[go: up one dir, main page]

AT83664B - Gasreinigungsvorrichtung für Sauggaskraftmaschinen. - Google Patents

Gasreinigungsvorrichtung für Sauggaskraftmaschinen.

Info

Publication number
AT83664B
AT83664B AT83664DA AT83664B AT 83664 B AT83664 B AT 83664B AT 83664D A AT83664D A AT 83664DA AT 83664 B AT83664 B AT 83664B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
chambers
gas
cleaning device
cleaner
container
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
M Kir Allami Vasg Igazgatosaga
Original Assignee
M Kir Allami Vasg Igazgatosaga
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by M Kir Allami Vasg Igazgatosaga filed Critical M Kir Allami Vasg Igazgatosaga
Application granted granted Critical
Publication of AT83664B publication Critical patent/AT83664B/de

Links

Landscapes

  • Separation Of Particles Using Liquids (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 bezweckt bei möglichst geringem Raumbedarf den Reiniger mit den übrigen Teilen der Reinigungvorrichtung in gedrungenem Bau derart zu vereinigen, dass alle Teile der Reinigungsvorrichtung leicht zugänglich sind und dass trotz des geringen Umfanges der Vorrichtung ein für Kraftzwecke   geeignetes genügend   gereinigtes und getrocknetes Gas erzielt werden kann. 



   Die Gasreinigungsvorrichtung besteht aus einem Behälter, der durch lotrechte Scheidewände in einen den Reiniger bildenden, am oberen Ende eine Brause enthaltenden Raum und andrerseits in eine Anzahl von, abwechselnd am unteren und oberen Ende miteinander in Verbindung stehende, zum Teil mit Reinigungsmasse, z. B. Eisenspäne,   gefüllte,   unten geschlossene Trockenkammern unterteilt ist.

   Das Wesen der neuen Vorrichtung besteht darin, dass die Scheidewände derart angebracht sind, dass sämtliche Abteilungen des Behälters durch einen gemeinsamen, an den oberen Rand der Scheidewände anliegenden, abnehmbaren Deckel verschlossen sind, der auch den den Reiniger mit der ersten Trockenkammer verbindenden Abzugskanal trägt, indessen unter der in der Mitte der Reinigerdecke liegenden Mündung die Brause des Reinigers angebracht ist, so dass die zum Abzugskanal strömenden Gase den durch die Brause erzeugten Wasserschleier-durchsetzen müssen. 



   Zwar sind bereits Gasreinigungsvorrichtungen bekannt, welche aus einem Behälter bestehen, der durch lotrechte Scheidewände in einen mit Wasserbrause ausgerüsteten Reiniger und eine Anzahl diesem angegliederten, abwechselnd oben oder unten in Verbindung stehenden Reinigungskammern oder Trockenkammern unterteilt ist. Bei diesen bekannten Reinigungbvorrichtungen sind aber die Kammern nicht gleichzeitig, sondern erst hintereinander zugänglich, was das Nachsehen und Reinigen der Vorrichtung umständlich und zeitraubend macht oder aber im Falle der Nebeneinanderanordnung der Kammern fehlt die gleichzeitige Zugänglichkeit durch Öffnen eines gemeinsamen Deckels und ausserdem ist die Anordnung der Brause und der Gasabzugs- öffnungen der wasserberieselten Reinigungskammer gegenseitig eine ungünstige. 



   Demgegenüber zeigt die vorliegende Gasreinigungsvorrichtung den für Sauggaskraftmaschinen besonders wesentlichen Vorteil gedrungenster Bauart, gleichzeitiger leichter Zugänglichkeit sämtlicher Kammern und günstiger gegenseitiger Anordnung von Brause und Gas- 
 EMI1.3 
 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Gasreinigungsvorrichtung dargestellt. 



  Fig. i ist ein lotrechter Schnitt gemäss der Linie   II   der Fig. 2, während diese einen Grundriss mit abgenommenem Deckel veranschaulicht. Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung der Reihenfolge der Kammern. 



   Der die ganze Reinigungsvorrichtung enthaltende Behälter a ist zweckmässig von quadratischem Querschnitte und wird durch   zw,   i miteinander und mit der einen Seitenwand des Behälters parallele   Scheidewände   b und c in drei Abteilungen geteilt, von denen die grösste Abteilung 1 als Reiniger ausgebildet ist, während die beiden anderen Abteilungen durch   Querscheidewände     d   und e, die gleichfalls lotrecht, aber auf die Scheidewände bund c senkrecht gestellt sind, in Kammern 2, 3,   4   und 5 unterteilt werden.

