuleitungen 13 und 14 einer der drei Nebenstellen I, II, III geschaltet, wodurch der über die Leitungen 1, 2 ankommende Strom nunmehr ohne direkte Leitungsübertragung zur Einwirkung   auf das Telephon 15 des jeweils gewünschten Hausapparates gebracht wird.

   Andrerseits können die Mikrophone 16 der einzelnen Nebenstellen I, II, III über die Leitungen 21, 22 und den   Wählerschalter 6 an ein Leitungspaar 19, 20 angeschlossen werden, das in die Wicklung 18 eines Magneten 17 endet. Der Magnet 17 ist vor dem Magneten 5 angeordnet und überträgt die Sprechströme der jeweils benutzten Mikrophone 16 auf den Stahldraht 7 und damit über den Magneten 5 
 EMI1.1 
 bzw. 29 einzuschalten. Die Hauszentrale Z kann mit ihrem Hörer 15 und ihrem Mikrophon J6 durch Abzweigung vor dem   Wählerschalter6 dauernd   an die Magnete 9 bzw. 17 angeschlossen sein. 



   Wenn erwünscht, kann zur Lautverstärkung ein Zwischenrelais in die Anordnung nach Fig. i 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Relais ist in Fig. 2 dargestellt. Hier bezeichnet 23 die Membran des Telephons, welche von dem Telephonmagneten 24 in Schwingung versetzt wird.   25   ist die Membran eines als Mikrophonkontakt 26 ausgeführten Relaisverstärkers. An der Membran 25 befindet sich nun ein kleiner Stift 27 oder sonst ein Vorsprung, welcher sich sanft an die Membran 23 des Telephons anlehnt und hierdurch die   Sprech- oder Signalübertragung   bewirkt. Das ganze Relais kann z. B. in die   Leitung. H,-K   der Fig. i eingeschaltet sein, indem der Telephonmagnet 24 bzw. der Mikrophonkontakt 26 entsprechend angeschlossen werden. 
 EMI2.1 
 liches Hören auf mehreren Sprechstellen ermöglicht wird.

   Zu diesem Zwecke müssen die Hörer der verschiedenen Nebenstellen gleichzeitig an den durch die ankommenden Sprechströme magnetisierten Stahldraht über je einen durch diesen beeinflussten Magneten angeschlossen sein. 
 EMI2.2 
 einzigen Teilnehmer ist. 



   Bei der in   Fig. 1   dargestellten Ausführungsform der Erfindung können noch besondere Mittel vorgesehen werden, um zu vermeiden, dass die von einer   Sprechstclle,   z. B. I, durch den   Magneten 17, 18 auf   das   Stahlband 7   übertragenen Worte ausser durch den Magneten 3, 5 auf die Amtsleitung auch durch den   Magneten 9,. M   auf die Leitung des sprechenden Teilnehmers übertragen werden. Es kann z. B. zwischen dem Magneten 3,   5   und dem Magneten 9, 10 ein   Löschmagnet   vorgesehen werden, der nur beim Sprechen des Teilnehmers, z. B. durch relaisartige Wirkung der Sprechströme in den Leitungen 13, 14, zur Wirkung gebracht wird und so 
 EMI2.3 
 am Magneten 9, 10 wieder auslöscht.

   Statt mittels eines Löschmagneten kann die Rückübertragung der eigenen Sprechströme eines Teilnehmers auch in anderer Weise, z. B. dadurch verhindert werden, dass der Magnet 9, 10 selbst durch eine von den Sprechströmen ausgelöste Schaltvorrichtung in den erforderlichen Zeiten ausser Tätigkeit gesetzt wird. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.4 von einer Amtsleitung auf die Nebenstellen als auch von diesen auf die Amtsleitung zu übertragen, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Fernhörer (15) als auch das Mikrophon (16) EMI2.5 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT88122D 1916-06-10 1918-02-26 Schalteinrichtung für Fernsprechanlagen mit Nebenstellen. AT88122B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE88122X 1916-06-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT88122B true AT88122B (de) 1922-04-25

Family

ID=5642084

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Application Number Title Priority Date Filing Date
AT88122D AT88122B (de) 1916-06-10 1918-02-26 Schalteinrichtung für Fernsprechanlagen mit Nebenstellen.

Country Status (1)

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AT (1) AT88122B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE887962C (de) * 1941-01-18 1953-08-27 Schallband Syndikat Ag Kontrollverfahren fuer den drahtlosen Gegensprechverkehr im Flugsicherungsdienst und Anlage zu seiner Ausuebung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE887962C (de) * 1941-01-18 1953-08-27 Schallband Syndikat Ag Kontrollverfahren fuer den drahtlosen Gegensprechverkehr im Flugsicherungsdienst und Anlage zu seiner Ausuebung

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