AT8203U1 - Fütterungsanlage - Google Patents
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Abstract
Es wird eine Fütterungsanlage zur Abgabe von Futter aus einem Misch- oder Vorratsbehälter (1) über gesteuert freigebbare Auslässe (5) einer mit einer Fördereinrichtung (4) versehenen Förderleitung (3) an mehrere Futterstellen vorgeschlagen, wobei an der Förderleitung (3) nach dem Misch- oder Vorratsbehälter (1), aber vor der ersten dafür bestimmten Abgabestelle (5) Einrichtungen (10, 11) zur dosierten Zugabe von Kleinmengen an Futterzusätzen, z. B. Medikamenten, Spurenelementen oder Vitaminen zu dem transportierten Futter vorgesehen sind. Dabei ist der Mischbehälter (1) über eine Dosiereinrichtung (2) mit der Förderleitung (3) verbunden und als Fördereinrichtung ist eine Luftförderanlage (4) vorgesehen, wobei eine zentrale Steuereinrichtung nach programmierbaren und gespeicherten Vorgabewerten über die Dosiereinrichtung (2) die für die Abgabestellen (5) bestimmten individuellen Portionen des Futters einzeln vorgibt, die Luftförderanlage (4) steuert, jeweils nur den Auslaß (6) der für den Empfang dieser Futterportion bestimmten Futterstelle (9) freigibt und während des Transportes der einzelnen Futterportionen auch die Einrichtung zur dosierten Zugabe der Kleinmengen (10, 11) im Sinne einer individuellen Dosierung oder Sperrung steuert.
Description
2 AT 008 203 U1
Die Erfindung bezieht sich auf Fütterungsanlage zur Abgabe von Futter aus einem Misch- oder Vorratsbehälter über gesteuert freigebbare Auslässe der Förderleitung einer Luftförderanlage an mehrere Futterstellen, wobei an der Förderleitung nach dem Misch- oder Vorratsbehälter, aber vor der ersten dafür bestimmten Abgabestelle Einrichtungen zur dosierten Zugabe von 5 Kleinmengen an Futterzusätzen, z. B. Medikamenten, Spurenelementen oder Vitaminen zu dem transportierten Futter vorgesehen sind.
Eine derartige Fütterungsanlage wird in der WO 02/089565 A1 vorgeschlagen. Dabei werden aber im wesentlichen keine Luftförderanlagen, sondern andere Fördereinrichtungen für zu io transportierende Güter, z. B. Futter, genauer beschrieben, wobei in jedem Fall einem zu transportierenden Futterstrom flüssige Futterzusätze über Dosiereinrichtungen beigefügt werden. Unter anderem werden hier als Förderanlagen auch Kettenförderer, Schneckenförderer und ähnliche Einrichtungen verwendet. Bei den beschriebenen Ausführungsformen wird jeweils ein kontinuierlicher Futterstrom erzeugt, dem gezielt zu bestimmten Zeitpunkten Futterzusätze 15 beigefügt werden, die für die Abgabe an einer vorwählbaren Abgabestelle bestimmt sind. Damit hat die tatsächlich realisierte Fütterungsanlage weitgehende Übereinstimmung mit einer Fütterungsanlage nach der AT 384 147 B. Bei dieser Anlage wird das Flüssigfutter über eine Pumpe vom Vorratsbehälter weg in die vorzugsweise als Ringleitung ausgebildete Förderleitung gefördert, liegt also in einem kontinuierlichen Strom vor, dessen Aufteilung durch individuelle Steue-20 rung der Auslässe bestimmt wird. Die Zusätze werden etwa zu einem solchen Zeitpunkt in die Förderleitung eingespritzt, daß sie mit der weitertransportierbaren Futtersäule am dafür bestimmten Auslaß mit dem Futter abgegeben werden. Nach der EP 0 373 147 A werden dem in einer Wasserleitung geführten zur Anfeuchtung von Trockenfutter bestimmten Wasser Futterzusätze beigegeben. Es läßt sich in keinen dieser Fälle nicht verhindern, daß Kleinmengen oder 25 Spuren der Futterzusätze durch Rückstandsbildungen in der Leitung oder durch nicht ganz exakte Bestimmung des richtigen Zeitpunktes für das Einspritzen in die Leitung sowie schließlich in Folge unterschiedlicher Strömungsverhältnisse in der Futter- bzw. Wasserleitung und durch Diffusion in das an andere Abgabestellen abzugebende Futter gelangen, was bei vielen Zusätzen nicht nur unerwünscht, sondern sogar verboten ist. 30
Um sicherzustellen, daß Futterzusätze tatsächlich nur dem an vorbestimmten Stellen abzugebenden Futter beigemischt werden, ist nach der DE 100 10 781 A vorgeschlagen worden, jeder einzelnen Abgabestelle einen Vorratsbehälter für Futterzusätze zuzuordnen und dem Futter daraus entsprechend dosierte Mengen zuzusetzen, was zu einem hohen Anlagen- und Ar-35 beitsaufwand und auch zu möglichen Ungenauigkeiten in der Dosierung führen kann.
