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AT80410B - Regulator für Drahtwebstühle. Regulator für Drahtwebstühle. - Google Patents

Regulator für Drahtwebstühle. Regulator für Drahtwebstühle.

Info

Publication number
AT80410B
AT80410B AT80410DA AT80410B AT 80410 B AT80410 B AT 80410B AT 80410D A AT80410D A AT 80410DA AT 80410 B AT80410 B AT 80410B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
chain
shaft
regulator
tree
disc
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Engler Rudolf Engler
Original Assignee
Rudolf Engler Rudolf Engler
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rudolf Engler Rudolf Engler filed Critical Rudolf Engler Rudolf Engler
Application granted granted Critical
Publication of AT80410B publication Critical patent/AT80410B/de

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Description


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  Regulator für Drahtwebstühle. 



   Die bei mechanischen   Drahtwebstühlen   bisher zum Regeln des Aufwindens der Ware auf den Warenbaum und des gleichzeitigen Abwickelns der Kette von dem Kettenbaum benutzten Vorrichtungen sind mit verschiedenen Mängeln behaftet. So sind z. B. die Fehler des vielfach angewendeten Schneckenregulators starke Abnutzung und mangelhafte Regulierfähigkeit, während bei anderen bekannten Einrichtungen zu gleichem Zwecke das Festhalten des Kettenbaumes beim Anschlage der Lade nicht mit genügender Sicherheit stattfindet. 



   Die Beseitigung dieser Nachteile ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, welche darin besteht, dass eine an der Bewegung des Kettenbaumes teilnehmende drehbare Scheibe durch Gewinde mit einer leicht gebremsten Welle verbunden ist, bei deren Stillstand die Scheibe unter Wirkung des auf das Gewinde übertragenen Kettenzuges an eine an der durch den Kettenzug erzeugten Bewegung der Scheibe nicht teilnehmende Reibungsfläche angepresst wird, während sie bei Drehung der Welle durch eine mit dieser verbundene Schaltvorrichtung freigegeben wird. 



   Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiele dar, und 
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 schematischer Darstellung. Fig. 2 einen   Längsschnitt durch   den Regulator und Fig. 3 eine Seitenansicht desselben. 



   Die Kettenfäden sind von dem Kettenbaum   A   über den Brustbaum    und B'zu   dem Warenbaum B geführt. Die Kettenfäden werden durch die auf den Warenbaum B wirkende, durch ein Gewicht oder eine Feder beeinflusste Zugvorrichtung D gespannt gehalten. Der Kettenbaum wird durch eine von dem Regulator   beeinflusste   Sperrvorrichtung festgehalten. Beim Eintragen eines jeden Schussfadens werden die Kettendrähte um das Mass des Abstandes zwischen zwei benachbarten Schussfäden von dem Kettenbaum   A   ab-und auf den Warenbaum B aufgewickelt. Damit dies geschehen kann, wird die auf den Kettenbaum   A   wirkende Sperrvorrichtung für eine gewisse Zeit gelöst, so dass die Kettenfäden der Wirkung der Zugvorrichtung D überlassen werden. 



   Mit dem Kettenbaum   A   ist ein Zahnrad a fest verbunden. In das Zahnrad a greift das Zahnrad b ein, welches auf der einen Stirnseite als Bremsscheibe n ausgebildet ist, die durch einen Druck in axialer Richtung an die neben ihr lose auf der Welle c sitzende, durch eine Sperrklinke e gehaltene Scheibe d gepresst werden kann. Das Zahnrad b ist mit der Welle c durch Gewinde o verbunden. Auf der Welle c sitzt fest das Schaltrad./', das am Umfange mit einer Nut   m   versehen ist, in welche ein Schaltkegel   h   an dem lose auf der Nabe des   Rades./'sitzenden   Arm g eingreift. Die Welle c trägt ferner ein fest mit ihr verbundenes Handrad i. 



   Der durch die Vorrichtung D auf die   Kettenfäden ausgeübte   Zug wird auf den Ketten-   baum 24   und durch das Zahnrad a auf das Zahnrad b übertragen. Da das Zahnrad b mit der Welle c durch das Gewinde o verbunden ist, so wird, wenn das Zahnrad gegen die Welle beweglich ist, durch den Zug der Kettenfäden eine geringe axiale Verschiebung des Zahnrades b hervorgebracht und die mit ihm verbundene Bremsscheibe n an die Scheibe d angepresst, so dass durch die Reibung zwischen den Scheiben d und n der Kettenbaum festgehalten wird. 



   Soll der Regulator in Tätigkeit treten, so wird der Arm g durch eine an ihm angreifende Zugstange F, welche durch eine Kurbelscheibe E verstellt wird, um ein gewisses Stück gedreht. 



  Hierbei wird das Rad/'durch den Kegel h um einen entsprechenden Winkel in der Richtung 

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 und bei dieser Drehung wird durch das Gewinde o eine   geringe axiale Verschiebung   des Zahnrades b hervorgebracht, welche bewirkt, dass die   Bremsscheihe M von   der Scheibe   d gelöst   wird. 