   Während die Scheidewände bund c bis zum Boden der Kammern   2,. 3   bzw.   4'5 reichen,   enden die Querscheidewände d und e in einer gewissen Höhe 
 EMI1.4 
 Ende des Überlaufsrohres   7l   ragt in das einen Wasserverschluss bildende Gefäss p. 



   Die Brause   11t   des Reinigers ist zweckmässig am Deckel r des Behälters a in einen gleichfalls am Deckel angeordneten Verbindungskanal   n   angebracht, der den Reiniger mit der Kammer 2 verbindet. In Fig. 2 ist der Grundriss des Verbindungskanals   K   mit strichpunktierten Linien angedeutet. 



   Die durch den   Stutzen j eingeführten   Gase strömen in der bei Reinigern üblichen Weise von unten nach oben durch die Koksfüllung hindurch, wobei das durch die Brause   lit   eingeführte Wasser den Gasen entgegenrieselt. Beim Eintritt in den Verbindungskanal n müssen die Gase den aus der Brause   11t   austretenden Wasserschleier durchsetzen, wodurch die Wirkung des Wassers in hohem Grade gesteigert wird. Aus dem Verbindungskanal   n   treten die Gase von   eben   in die Kammer 2, die ebenso wie die Kammern. 3 und 4 mit Eisenspänen angefüllt ist. Die Gase durch- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 setzen nun die Kammer 2 von oben nach unten, treten durch die   Öffnung f am   unteren Ende derselben in die Kammer 3 über, um diese von unten nach oben zu durchströmen.

   Am oberen Ende der Kammer 3 treten die Gase durch die Öffnung h der Wand c in die. Kammer 4 und verlassen diese, von oben nach unten   strömen, durch   die in der Nähe des Bodens   derselben befindliche     Öffnung g,   um in die letzte Kammer 5 zu treten. Diese ist entweder leer oder kann mit einer sehr durchlässigen Füllung zum Zurückhalten von Feuchtigkeit versehen sein. Die Gase durchströmen die Kammer   5   von unten nach oben und treten beim Ausströmstutzen aus dem Behälter aus, um der Gasmaschine zugeführt zu werden. 



   Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die Anordnung zweckmässig derart getroffen, dass die Scheidewand b in einem gewissen Abstand oberhalb des Rostes i endet, d. h. dass der Boden der Kammern 2, 3 in einem gewissen Abstand oberhalb des Rostes i liegt, so dass die Rostfläche des Reinigers im Verhältnis zum Querschnitt des oberen Teiles desselben vergrössert ist, was zur Verminderung des Durchströmungswiderstandes beiträgt. Ferner sind die Querwände d und e derart angeordnet, dass die durch die Längsscheidewände bund c gebildeten Abteilungen in ungleiche Kammern unterteilt'werden.

   Die Gase strömen demnach mit verhältnismässig grosser Geschwindigkeit durch die erste Reinigungskammer 2 von oben nach unten, erfahren bei Übertritt aus dieser in die Kammer 3 einen jähen Richtung-und Geschwindigkeitswechsel und durchsetzen die Kammern J und 4 mit stark verminderter Geschwindigkeit, so dass die Reinigung des Gases trotz der geringen Weglänge eine zufriedenstellende ist. Die letzte Kammer 5, die keinen nennenswerten Strömungswiderstand bildet, ist wieder verhältnismässig eng, um möglichst viel Raum für die mittleren Reinigungskammern zu lassen. 



   Das vom Reiniger abfliessende Wasser sammelt sich am Boden des Behälters a und tritt durch das Überlaufrohr k aus, an den sich der Wasserverschluss   fi anschliesst.   



   Die in den übrigen Kammern sich sammelnden geringen Wassermengen können durch die in der Nähe des Bodens der Kammern vorgesehenen, aus Fig. i ersichtlichen, verschliessbaren   Öffnungen S   zeitweise abgelassen werden. 



