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AT8420B - Verfahren zur Darstellung von Alkalicyaniden. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung von Alkalicyaniden.

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Publication number
AT8420B
AT8420B AT8420DA AT8420B AT 8420 B AT8420 B AT 8420B AT 8420D A AT8420D A AT 8420DA AT 8420 B AT8420 B AT 8420B
Authority
AT
Austria
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preparation
alkali metal
metal cyanides
hydrogen
cyanides
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Britisch Cyanides Company Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Britisch Cyanides Company Ltd filed Critical Britisch Cyanides Company Ltd
Application granted granted Critical
Publication of AT8420B publication Critical patent/AT8420B/de

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  • Catalysts (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Oesterreichische 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 



   Nach Versuchen der Patentsucherin geben Cyanverbindungen der   Schwermetalle.     wenn.   sie in) Wasserstoffstrom auf eine geeignete Temperatur erhitzt werden, das Cyan in Form   von   Blausäure   ab. Letztere tässt   man behufs Erzeugung von Alkalicyaniden von . \tzalkalien absorbieren. 
 EMI1.3 
 mit dem Schwefel des Schwefelcyans Kupfersulfür (Cu2 S) zu bilden. In der Praxis ist es jedoch vorzuziehen, einen ansehnlichen Kupferüberschuss zu benützen, und gleiche Gewichte von Rhodankupfer und Kupfer ergeben günstige Resultate. 



   Es wird dann ein Strom von möglichst gut getrocknetem Wasserstoff durch den   Be-     hatter getoitet,   bis die   Lnft ausgetriebon   ist. Der Behälter wird zuerst auf eine unter 150  C. liegende Temperatur gebracht, um die Feuchtigkeit auszutreiben. und dann wird die Temperatur auf 200  C. und weiterhin allmählich bis auf   2500   ('. gesteigert, um nachdem die Reaction zum grössten Theil stattgefunden hat, auf   3500 bis 5000 C.   erhöht zu werden. 



    . Während dieser ganzen Zeit lässt man den Wasserstrom durch den Behälter streichen. 



  Die stattfindende Reaction kann durch folgende Formel dargestellt werden :   
 EMI1.4 
   @ Das aus dem Behälter abziehende gasgemenge,   welches aus Cyanwasserstoff und dem überschüssigen Wasserstoff besteht, wird durch Gefässe geleitet, welche eine Lösung von Ätzalkali (Kali oder Natron) enthalten. Von dieser Lösung wird der Cyanwasserstoff absorbiert, 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
   Stosses   kann auch ein Wasserstoff enthaltendes Gas verwendet werden : Leuchtgas, Wassergas oder dergt., wofern dieses Gas vor der Verwendung von Sauerstoff, Kohlensäure und Feuchtigkeit befreit wird. 



   Bei Verwendung von Cyanverbindungen anderer schwermetalle ist das Verfahren dem beschriebenen durchaus ähnlich, doch ist bei schwefelfreien Cyaniden und Ferrocyanverbindungon der Zusatz des Metalles überflüssig. Zwei geeignete Verbindungen dieser Art sind Cyanzink und   Forracyaneisen   (Berliner Blau). 
 EMI2.2 
 Die Reactionen verlaufen wie folgt :

   
 EMI2.3 
 
PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Verfahren   zur Darstellung von Alkalicyaniden, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Schwermetallcyanverbindung bei   Gegenwart von-zweckmässig trockenem-   Wasserstoff erhitzt und das hierdurch erzeugte   Cyanwasscrstossgas   in bekannter Weise von   Ätzallmli   absorbieren lässt, wobei etwa vorhandener Schwefel durch fein vertheiltes Metall gebunden wird, welches man zweckmässig der Schwermetallcyanverbindung beimischt.

Claims (1)

  1. EMI2.4 verhindungen), dadurch gekennzeichnet, dass man der Hhodanverbindung mindestens so viel fein vortheiltes Metall zusetzt, dass die Gesamuntmengc des vorhandenen Metals mindestens EMI2.5
AT8420D 1901-09-17 1901-09-17 Verfahren zur Darstellung von Alkalicyaniden. AT8420B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT8420T 1901-09-17

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AT8420B true AT8420B (de) 1902-07-25

Family

ID=3501013

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AT8420D AT8420B (de) 1901-09-17 1901-09-17 Verfahren zur Darstellung von Alkalicyaniden.

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