  Der Kettenbaum A kann also nunmehr frei dem Zuge der Kettenfäden folgen und wird in Drehung versetzt, die durch das Zahnrad a auf das Zahnrad b   übertragen   wird. so dass letzteres der Drehung der Welle c folgt. Sobald die    Schaltung des Rades f durrh   den Kegel h   aufhört.   kommt die Welle   c   zum Stillstand und   (, alsdann wieder   eintretende relative Drehung des Zahnrades b gegen die Welle c bewirkt eine axiale Verschiebung des Zahnrades b gegen die Welle. so dass die   ssremsscheihe 11 \'on   neuem an die Scheibe d angepresst wird und dadurch die Zahnräder b und e sowie der Kettenbaum A zum Stillstand kommen.

   Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass die der Drehung der Welle c entgegenwirkende Reibung grösser ist als die Reibung zwischen der Welle c und dem Zahnrade b. Wäre dies nicht   der. Fall.   so würde das Zahnrad b die Welle c durch Reibung mitnehmen, so dass eine axiale Verschiebung des Rades b gegen die Welle c und eine Sperrung des Kettenbaumes nicht eintreten könnte. Es ist daher, um die Wirkung der Vorrichtung zu sichern, auf der Welle c eine Bremsvorrichtung l angebracht, welche die auf die Welle c wirkende Reibung so weit verstärkt, als es erforderlich ist.

   Wenn die Reibung zwischen dem Kettenbaum A und dem Zahnrade   b   so   gross   ist, dass das Zahnrad b beim Lösen der Scheibe   11   von der Scheibe   d   nicht dem Zuge der Kettendrähte folgt, so wird im Verlaufe der Drehung c durch die mit ihr verbundene Schaltvorrichtung das Zahnrad b an einen auf der Welle c sitzenden Bund k angepresst und darauf das Zahnrad b durch die Welle   c   mitgenommen, wobei es seine Bewegung auf das Zahnrad a und den Kettenbaum überträgt. 



  In diesem Falle wird die Scheibe n erst wieder durch den Ladeanschlag an die Scheibe   d   angepresst. 



   Will man die Kettenfäden vor dem Beginn des Webens von Hand spannen oder verschieben, so kann dies mit Hilfe des Handrades i geschehen. Wird die Welle c durch das Handrad i ent- 
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 des   Kegels AI gedreht,   so finden für die Dauer dieser Bewegung dieselben Vorgänge statt wie bei einer   Schaltung des Rades f,   d. h. die Kettenfäden werden von der Walze   A   abgewickelt. 



  Sollen die Kettenfäden mit Hilfe des Handrades i gespannt oder zurückgenommen, d. h. auf den Kettenbaum   A   aufgewickelt werden, so wird das Handrad im Sinne der Uhrzeigerbewegung gedreht. Diese Bewegung bewirkt, dass die Scheibe n an die   Scheibeod angepresst   wird, wenn dies nicht bereits vorher geschehen war. Die an die Scheibe d angepresste Scheibe n wird durch die 
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 welche gegen die Welle c frei drehbar ist, mitbewegt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Regulator für Drahtwebstühle, gekennzeichnet durch eine an der Bewegung des Kettenbaumes (A) teilnehmende drehbare Scheibe (n), die durch Gewinde (o) mit einer leicht gebremsten Welle (c) verbunden ist. bei deren Stillstand die Scheibe (n) unter Wirkung des auf das Gewinde (o) übertragenen Kettenzuges an eine an der durch den Kettenzug erzeugten Bewegung der Scheibe nicht teilnehmende   Reibungsfläche   (d) angepresst wird, während sie bei Drehung der Welle (c) durch eine mit dieser verbundene Schaltvorrichtung (f,h) freigegeben wird.

Claims (1)

  1. 2. Regulator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. dass die Schaltwelle (c) einen Bund (k) trägt, an den der Körper der mit dem Kettenbaum (A) gedrehten Scheibe (n) bei entsprechender'Verdrehung der Schaltwelle (c) gegen diese Scheibe ru) angepresst wird.
    3. Regulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungsfläche (d), an welche die mit dem Kettenbaum gedrehte Scheibe (n) angepresst wird, in der der Drehrichtung der Scheibe unter dem Einflusse des Kettenzuges entgegengesetzten Richtung drehbar angeordnet und die mit der Scheibe (11) durch Gewinde (o) verbundene Welle (c) mit einem Handrade (i) versehen ist.
AT80410D 1917-10-10 1918-08-19 Regulator für Drahtwebstühle. Regulator für Drahtwebstühle. AT80410B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE80410X 1917-10-10

Publications (1)

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AT80410B true AT80410B (de) 1920-04-10

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AT80410D AT80410B (de) 1917-10-10 1918-08-19 Regulator für Drahtwebstühle. Regulator für Drahtwebstühle.

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