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Verfahren zum Verpacken.
Die Herstellung von Packungen, die aus zwei miteinander verfalteten Streifen gebildet und aurch Aufschneiden einer Bruchkante in eine Deckelpackung verwandelt werden können, wobei um die ebenen Kanten der Packung ein Papierstreifen herumgeklebt wurde, ist bekannt.
Dieses Vorgehen besitzt den Nachteil, dass wegen der in der Richtung der offenen Kanten ausserordentlich geringen Druckfestigkeit der Packungen nur das Aufschneiden der Kante einer Richtung die Packung in eine Deckelpackung zu verwandeln imstande war. Gemäss der Erfindung wird der Papierstreifen erübrigt und es werden beim Verpacken die Endfelder beider Streifen mit dem Mittelfelde des anderen Streifens verklebt.
Auf diese Weise wird erreicht, daB. die Packung auch in der Richtung der offenen Kanten eine ausserordentliche Druckfestigkeit besitzt, welche in der Verklebung dieser mehrfach aufeinanderliegender Wandungsteile wurzeh und dass ferner beim Durchschneiden einer beliebigen Bruchkante der Packung eine Deckel-
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Deckelschachtel entstehen muss ; bei grösseren schwereren Packungen erspart sie ein Umlegen der Packung in diejenige Lage, welche für die Herstellung der Deckelpackung vor der Entleerung besonders geeignet ist und damit viel Zeit und Arbeit beim Auspacken. Für die Fabrikation vm langgestreckt liegenden und hochstehenden Deckelpackungen kann ferner dasselbe Schnitt. modell Verwendung finden.
Gemäss der Erfindung wird das Verfahren in folgender Weise durchgeführt : Es wird zunächst das eine Endfeld des einen Streifens auf das Mittelfeld des anderen derart gelegt, dass die beiden Streifen senkrecht zueinander liegen. Alsdann wird die Ware auf das auf dem Mittelfeld des einen Streifens liegende Endfeld des anderen Streifens gepackt und der andere Streifen um die Warf i herum zusammengeschlossen.
Hierauf erfolgt, nachdem ebenfalls der zweite Streifen um dit !
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Packung verhindern, wobei dieselben so zusammenhalten, dass eine beliebige Kante derselbe : aufgeschlitzt werden kann, worauf eine Deckelpackung entsteht, aus welcher heraus der Verkauf erfolgen kann, ohne dass die Gefahr besteht, dass die Packung auseinanderfällt, ohne dabei verschnürt oder von aussen durch Umklebung oder dgl. zusammengehalten werden zu müssen.
Fig. 1 zeigt schaubildlich eine halbgeschlossene Packung aus zwei gleichen aus je fünf Feldes n bestehenden Streifenteilen.
Fig. 2 veranschaulicht die Packung nach Fig. 1 in etwas veränderter Dimensionierung in dem Zustande, in welchem sich dieselbe befindet, wenn sie längs einer Kante aufgeschnitten und so eine Deckelpackung entstanden ist.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die aus den Feldern 11, 12. 13, N, li und 16, 17, 18. 19 und 20 bestehenden Streifen zur Bildung je eines Rahmens zusammengebogen.
Die aus den Endfeldern 11, 15 und 16, 20 gebildeten Wandungen überlappen einander.
Das Verpacken gemäss diesem Ausführungsbeispiel geht in der folgenden Weise vor sich :
Es wird zunächst der aus den Teilen 11, 12, 13, 14 und 15 bestehende Streifen flach hingeleg und sodann auf das Mittelfeld 13 desselben das Endfeld 76 des anderen Streifens aufgelegt.
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