[go: up one dir, main page]

AT80359B - Verfahren zur Herstellung von Oxylignin bzw. OxyliVerfahren zur Herstellung von Oxylignin bzw. Oxylignon aus lignin- bzw. lignonsulfonsauren Salzen. gnon aus lignin- bzw. lignonsulfonsauren Salzen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Oxylignin bzw. OxyliVerfahren zur Herstellung von Oxylignin bzw. Oxylignon aus lignin- bzw. lignonsulfonsauren Salzen. gnon aus lignin- bzw. lignonsulfonsauren Salzen.

Info

Publication number
AT80359B
AT80359B AT80359DA AT80359B AT 80359 B AT80359 B AT 80359B AT 80359D A AT80359D A AT 80359DA AT 80359 B AT80359 B AT 80359B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
oxylignin
acid salts
lignin
production
oxylignon
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Erik Oeman Erik Oeman
Original Assignee
Erik Oeman Erik Oeman
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Erik Oeman Erik Oeman filed Critical Erik Oeman Erik Oeman
Application granted granted Critical
Publication of AT80359B publication Critical patent/AT80359B/de

Links

Landscapes

  • Paper (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von Oxylignin bzw. Oxylignon aus   lignin- bzw. Iignonsulfon-   sauren Salzen. 



   Aus Sulfitablauge kann man durch Aussalzen ligninsulfonsaure Salze ausfällen. Wird Sulfitlauge z. B. mit Kochsalz bis zur Sättigung versetzt und bei 40 bis 500 erhitzt, so fallen diese Salze als lichtgrauer, flockiger Niederschlag aus. Dieser Niederschlag bildet das Produkt, das bisher Ligninsulfonsäure oder Lignin genannt wurde. Wird nun die Lösung vom Niederschlag, z. B. durch Filtrieren, abgeschieden, so wird der Niederschlag nach dem Trocknen mit Kochsalz gemischt erhalten. Das erhaltene Produkt besteht aus 35 bis   40%   Kochsalz und 60 bis 65% ligninsulfonsauren Kalzium und Natrium. Die auf diese Weise erhaltene Menge sulfonsaurer Salze bildet ein Drittel bis die Hälfte sämtlicher, in der Sulfitlauge befindlicher sulfonsaurer Salze.

   Da der erhaltene Niederschlag in gesättigter Kochsalzlösung unlöslich ist, folgt hieraus, dass in der Sulfitlauge ausser den   ligninsulfonsauren Salzen   auch andere sulfonsaure Salze vorhanden sein müssen, die bisher nicht untersucht worden sind. Zum Unterschiede von den ligninsulfonsauren Salzen, die in gesättigter Kochsalzlösung unlöslich sind, können diese, in genannter Lösung leicht löslichen, sulfonsauren Salze lignonsulfonsaure Salze genannt werden. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Oxylignin und Oxylignon, entweder in Mischung oder einzeln. 



   Bei Herstellung der beiden Stoffe in gemischtem Zustande wird in solcher Weise verfahren, 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 und Oxylignon ausfällt. Die Reaktion wird. wie früher   beschrieben, erleichtert, faiis   die Erhitzung in Gegenwart mit Alkali eines   Oxydationsmittels.   z. B. Kaliumchlorat, vorgenommen wird. 



   B e i s p i e ! : Das Filtrat der Fällung der   lignonsulfonsauren   Salze aus der Sulfitablauge mit Kochsalz bis zur   Sättigung, das alle,   in der Sulfitlauge enthaltenen lignonsulfonsauren Salze enthält. wird bis auf etwa ein Sechstel seines Volumens konzentriert und hierbei ausfallendes Kochsalz abgeschieden. Einem Liter dieses konzentrierten Filtrats werden 750 g festes Natriumhydrat und 60 g Kaliumchlorat zugesetzt und das Reaktionsgemisch bis zur vollständigen 
 EMI2.2 
 während zwei Stunden beihehalten. Die erhaltene Schmelze wird in Wasser gelöst, die Lösung mit Säure, z. B. Salzsäure, sauer gemacht, wobei ein grauer Niederschlag aus Oxylignon erhalten wird. Dieser   Xiederschlag, der   in Wasser und Säuren wenig löslich ist. kann ohne Schwierigkeit filtriert, gewaschen und getrocknet werden. 



