AT85857B - Ventilsteuerung. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Ventilsteuerung. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Nockensteuerung, bei der die Schwinghebel für das Saug-und das Auspuffventil in einer Ebene einander gegenüber angeordnet sind und von einer zwischengelagerten Nockenscheibe betätigt werden. Sie besteht darin, dass die Schwinghebel vollkommen symmetrisch ausgebildet und in ihrer relativen Lage zu den Ventilen gleich sind, so dass gleiche Öffnungszeiten erzielt werden. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform in Fig. i im Querschnitt und in Fig. 2 in Draufsicht mit teilweisem Schnitt veranschaulicht. In den Fig. 3 und 4 ist das Kurbeldiagram für die   Auspuff- bzw. Saugperiode   dargestellt. 



   Der das Auspuffventil beeinflussende Schwinghebel 1 ist vollkommen symmetrisch mit dem Schwinghebel 2 für das Saugventil ausgestaltet und in einer Ebene derart gelagert, dass die Gleitrollen 3 und 4 an dem Umfang ein und derselben Nockenscheibe 5 anliegen. 



  Das Saugventil öffnet beispielsweise   50'vor   der oberen Totlage des Kolbens und schliesst   350   über der unteren Totlage. Der Öffnungswinkel beträgt mithin im vorliegenden Falle 2200. 



   Das Auspuffvenil öffnet 400 vor der unteren Totlage und schliesst bei   00,   also in der oberen Totlage des Kolbens. Der Öffnungswinkel des Auspuffventils beträgt somit ebenfalls   2200.   Trotzdem also die Steuerung beider Ventile durch eine und dieselbe Nocke erfolgt, wird bei beiden der günstigste Öffnungswinkel von 2200 erzielt. 



   Dass sich die Öffnungszeiten der Ventile in der oberen Totlage des Kolbens übergreifen (das Saugventil öffnet 50 vor der oberen Totlage und das   Auspuffventil schliesst   erst bei   o ,   also in der Totlage) ist ohne Nachteil, da durch den im Zylinder herrschenden Unterdruck, das Einströmen des Frischgases nicht gehindert wird. Durch dieses Übergreifen ist aber der günstigste Öffnungswinkel von   2200 gesichert.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Ventilsteuerung, bei der die in einer Ebene einander gegenüber gelagerten Schwinghebel für das Ein-und Auslassventil von einer zwischengelagerten Nockenscheibe gesteuert   werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwinghebel vollkommen symmetrisch ausgebildet sind und ihre relative Lage zu den Ventilen gleich ist, so dass gleiche Öffnungszeiten erzielt   werden. 
 EMI1.1 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. der oberen Totlage des Kolbens, also vor dem Schliessen des Auspuffventiles öffnet, um trotz Betätigung beider Ventile durch eine und dieselbe Nocke (5) für beide Ventile den günstigsten Öffnungswinkel zu erzielen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.