Nach der EP 0 659 337 wurde deshalb vorgesehen, die Futterzusätze über gesonderte Leitungen zu führen und über ähnliche Steuereinrichtungen und Auslässe wie für die Futterabgabe an den einzelnen Abgabestellen dosiert dem Futter beizugeben. Dabei wird eine Luftförderung der 40 Zusätze von einem oder mehreren Vorratsbehältern her bevorzugt und es werden zusätzliche Einrichtungen zur Reinhaltung bzw. nachträglichen Reinigung dieser zusätzlichen Förderleitung vorgesehen, so daß sich insgesamt gesehen, ein relativ großer Anlagenaufwand ergibt.
An und für sich sind neben den erwähnten Flüssigfütterungsanlagen auch Trockenfütterungsan-45 lagen bekannt, bei denen das Futter im Luftstrom zu Auslässen gefördert wird, wobei es nach der EP 0 373 147 auch bekannt ist, für Mischfutter bzw. Flüssigfutter nur die trockenen oder angefeuchteten Futterbestandteile über den Luftstrom aus dem Mischbehälter zu fördern und an den Abgabestellen eigene Mischer vorzusehen, welche den trockenen Futterbestandteilen die flüssigen Futterbestandteile, z. B. Wasser oder Molke zumischen, wonach das fertig ge-50 mischte Futter an die Futterstellen abgegeben wird. Bei dem erwähnten Lufttransport ist es auch möglich, für jede Abgabestelle Einzelportionen der trockenen Futterbestandteile vom Mischer in die Leitung abzugeben und dann für sich zu der dafür gewünschten Abgabestelle zu fördern, was den Vorteil einer höheren Dosiergenauigkeit hat und auch bei entsprechend unterteilten Mischbehältern oder bei Anordnung von zwei oder mehreren Mischbehältern aus diesen 55 für eine vorbestimmte Futterportion eine individuelle Futtermischung zusammenzusetzen. 3 AT 008 203 U1
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Fütterungsanlage der eingangs genannten Art, bei der trotz eines vergleichsweise geringen Anlagenaufwandes eine genaue individuelle Zugabe von Zusätzen zu den dafür bestimmten Futterportionen ermöglicht und trotzdem eine Kontaminierung anderer Futterportionen mit diesen Zusätzen sicher vermieden wird. 5
Die gestellte Aufgabe wird prinzipielle dadurch gelöst, daß, wie an sich bekannt, der Mischbehälter über eine Dosiereinrichtung mit der Förderleitung verbunden ist, wobei eine zentrale Steuereinrichtung nach programmierbaren und gespeicherten Vorgabewerten über die Dosiereinrichtung die für die Abgabestellen bestimmten individuellen Portionen des Futters einzeln io vorgibt, die Luftförderanlage steuert, jeweils nur den Auslaß der für den Empfang dieser Futterportion bestimmten Futterstelle freigibt und während des Transportes der einzelnen Futterportionen auch die Einrichtung zur dosierten Zugabe der Kleinmengen im Sinne einer individuellen Dosierung oder Sperrung steuert. 15 Bei der vorgesehenen portionsweisen Luftförderung zeigt sich überraschend, daß bei rechtzeitiger Zugabe der Zusätze zu den Futterportionen durch den Luftstrom und bzw. oder einen nachströmenden Teil der Futterportionen eine weitgehend ausreichende Reinigung der Förderleitung erreicht wird. Lediglich in Sonderfällen kann es sich empfehlen, bei einem Wechsel der Zusätze zumindest periodisch eine sich ohnehin aus Betriebsgründen empfehlende Reinigung 20 der Förderanlagen und Auslässe vorzunehmen. Grundsätzlich läßt sich die erfindungsgemäße Grundkonstruktion bei allen für die Förderung im Luftstrom geeigneten Futterarten einsetzen.
