AT82245B - Zweitakt-Verbrennungskraftmaschine mit Speisepumpe. - Google Patents

Description

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  Zweitakt-Verbrennungskraftmaschine mit Speisepumpe. 



   Die Etindung betrifft jene Klasse von   Zweitakt-Verbrennungskraftmaschinen,   bei denen ein Speisepumpenkolben in einer   ringförmigen   Erweiterung des Arbeitszylinders arbeitet und 
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 erhöht und die Bauart vereinfacht wird. 



   Der Erfindung gemäss wird der Pumpenkolben samt Verteilungsschielser von dez Kurbelwelle aus so angetrieben, dass bei der tiefsten Stellung des Arbeitskolbens der Pumpenkolben gleichfalls seine tiefste Stellung einnimmt, in der'er den Zutritt für Frischgase blosslegt und mittels des Verteilungsschichers den Speisepumpenstidfel mit dem Arbeitszylinder in Verbindung setzt, und dass hierauf der Pumpenkolben voreilt, um die Frischgase ohne vorherige Verdichtung in den Arbeitszylinder zu drücken. Zu diesem Zwecke ist der Pumpenkolben mit dem   Kl1l'belkasten   durch einen Kniehebel verbunden, dessen Knie 
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   Weiters   ist oberhalb der Speisepumpe eine Zweigleitung für Frischgase angeordnet, die durch den Verteilungsschieber kurz vor Beendigung des.

   Auspuffs mit dem Arbeitszylinder in Verbindung gesetzt wird, um den durch das Auspuffen hervorgerufenen Unterdruck zum   Ansaugen von Frischgasen   zu verwerten. 
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 lotrechten Schnitten längs der Zylinderachse dar, und zwar zeigt Fig. i die   Stdiung   bei   Beginn des Auspuffens, Fig.   2 die Stellung kurz vor Beendigung des   Auspuffens, Fig. g   die Stellung bei tiefster Lage des. Arbeitskolbens, also während des Einströmens der Frischgase und Fit, 4 die Stellung bei höchster Lage   des Arbeitskolbens   also nach beendeter Ver- 
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 wirkung der Kurbel k und des den Verbindungskniehebel e3, l2 zwischen dem Pumpenkolben bund dem Kurbelkasten nach innen einknickenden Lenkers j2 beginnt, vor die Mündung des Auspuffstutzens g zu treten.

   Gemäss Fig. 2 ist die Schieberöffnung f, die sich infolge der glepchzeitig vorhandenen radialen Stdlung des Lenkers j2 zur Bahn des Kurbelzapfens Il nur sehr   langsam bewegt, bereits vollständig   vor die Mündung des Auspuffstutzens g getreten, so dass der Auspuff nahezu beendet ist und gleichzeitig ist auch die 
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 unter der Einwirkung des im Arbeitszylinder al eingetretenen Unterdruckes, Frischgase in diesen   Zylinder.

   Während diese ;' Vorgänge   hat sich der Speisepumpenkolben b2 infolge der zunehmenden Knickung des Kniehehels e2. l2 langsam narh abwärts bewegt, wodurch aus dem Kanale k1 und durch die Öffnung h Frischgase eingesaugt wurden. 
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 Kurbel   Tl   über den einen Totpunkt ihrer Bahn hinausgelangt ist, den Kuiehebel e2, l2 zu strecken, so dass der   Pumpenkolben   samt dem Verteilungsschieber b1 schnell nach oben bewegt wird, während der Arbeitskolben cl nur sehr langsam aufsteigt. Das hat zur Folge, dass die   Auspufföffnung g   und die Frischgaseinströmungsöffnung m verschlossen wird und die   Frischgase, ohne vet dichtet   zu werden, durch die   Schieberöffnungen   i in den Arbeitszylinder treten. 



   Durch den sich mit wachsender   Geschwindigkeit bewegenden Arbeitskolben   werden 
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 übereinstimmende Form der oberen Wand des Kolbens b2 tat den Zweck, dem einströmenden Gasgemisch die Richtung nach oben zu geben. 



   PaTENT-ANSPRÜCHE :   I.   Zweitakt-Verbrennungskraftmaschine mit Speisepumpe, deren Kolben in einer ringförmigen Erweiterung des Arbeitszylinders arbeitet und mit dem hülsenförmigen, den Arbeits- 
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 beiden Kolben (c1, b20 derart angetrieben werden, dass beim Beginn des Aufwärtsganges des Pumpenkolbens (b2) der Arbeitskolben   (cl)   die Übertrittsöffnungen (i) von der Pumpe 
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 Frischgase in den Arbeitszylinder erfolgt, ohne dass diese vorher einer Verdichtung im Pumpenzylinder unterworfen werden.

Claims (1)

1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitskolben (c1) dem Pumpenkolben (') soweit nacheilt, dass er seinen Rücklauf erst beginnt, nachdem der Auspuff durch den mit dem Pumpenkolben verbundenen Schieber (b1) bereits geschlossen EMI2.4 Pumpenkolben mit dem Verteilungsschieber seinen Rückgang beendet hat.

   3. Maschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Speise- EMI2.5 geringere Länge als die Antriebskurbel (d1) besitzt und dieser um etwa 900 voreilt, wobei Lage und Länge der drei Lenker (c2, , so bemessen ist, dass das Knie hei der Drehung der Kurbel (k) stark nach innen und schwach nach aussen geknickt wird.

   4. Maschine nach Anspruch l, gekennzeichnet durch eine von der Frischgaszuleitung abgezweigte Leitung (lily), die das Frischgas dem Zylinder ohne Vermittlung der Pumpe zuführt.

   5.} Maschine nach den Ansprüchen i und 4, dadurch gekennzeichnet. dass der die EMI2.6