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Kleiderkoffer.
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und der Vorderteil um den Bodenteil umklappbar sind, wobei der Rückenteil sowohl in der Schlussstellung als auch in der aufgeklappten Stellung des Koffers mittels Feststellriegel in unverrrückbarer Lage zum Bodenteil gehalten wird.
In den Zeichnungen zeigt Fig. i ein Schaubild eines Koffers'gemäss der E'findung in ausgezogener oder geöffneter Stellung. Fig. 2 ist ein Längsschnitt nach lI-lI in Fig. 3. Fig. 3 ist eine Ansicht des geöffneten Koffers. Fig. 4 ist ein Querschnitt durch den geschlossenen Koffer. Fig. 5 ist ein teilweiser Schnitt durch einen der Tra (4te für die Abteilungswände. Fig. 6 ist ein Längsschnitt durch den Koffer mit Ansicht des Gehäuses
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lotrechtem Schnitt, teils in Ansicht. Fig. 8 ist ein Querschnitt nach VIII-T"III in Fig. 7.
Fig. 9 ist eine Schnittansicht nach IX-IX in Fig. 7. Fig. 10 zeigt eine etwas abgeänderte Form der Abteilungswand. Fig. II ist ein Schnitt nach 2C I in Fig. To.
Der Kofferkörper besteht im wesentlichen aus einem Bodenteil 10, einem Hinterteil 11 und einem Vorderteil 12. Der Bodenteil 10 ist schachtelartig ausgebildet und besitzt
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Koffers beiderseits des Bodenteiles aufgeklappt werden können und sich im zusammengeklappten Zustand (Fig. 4) gegeneinander legen. Der Teil 11 hat eine Rückwand 16,
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welche derart mit ihrem oberen Rande 20 an der Innenwand befestigt ist, dass eine Anzahl von elastischen Taschen 21 entsteht, in welchen verschiedene kleinere Reiseutensilien untergebracht werden können.
Um Kleidungsstücke, Anzüge, Röcke u. dgl. in dem Koffer unterzubringen, ohne dass dieselben gefaltet werden müssen, wodurch sie einer Zerknitterung ausgesetzt sind, ist der
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Wie ersichtlich, ist zu diesem Zwecke an der oberen Wand 17 des Teiles 11 eine Stange 23 in Trägern 24 gehalten, auf welcher Kleiderhänger für Röcke, Hosen oder andere Kleidungsstücke so angebracht werden können, dass die betreffenden Kleidungsstücke in dem in Fig. i bis 3 gezeichneten aufgeklappten Zustand bei aufrechter Lage des Koffer wie in einem Kleiderschrank frei herabhängen. In dieser Stellung kann der Koffer mittels des an
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auf dem Fussboden erfolgen.
Die betreffenden Kleidungsstücke werden hierbei ohne irgendwelche Faltung derart übereinander gelegt, dass sie über den Bodenteil 10 des Koffers
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gesehen, welche in den betreffenden Teilen derart festgehalten werden, dass sie vor dem Einlegen der Kleider leicht entfernt und hierauf wieder leicht eingesetzt werden können. Es ist beispielsweise an den Seitenwänden 18 eine Anzahl von geschlitzten Hülsenstücken 2 befestigt, die an den Enden von Armen 29 sitzen und zur Aufnahme von mit geschlitzten Köpfen 30 versehenen Druckknöpfen 31 dienen, welche von Armen 32, die seitlich von der Abteilungswand 26 herausragen, getragen werden.
Die Abteilungswand 26 ist demnach in dem Teil 11 derart angeordnet, dass unter ihr ein Raum 34 für die auf der Stange 23 aufgehängten Kleider freibleibt ; sie ist über die Innenkante des Teiles 11 verlängert und daselbst mit einer Abrundung bzw. einem Wulst 35 versehen. Der Zweck dieser Einrichtung ist der, Raum zu schaffen, damit das Gewicht der anderen in dem Koffer untergebrachten Gegenstände nicht auf die Kleider in dem Raum 34 übertragen wird, und dass die Kleider durch das abgerundete Ende 35 beim Schliessen des Koffers mit leichtem Druck ohne scharfe Falten und ohne Zerknitterung in den Bodenteil 10 gelangen, so dass die Kleider daselbst. während der Beförderung des Koffers lediglich in U-förmigem Zustand einfach gebogen, aber nicht zerknittert oder gefaltet, verbleiben.
Wenn Damenkleider in dem Koffer
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Wulst 36 versehene Abteilungswand 27 verwendet, welche in dem Teil 12 mit entsprechendem Raumabstand 37 untergebracht ist, wobei die betreffenden Kleider der Länge nach über sie herumgelegt werden. Die Zwischenwand ist im Teil 1 ? mittels Gurten 38 aufgehängt, die an der Oberkante des Teiles 27 und in Bügeln 39 befestigt sind. Eine Anzahl von am Rande der Abteilung gelenkig angeschlossenen Fingern 40 hält die Abteilungswand in ent- sprechendem Abstand von der Vorderwand des Teiles 1'2. Das Eigengewicht der Abteilungswand hält die Kleider in ihrer gebogenen Lage innerhalb des Teiles 10. Die Abteilungswand wird in ihrer Lage noch durch eine Gurte 41 erhalten.
