AT81690B - Speisevorrichtung, insbesondere für Webstühle mit Speisevorrichtung, insbesondere für Webstühle mit selbsttätiger Spulenauswechslung. selbsttätiger Spulenauswechslung. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Speisevorrichtung, insbesondere für Webstühle mit selbsttätiger Spulenauswechslung. 



   Die Erfindung bezieht sich auf solche Speisevorrichtungen, die aus einem einfachen, mit einer Auslassöffnung ve sehenen Trichterkasten bestehen und zur einzelweise erfolgenden Ausgabe von Gegenständen dienen. Speisevo richtungen dieser Art haben den Nachteil, dass sich die Gegenstände an und oberhalb der Auslassöffnung festklemmen. Dieser Übelstand ist insbesondere bei d n Speisevorrichtungen, die zu ; Zufuhr der   Schussspulen   bei automatischen Webstühlen bestimmt sind, von Bedeutung, weil in diesem Falle, wie überall, wo es sich um leicht verletzbare Gegenstände handelt, wegen der grossen Empfindlichkeit der Garn- 
 EMI1.1 
 nicht'angewendet werden dürfen. 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Speisevorrichtung, insbesondere für Webstühle mit   Schussspulenauswechselvorrichtung,   bei welcher der erwähnte Übelstand dadurch behoben ist, dass in unmittelbarer Nähe der Auslassöffnung des Trichterkastens ein bewegliches Organ vorgesehen ist, das im gegebenen Augenblick einen Teil der einander oberhalb der Auslassöffnung festklemmenden Gegenstände hebt und dadurch das Austreten eines einzelnen Gegenstandes ermöglicht. 



   Das bewegliche Organ erhält vorzugsweise die Form einer Klappe, die neben der Speiseöffnung drehbar befestigt ist und eine gewölbte Oberfläche besitzt. 



   Die Zeichnung veranschaulicht in schematischer Darstellung als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Speisevorrichtung für automatische Webstühle. 



   Der Spulenbehälter a ist so gebaut, dass er an einem Webstuhl mit selbsttätiger Spulenauswechslung leicht angebracht werden kann. Die Auslassöffnung ist an der tiefsten 
 EMI1.2 
 bleiben dabei stets parallel zueinander. Die Breite des Innenraumes ist nur um ein Geringes grösser als die Länge der Spulen. In einer Aussparung des Bodens ist eine Klappe b angeordnet, die bis zum Rande der Speiseöffnung reicht und in gesenkter Lage über den Behälterboden nicht vorragt. Die Achse, um welche die entsprechend gewölbte Klappe b ausschwingbar ist, liegt parallel zu den Spulen. 



   Die Klappe b wird im Augenblick der Spulenauswechslung mit einem plötzlichen Ruck zum Ausschwingen gebracht. Sie ist zu diesem Zweck mit einem geeigneten Organ des Webstuhles oder mit einer (in der Zeichnung nicht dargestellten) Vorrichtung verbunden, wie sie für elektrische Zündvorrichtungen mit niedriger Spannung bei Explosionsmotoren verwendet werden. 



   Auf diese Weise erhält man einen Spulenbehälter, aus dem, wenn er mit Spulen gefüllt ist, die einzelnen Spulen nicht ohne weiteres aus der Speiseöffnung austreten können. 



  Die Spulen legen sich vielmehr, wie in der Zeichnung ersichtlich ist, an der Austrittsstelle in Form einer Brücke über die Öffnung und keilen einander fest, bis durch die Bewegung 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Die Einrichtung kann, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen, die verschiedensten Änderungen erfahren, namentlich kann die Form des Behälters verschieden ausgebildet sein. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:   is Speisevorrichtung, insbesondere für Webstühle mit selbsttätiger Spulenauswechslung, bestehend aus einem Trichterkasten, dadurch gekennzeichnet, dass in unmittelbarer Nähe der Auslassöffnung ein bewegliches   Organ (b) vorgesehen   ist, welches im gegeben. n Zeitpunkt (Spulenwechsel) einen Teil der oberhalb der Auslassöffung sich verkeilenden Gegenstände (Schussspulen) hebt und dadurch deren Verkeilung aufhebt und dem der.   \uslass-   öffnung zunächst liegenden Gegenstand   d-is   Austreten gestattet.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Organ aus einer gewölbten Klappe (b) besteht, die in einer Ausnehmung des schräg gerichteten Behälterbodens dera t gelagert ist, dass sie gewöhnlich über den Behälterboden nicht vorragt und bei jeder Spulenauswechslung mit einem plötzlichen Ruck um ihre Achse gedreht wird, um eine Spule freizugeben. EMI2.1