Nach einer Ausführungsform weist die Anlage wie an sich bekannt einen Mischbehälter und Förderer für Trockenfutter oder angefeuchtetes Futter auf, dem als Dosiereinrichtung für die 25 Futterportionen eine Kammerschleuse nachgeordnet ist, wobei trockene Futterzusätze über einen Wiegebehälter und eine Schleuse gegebenenfalls unter Überdruck bzw. flüssige Zusätze über eine Dosierpumpe beigebbar sind. Neben einer reinen Trockenfütterung ist bei dieser Ausführung auch eine Fütterung mit in der oben beschriebenen Weise erst an den Ausgabestellen zu angefeuchtetem bzw. flüssigem Futter aufbereitetem Futter möglich. 30
Nach einer anderen Ausführungsform ist die Anlage wie an sich bekannt als Flüssigfütterungsanlage ausgebildet, wobei dem Mischbehälter zur Bestimmung der einzelnen Futterportionen eine in die Förderleitung fördernde Dosierpumpe nachgeordnet und zur Zufuhr der Zusätze ebenfalls eine Dosierpumpe vorgesehen ist. Sogar bei Flüssigfutter wird durch den Futterstrom 35 und die durchströmende Luft eine weitgehende Reinigung der Förderleitung erzielt, so daß nur in kritischen Fällen, also bei besonders empfindlichen Tieren, welche die Futterzusätze auch in Kleinstmengen nicht vertragen, eine Vorreinigung vor der Futterabgabe an die genannten Tiere empfohlen wird. 40 Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes entnimmt man der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung sind die für die Erfindung wesentlichen Teile einer Fütterungsanlage im Schema veranschaulicht. 45
Prinzipiell besitzt die vorgesehene Fütterungsanlage wenigstens einen vorzugsweise als Wiegebehälter ausgebildeten Misch- oder Vorratsbehälter für das jeweils auszuteilende Futter, der über eine Dosiereinrichtung 2 in eine Förderleitung 3 fördert für die ein Luftförderer 4 zum Einblasen von Förderluft vorgesehen ist und die zu mehreren Auslässen 5 führt, welche über ein-50 zeln betätigbare Absperr- oder Umleitorgane 6 von der Leitung 3 her beschickbar sind. Die Leitung 3 kann sich auch in mehrere Zweigleitungen aufspalten die dann wieder zu eigenen Auslässen 5 über Absperrorgane 6 geführt sind. Wie angedeutet wurde, können in den Auslaßleitungen 5 noch mit Absperrorganen 7 versehenen Flüssigkeitsleitungen 8 münden, so daß das über 5 zugeführte Futter angefeuchtet oder an die Freßtröge od. dgl. 9 auch zusätzliche 55 Flüssigkeitsmengen abgegeben werden können. Zwischen der Mündung der Dosiereinrichtung
Claims (1)
- 4 AT 008 203 U1 2 und dem ersten für die Abgabe von mit Zusätzen versehenem Futter bestimmten Auslaß 5 mündet die Ableitung wenigstens eines Dosiervorratsbehälters 10 für Futterzusätze über eine Dosiereinrichtung 11 in der Leitung 3. Schließlich kann zur fallweisen Spülung der Leitung 3 und der Auslässe 5 dieser Leitung 3 über ein Absperrorgan 12 Wasser oder sonstige Spülflüs-5 sigkeit zugeführt werden. Der Luftförderer 4 kann aus einem Gebläse, vorzugsweise einem Seitenkanalverdichter oder auch aus einem Kompressor mit zugeordnetem Speichertank bestehen. Die Absperrorgane 6 können Dreiwegeventile, Rohrweichen oder Mehrfach-Rohrweichen, wie in der AT 6 709 U io beschrieben, sein. Für die Dosiereinrichtungen 2, 11, die Absperrorgane 6, 7,12 den Betrieb des Mischers 1 sowie des Luftförderers 4 und für die Dosiereinrichtungen 2, 11 ist eine zentrale Steuereinheit insbesondere ein Computer vorgesehen. Beim Betrieb wird aus dem Mischbehälter 