   Die oberen Kanten sämtlicher Scheidewände reichen bis an den Deckel des Behälters a, so dass der Deckel sowohl den Behälter als sämtliche Kammern desselben gleichzeitig abschliesst. 
 EMI2.1 
 des   Gasreinigers zugänglich,   diese können leicht entleert, gereinigt und mit frischer Füllung versehen werden. Die Behandlung des Gasreinigers ist also. äusserst einfach, die Reinigung desselben kann ohne nennenswerter Betriebsstörung in kürzester Zeit vorgenommen werden, ausserdem aber bildet die ganze Gasreinigungsvorrichtung ein in sich geschlossenes, nicht sperriges   Ginzes,   mit geringstem Raumbedarf. Diese Eigenschaften lassen die Gasreinigungsvorrichtung insbesondere für fahrbare Sauggaslokomobile geeignet erscheinen.

   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.2 
 oder Trockenkammern unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheidewände derart angebracht sind, dass sämtliche Abteilungen des Behälters durch einen gemeinsamen, an den oberen Rand der Scheidewände anliegenden, abnehmbaren Deckel verschlossen sind, der auch 
 EMI2.3 
 unter der in der Mitte der Reinigerdecke liegenden Mündung die Brause des Reinigers angebracht ist, so dass die zum Abzugskanal strömenden Gase den durch die Brause erzeugten Wasserschleier durchsetzen müssen.

Claims (1)

  1. 2. Gasreinigungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter die Form eines rechtwinkligen Prismas besitzt und die Trockenkammern durch zwei zu einer Seitenwand parallele, bis zum Boden der Trockenkammern reichende Scheidewände gebildet werden, die durch weitere zwei, auf den ersteren Scheidewänden senkrecht stehende, in einem Abstande vom Boden endende Scheidewände in vier ungleich grosse Kammern geteilt werden, die so angeordnet sind, dass die im Sinne der Gasströmung mittleren beiden Kammern einen bedeutend grösseren, etwa den doppelten Querschnitt erhalten als die erste und letzte Kammer.
    3. Gasreinigungsvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Reiniger zugekehrten beiden Kammern in einem gewissen Abstande oberhalb des Rostes des Reinigers enden, um die Rostfläche gegenüber dem Querschnitte des oberen Teiles des Reinigers zu vergrössern.
AT83664D 1918-04-19 1918-04-19 Gasreinigungsvorrichtung für Sauggaskraftmaschinen. AT83664B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT83664T 1918-04-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT83664B true AT83664B (de) 1921-04-25

Family

ID=3604826

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT83664D AT83664B (de) 1918-04-19 1918-04-19 Gasreinigungsvorrichtung für Sauggaskraftmaschinen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT83664B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1628467A1 (de) Liegender Staubsauger
AT83664B (de) Gasreinigungsvorrichtung für Sauggaskraftmaschinen.
DE1266731B (de) Vorrichtung zum Abtrennen von gasfoermigen Komponenten aus Gasgemischen
DE1909675A1 (de) Geraet zum Reinigen verschmutzter Gase
DE3244409A1 (de) Beluefter fuer geschirrspuelmaschinen
DE694423C (de) Atemschutzfilter mit mehreren loesbar hintereinandergeschalteten Einzelfiltern
DE614795C (de) Vorrichtung zur Luftverbesserung
DE481161C (de) Einrichtung zur Ableitung von Saeuredaempfen bei Beiz- und Gelbbrennanlagen
DE678114C (de) Gasreiniger
AT123173B (de) Schalldämpfer mit Luftreinigung für die Ansaugluftleitung von Brennkraftmaschinen.
DE203813C (de)
DE586976C (de) Mit Leitungswasser gespeister Kuehlschrank
AT158105B (de) Trockengleichrichter.
AT67545B (de) Turbinenanlage.
DE884633C (de) Keimkasten fuer Getreide, insbesondere zur Erzeugung von Gruenmalz
DE684180C (de) Gasreiniger, insbesondere fuer Generatorgas
DE483392C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Kuehlen von salzausscheidenden Laugen mittels Luft
DE573501C (de) Abtrittbecken mit Lueftungseinrichtung
DE875845C (de) Gasreiniger mit senkrechten Horden
DE418787C (de) Trockenanlage fuer Tonwaren
DE831020C (de) Entlueftungsanlage
DE2160371C3 (de) Lüfterkopf
DE716918C (de) Rostschutzmaske
DE668031C (de) Vorrichtung zum Abscheiden von festen und fluessigen Beimengungen aus Luft, Gasen und Daempfen
DE726198C (de) Reinigungs- und Kuehlvorrichtung aus Metall fuer Generatorgas