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Vorrichtung zum Anzeigen von Figuren, Nummern u. dgl.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anzeigen von Nummern oder anderen Ankündigungen, die auf elektrischem Wege von irgendeiner Stelle aus übertragen werden. Die Vorrichtung nach der Erfindung gehört zu derjenigen Gattung, bel welcher die Ankündigung auf optische Weise auf eine Wand p'ojiziert wird.
Gemäss der Erfindung besteht die Anzeigevorrichtung aus einem Gehäuse mit einer an dem vorderen Ende derselben angeordneten rechteckigen Wand aus Glas oder einem anderen Materiale. Die Wand kann durch vertikal verlaufende Teilstriche in einzelne Felder eingeteilt werden, auf welchen die Einer, Zehner, Hunderter und Tausender der. betreffenden Nummer projiziert werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in den Fig. i und 2 in einer Ausführungsform veranschaulicht.
In der Fig. I der Zeichnung sind mit a fünf elektrische Glühlampen bezeichnet, von denen eine jede mit einem Sammler k versehen ist. Von diesen ist nur der eine in der Zeichnung dargestellt, welcher zur mittleren Glühlampe gehört. Weiterhin besitzt jede Glühlampe eine Scheibe e und eine Projektionslinse p. Die Kombination von Glühlampe, Sammler, Scheibe und Projektionslinse bildet eine der kleinen oben genannten Projektionslampen
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auf die Wand , die in dem unteren Teil am vorderen Ende des Gehäuses angebracht ist, nachdem das Bild von dem schräggestellten Spiegel m reflektiert worden ist. Hinter den Lampen a sind entsprechende Lampensätze vorgesehen (siehe Fig. 2), die in entsprechender Weise mit Sammlern, Scheiben und Projektionslinsen ausgerüstet sind, um die Darstellung auf den Schirm für die Zehner zu richten.
Auf diese Weise projiziert jede der zehn Lampen a die Darstellung auf der zugehörigen Scheibe auf den Schirm für die Einer, während die Lampen einer anderen Reihe die Darstellung der zugehörigen Scheibe auf den Schirm für die Zehner projizieren usw. Die Scheiben sind durchbrochen mit Ziffern von 0 bis 9 aus- geröstet. Über den Lampen, befindet sich e : n rechteckiger Rahmen f, der die Kontaktstöpsel g trägt, mittels deren ein Kontakt von den verschiedenen Kabeln h mit den Lampen hergestellt wird. Nach Lösen der Schrauben c kann der ganze Deckel zusammen mit den Stöpseln und den Kabeln abgenommen werden, so dass die Lampenhülsen, wie in Fig. 2 angedeutet, freigelegt werden.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind die Lampen in vier Gruppen zu je zehn Stück angeordnet : Die Lampengruppen sind mit a, b, c und d bezeichnet, und jede Lampengruppe besteht aus zwei parallelen Reihen von je'fünf Projektionslampen. Jede Gruppe von zehn Lampen besitzt ihren eigenen zugehörigen Schirm, welcher in dem unteren Teile am vorderen Ende der Vorrichtung angebracht ist, so dass, wenn irgendeine Lampe einer Gruppe eingeschaltet wird, die Darstellung der betreffenden zugehörigen Scheibe auf den entsprechenden Schirm für die Einer, Zehner, Hunderter oder Tausender projiziert wrd.
Gemäss der Erfindung ist jede Lampe durch ein besonderes Kabel und eine gemeinsame Rückleitung mit der. Übertragungsstelle verbunden und ein geeigneter Schalter kann zum Einschalten der verschiedenen Lampen zur Anwendung kommen. Zweckmässig werden zehn in einem Kreise angeordnete Kontakte für jede der Lampengruppen verwendet. Jede
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Larnpenguppe wird durch einen rotie, enden Kontaktarm beeinflusst. Der Einerkontakt wird so mit einem Handgriff verbunden, dass durch eine Drehung die Einerlampen nacheinander ein-'oder ausgeschaltet werden.
Eine Übertragungsvorrichtung wird zwischen je einen Kontaktarm und demjenigen, der zur Lampeng'uppe der höheren Stellenzahl bestimmt ist, benutzt, so dass durch eine kontinuierliche Drehung des Handgriffes die angezeigte Nummer vergrössert oder, verkleinert werden kann. Zweckmässig ist jeder Kontaktarm so ausgebildet, dass er auch für sich besonders eingestellt werden kann.
Hierbei sind Vorkehrungen getroffen, dass die Drehung eines jeden Kontaktarmes eine Drehung einer entsprechenden Scheibe verursacht, die mit den Zahlen 0 bis 9 versehen ist, und welche auf e : nêm Schirm erscheinen, derart, dass hierdurch zu jedem Zeitpunkte an der Ubertragungsstelle angegeben wird ; welche Zahl auf dem Schirm an der Projektionsstelle erscheint. Gegebenenfalls kann der Spiegel in Fortfall kommen und direkt auf eine Wand projiziert werden, in welchem Falle die Lampen in dem hinteren Teile des Gehäuses angeordnet we : den. Auch können die Sammler für die Projektionslampen in Fortfall kommen und eine streuende Fläche, wie beispiesweise eine hinter der Scheibe angeordnete geschienene Glasplatte zur Anwendung kommen.
. Obgleich der Erfindungsgegenstand in der obenstehenden Beschreibung zum Anzeigen von Nummern auf einem horizontalen Glasschirm bestimmt ist, kann er. auch zum Anzeigen irgendwelcher anderen Buchstaben oder Zeichen auf eine, vertikalen oder horizontalen Wand benutzt werden, die entweder zwischen dem Beobachter und der Anzeigevorrichtung oder hinter dem Beobachter angeordnet wird, wenn auf die Wand eines Raumes projiziert wird. Weiterhin kann die Anzahl der Lampengruppen und die Anzahl der zur Verwendung kommenden Einrichtungen irgendeiner Gruppe verändert werden, ohne das Merkmal der Erfindung zu beeinflussen.
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