1 über die Do-15 siereinrichtung 2 eine für eine vorbestimme Abgabestelle vorgesehene Futterportion in die Leitung 3 gefördert. Der Luftförderer 4 bläst diese Portion durch die Leitung 3 zu jener Abgabestelle 5, deren Absperrorgan 6 durch die Computersteuerung geöffnet wurde. Beim Futterdurchgang wird dem Luft-Futterstrom über die Dosiereinrichtung 11 eine vorbestimme Menge des jeweiligen Zusatzes beigegeben und mit diesem Luftstrom durch 5 in den Trog 9 geleitet, 20 wobei über 7 eine zusätzliche Flüssigkeitszugabe möglich ist. Abhängig von der verwendeten Futterart und den sonstigen Bedingungen können verschiedene Mischer 1 und Dosiereinrichtungen 2, 11 bzw. Luftfördereinrichtungen 4 vorgesehen werden. Bei Trockenfutter wird die Dosiereinrichtung 2 vorzugsweise als Zellradschleuse ausgebildet. 25 Bei Flüssigfutter kann hier eine Dosierpumpe eingesetzt werden. Die Dosiereinrichtung 11 kann durch Ausführung des Behälters 10 als Wiegebehälter mit nachgeordneter Schleuse 11 realisiert werden, wobei pulverförmige Zusätze durch zusätzliche Druckluftbeaufschlagung in die Leitung 3 ausgeblasen werden können. Flüssige Zusätze können durch die dann als Dosierpumpe ausgebildete Dosiereinrichtung 11 beigegeben werden. 30 Ansprüche: 1. Fütterungsanlage zur Abgabe von Futter aus einem Misch- oder Vorratsbehälter über 35 gesteuert freigebbare Auslässe der Förderleitung einer Luftförderanlage an mehrere Futterstellen, wobei an der Förderleitung nach dem Misch- oder Vorratsbehälter, aber vor der ersten dafür bestimmten Abgabestelle Einrichtungen zur dosierten Zugabe von Kleinmengen an Futterzusätzen, z. B. Medikamenten, Spurenelementen oder Vitaminen zu dem transportierten Futter vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß, wie an sich bekannt, 40 der Misch- oder Vorratsbehälter (1) über eine Dosiereinrichtung (2) mit der Förderleitung (3) verbunden ist, wobei eine zentrale Steuereinrichtung nach programmierbaren und gespeicherten Vorgabewerten über die Dosiereinrichtung (2) die für die Abgabestellen (5) bestimmten individuellen Portionen des Futters einzeln vorgibt, die Luftförderanlage (4) steuert, jeweils den Auslaß (6) der für den Empfang dieser Futterportion bestimmten Futterstel-45 le (9) freigibt und während des Transportes der einzelnen Futterportionen auch die Einrichtung zur dosierten Zugabe der Kleinmengen (10, 11) im Sinne einer individuellen Dosierung oder Sperrung steuert. 2. Fütterungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage wie an sich so bekannt einen Mischbehälter (1) und Förderer (3, 4) für Trockenfutter oder angefeuchtetes Futter aufweist, wobei dem Mischbehälter (1) als Dosiereinrichtung für die Futterportionen eine Kammerschleuse (2) nachgeordnet ist und trockene Futterzusätze über einen Wiegebehälter (10) und eine Schleuse (11) gegebenenfalls unter Überdruck bzw. flüssige Zusätze über eine Dosierpumpe beigebbar sind. 55 5 AT 008 203 U1 3. Fütterungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage wie an sich bekannt als Flüssigfütterungsanlage ausgebildet ist, wobei dem Mischbehälter (1) zur Bestimmung der einzelnen Futterportionen eine in die Förderleitung (3) fördernde Dosierpumpe (2) nachgeordnet und zur Zufuhr der Zusätze ebenfalls eine Dosierpumpe (11) vorge-5 sehen ist. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55
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