     PATUXT-AXSPRC'CHE   :   i.   Verfahren zur Herstellung von Oxylignin bzw. Oxylignon aus lignin-bzw. lignonsulfonsauren Salzen, dadurch gekennzeichnet, dass diese Salze mit \lkali erhitzt werden, wobei die 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, dass Sulfitablauge oder ähnliche Lauge im Falle der Herstellung eines Gemisches von Oxylignin oder Oxylignon nach entsprechender Konzentration oder im Falle der getrennten Gewinnung dieser Stoffe nach einem, in an sich bekannter Weise erfolgenden Fällungsverfahren mit konzentrierter Kochsalzlösung den in Anspruch i angegebenen Verfahren unterworfen wird.
    3. Verfahren nach Anspruch i und 3. dadurch gekennzeichnet, dass die Erhitzung mit EMI2.4
AT80359D 1916-01-12 1916-12-16 Verfahren zur Herstellung von Oxylignin bzw. OxyliVerfahren zur Herstellung von Oxylignin bzw. Oxylignon aus lignin- bzw. lignonsulfonsauren Salzen. gnon aus lignin- bzw. lignonsulfonsauren Salzen. AT80359B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE80359X 1916-01-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT80359B true AT80359B (de) 1920-03-26

Family

ID=20272963

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT80359D AT80359B (de) 1916-01-12 1916-12-16 Verfahren zur Herstellung von Oxylignin bzw. OxyliVerfahren zur Herstellung von Oxylignin bzw. Oxylignon aus lignin- bzw. lignonsulfonsauren Salzen. gnon aus lignin- bzw. lignonsulfonsauren Salzen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT80359B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT80359B (de) Verfahren zur Herstellung von Oxylignin bzw. OxyliVerfahren zur Herstellung von Oxylignin bzw. Oxylignon aus lignin- bzw. lignonsulfonsauren Salzen. gnon aus lignin- bzw. lignonsulfonsauren Salzen.
DE419364C (de) Verfahren zur Herstellung kolloidaler Metalle oder deren Verbindungen
DE526392C (de) Verfahren zur Herstellung von Metallkomplexverbindungen
DE479909C (de) Verfahren zur Gewinnung von festen Gerbmitteln aus Sulfitcelluloseablauge
DE351384C (de) Herstellung einer kolloiden Eisenloesung von neutraler oder schwach alkalischer Reaktion
AT38550B (de) Verfahren zur Herstellung einer im Magensaft unlöslichen und im Darmsaft schwerlöslichen Tannin-Silber-Eiweißverbindung.
DE2433889C2 (de) Verfahren zur Herstellung reiner allcls-Cyclopentan-1,2,3,4-tetracarbonsäure bzw. ihre Salze
DE417973C (de) Verfahren zur Herstellung von kolloidalen Metalloesungen
DE479409C (de) Verfahren zur Herstellung von wasserloeslichen Schaedlingsbekaempfungsmitteln in fester Form
DE443339C (de) Verfahren zur Herstellung wasserloeslicher Huminsaeurederivate
AT79316B (de) Verfahren zur Herstellung weißer Farbkörper aus Titanhydratverbindungen.
DE92082C (de)
DE375614C (de) Verfahren zur Herstellung alkaliloeslicher Schwermetallverbindungen
CH236020A (de) Verfahren zur Herstellung von Farblacken.
DE680878C (de) Anfaerben von Arsenaten
DE434280C (de) Verfahren zur Darstellung von Verbindungen der Digitoglykotannoide
DE615133C (de) Verfahren zur Trennung von 3- und 5-Chlor-2-oxydiphenyl
AT64427B (de) Verfahren zur Herstellung von reversiblem Schwefel.
DE422076C (de) Verfahren zur Herstellung von Salzen stickstoffhalogensubstituierter Arylsulfonamide
DE440053C (de) Verfahren zur Darstellung von leicht Ioeslichen Silberverbindungen
DE448858C (de) Verfahren zur Herstellung von Pigmentfarben
DE473976C (de) Erzeugung von Kalziumhypochlorit
CH132195A (de) Verfahren zur Herstellung einer festen Diazoazoverbindung.
CH243025A (de) Verfahren zur Herstellung eines löslichen Salzes des 4,4&#39;-Di-amidino-a,y-diphenoxy-propans.
CH211822A (de) Verfahren zur Herstellung eines Azofarbstoffes.