Auf jeder Seite des Koffers ist eine Feststell-oder Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, um den Teil 11 zu dem Teil 10 sowohl im offenen als auch im geschlossenen Zustand in starrer Lage einzustellen und ihn festzuhalten. Wie aus Fig. I, 2 und 6 bis 9 zu entnehmen ist, befindet sich zu jeder Seitenwand des umklappbaren Teiles 11 ein schlossartiges Gehäuse 43, welches mit Schrauben-M an der Wand 18 befestigt ist und aus einer Platte 45 mit aufgebogenen Seitenwänden J. 6 besteht.
Die nach innen gekehrte Seitenwand eines jeden Gehäuses ist bei 77 geschlitzt, um den Austritt und die Verstellung je eines Verstellgliedes bzw. Feststellriegels 48 zuzulassen, welcher stabartig geformt und um einen Zapfen-19 verschwenkbar ist, der sich auf einer Lasche 50 befindet, die an der Seitenwand 13 des Bodenteiles 10 mittels Schrauben 51 befestigt Ist. Der Feststellriegel 48 ist seiner Länge nach in der Mitte mit einem Schlitz 52 versehen, der auf der einen Seite bei 54 etwas erweitert ist, während er nach der anderen Seite bei 53 hakenartig ausgebildet und mit einem Anschlag 57 versehen i, t.
Die äussere Kante des Schlitzes ist durch eine Schraube 56 o. dgl. derart geführt, dass, wenn der Behälterteil 11 über den Behälter-
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Linien angedeutet ist, in das Gehäuse 23 geschoben wird, bis der hakenartige Teil 53 des Schlitzes die Schraube 56 umschliesst und diese an dem Anschlag 57 anliegt.
Um den Anschlag 57 von der Schraube 56 frei zu machen und die Auswärtsbewegung des Frststellriegels 48 zu begrenzen, ist ein Stift : ; 8 an einem zwischen zwei Führungsbolzen 60 verschiebbaren Schlitten 59 vorgesehen, welcher unter der Einwirkung einer daran bei 63 angelenkten Feder 62 steht und in einer Öffnung der oberen Wand 13 des Schlossgehäuses mit seinem oberen Ende in Form eines Drückers 61 ausmündet.
Es ist ersichtlich, dass, wenn die Teile sich in der in Fig. 7 mit punktierten Linien gezeichneten Stellung befinden, die beiden Behälterteile 10 und 11 in der zusammengeklappten Lage festgehalten bzw. verriegelt gehalten werden, da der Stift 58 in dem engen Teil des Schlitzes 52 nahe. seinem hakenförmigen Teil 53 eingeschlossen ist. Wird der Schlitten 59 entgegen der Wirkung der Feder 62 durch Fingerdruck bei 61 nach aufwärts bewegt, so whd der Anschlag 57 des hakenartigen Teiles 53 des Schlitzes von der Schraube 56 frei und der Behälterteil 11 kann in die in den Zeichnungen mit vollen Linien dargestellte auseinandergeklappte Stellung gebracht werden, wobei der Stift 58 durch Anschlag an dem Schlitzende 5J die weitere Bewegung des Feststellriegels bzw. des Behälterteiles 11 begrenzt.
Wenn der Koffer zum Einpacken geöffnet ist, nimmt der Behälterteil 12 des Koffers, falls derselbe auf dem Fuss-
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Die Länge des Feststellriegels 48 ist so bemessen und das zugehörige Schlossgehäuse derart angeordnet, dass auch der Behälterteil 11 in die in den genannten Figuren mit gestrichelten Linien 52s eingetragene Stellung beim Aufklappen des Koffers am Fussboden gelangt, während der mittlere Bodenteil 10 des Kiffers in einer wagrechten Stellung am Fussboden verbleibt und weder vom Teil 11 noch vom Teil 12 gekippt wird.
Der Koffer kann mit den üblichen oder auch anderen Verschlussvorrichtungen sowie mit Gurten 65 a versehen werden, um ihn für den Transport sicherer und gebrauchsfähiger zu machen.
Bei der in Fig. 10 und Ir veranschaulichten, etwas abgeänderten Ausführungsform ist
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nehmung 68 aufweist, in der ein Ansatz 6. 9 einer Stange 70 geführt ist. Der Ansatz 69 steht unter der Einwirkung einer Feder 72 und besitzt zwei Anschlagstifte 77, um ihn in seiner Auswärtsbewegung zu begrenzen.
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