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AT78079B - Teigteil- und Wirkmaschine. - Google Patents

Teigteil- und Wirkmaschine.

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Publication number
AT78079B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
cylinder
dough pieces
dough
movement
transport member
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Kroll
Original Assignee
Karl Kroll
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Karl Kroll filed Critical Karl Kroll
Application granted granted Critical
Publication of AT78079B publication Critical patent/AT78079B/de

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  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description


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 hindert wird und   schliesslicb   die gewünschte Form der   Teigstiicke uüt Sicherheit eu eicht   werden kann. 



   Des weiteren benutzt die vorliegende Erfindung zur   Herbeiführung des WirkprozesEeH   bzw. der dem   Zylindergehäuse   zu erteilenden Wirkbewegung ein zentral unter demselben liegendes Glied, z. B. in Form eines angetriebenen Ringes, welcher durch seitliche Verbindungelemente mit dem   Zylindergehäuse   verbunden ist, so dass die dem erwähnten Antriebsglied erteilte Wirkbewegung auch auf das   Zylindergehäuse   übertragen wird.

   Eine weitere Eigenart der Erfindung liegt darin, dass sowohl zum Heben und Senken des   Wirkzylindets   als auch zur achsialen Verstellung des Messerkopfes und des Druckkolbens innerhalb des Wirkzylinders ein und dasselbe Hebelgestänge benutzt wird, welches durch Zapfen zunächst den Messerkopf und die Teilscheibe und bei weiterer Bewegung auch das   Zylindergehäuse   anheben bzw. senken kann, jedoch sind die erwähnten Zapfen mit den Innenteilen des Zylinders derart verbunden, dass ein wagerechter Spielraum verbleibt, der die Wirkbewegung des Zylinders bei stillstehendem Gestänge gestattet. Man kann aber auch die am Gestänge vorgesehenen Zapfen mit den Innenteilen des Zylinders fest verbinden und sie in einem wagerechten Schlitz des Gestänges mit Spielraum gleitend lagern. 



   Schliesslich sieht die Erfindung unterhalb des Wirkzylinders zur Aufnahme der Teigmasse bzw. der zu wirkenden   Teigstücke   ein endloses'I'ranspoitorgan vor, durch welches nach Beendigung des Wirkprozesses bei geöffnetem Zylinder die darauf befindlichen gewirkten Teig-   stücke     hervorgefördert   werden können. Zusammen mit diesem endlosen Transportorgan kann man aber auch zugleich ein vorher in die Maschine eingefülntes Backbrett hervorschieben lassen, welches die vom endlosen Transportorgan abgelieferten Teigstücke aufnimmt, so   dal. i   die sonst in dieser Hinsicht   e1Íorderliche   Handarbeit des Bäckers in Wegfall kommt.

   Das gleiche endlose Transportorgan kann aber auch zur Herstellung länglich geformter Teigstücke   benutzte   werden, wenn man bei geschlossenem Zylinder das Transportorgan in der einen Richtung oder abwechselnd in der einen und in der anderen Richtung verstellt und hiedurch die   Teigstücke   innerhalb des Zylinders rollt, so dass sie aus der runden Form in eine   längliche   Form gebracht werden. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht. und zwar ist Fig. 1 ein senkrechter Schnitt durch die   Teigteil-und Wirkmaschine,   Fig. 2   eÍ111'  
Seitenansicht derselben, Fig. 3 zeigt in Seitenansicht ein Getriebe zur zwangsläufigen Vergrösserung des Pressraumes, Fig. 4 zeigt im Schnitt die Anordnung des Hebelgestänges zum
Heben und Senken des   Wirkzylinder,   Fig. 5 zeigt im Schnitt eine andere Anordnung des Hebel- gestänges und Fig. 6 ist ein Detail. 



   1 ist das Maschinengestell. Im unteren Teil kann ein Motor 2 angebracht sein, von welchem durch Riemenscheibe 3 die Riemenscheibe 4 der Maschine angetrieben wird. Natürlich kann der Antrieb auch von irgend einer anderen Kraftquelle erfüllen. Die Riemenscheibe 4 sitzt auf einer Welle 5, welche durch eine Schnecke ein Schneckenrad 6 antreibt, die auf der Welle 7 sitzt. 



   Durch ein auf der Welle 7 angeordnetes Zahnrad 8 werden zwei Zahmäder 9 und 10 und die zugehörigen Wellen 11 und 12 in   gleichför mige Umdrehung   versetzt. Die Wellen 11 und   12   ragen mit ihren oberen Enden in einen Ring 13 hinein. Diese in den Ring 13 tretenden   Ends n   sind mit exzentrisch zu den Wellen 11 und 12 sitzenden Ansätzen 14 und 15 versehen, die in entsprechende Bohrungen des Ringes 13 eintreten.

   Von oben ist der Ring 13 durch eine Ge- bäuseplatte 16 abgedeckt, die mit seitlichen Flanschen 77 den oberen Teil des Maschinen- gestelles 1 umfasst und hier angeschraubt sein kann und   zweckmässig   noch mit einem mittleren
Ansatz 18 sich auf die obere Fläche 19 des Maschinengestelles stützt. 
 EMI2.1 
 exzentrische Bewegung, die als Wirkbewegung auf den Wirkzylinder 20   übertragen wird.   Zu diesem Zwecke sind seitlich an dem Ring 13 Arme 21 befestigt, welche   aufrechtsteher. de Alme 22   tragen, in denen Drehzapfen 23 sitzen.

   Der Wirkzylinder 20 ist mit seitlichen   Ansätzen   24 ver- 
 EMI2.2 
 darauf hinzuweisen, dass der Ring 13 zentral unter dem Wirkzylinder liegt und zudem gegen äussere Einflüsse   vollständig geschützt ist.   
 EMI2.3 
 messer besteht aus dem Messerkopf 25, der mit einem Hohlstempel 26 ausgerüstet ist und der im oberen Hals 27 des Zylinders 20   go rührt   ist. Der Messerkopf 25 trägt durch Stangen 28 die   Teilmesser 29, 30 ist der Druckkolben, der durch Stege 31 mit dem Stempel 32 verbunden ist, welcher innerhalb des Hohlstempels 26 verschiebbar gelagert wird. Die beiden Hohlstempel 26 und 32 und demzufolge der Messerkopf und der Druckkolben können achsial in dem Zylinder 20 verstellt werden. Zweckmässig ist am oberen Ende der beiden Stempel eine Verriegelungvorrichtung vorgesehen.

   Zu dem Zwecke kann an einem Ansatz 33 des Hohlst empeis 26 ejn   

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 stempel 26 und zwingt daher, wenn der Hohlstempel achsial nach abwärts geht, auch den inneren Stempel 32, an seiner Bewegung teilzunehmen. 



   Bei dem erwähnten Zylinder   20 80il   der Pressraum, der durch den Druckkolben 30 begrenzt wird, zwangsläufig   vergrössert   werden. Zu diesem Zwecke ist der an dem Druckkolben 30 befestigte Stempel 32 nach Art einer Zahnstange bei 37 gezahnt und in dies Zahnung greift ein Zahnrad 38 ein, welches auf einer Welle 39 sitzt, die in den Seitenwänden des Zylinders 20 gelagert ist. Auf dem gegen den Zylinder vorstehenden äusseren Erde der Welle 39 ist ein Rad 40 angeordnet, welches durch irgend ein Getriebe   währerd   der Wirkbewegung des Zylinders 20 in Umdrehung versetzt wird, so dass hiedurch und durch die Zahnstange 37 und das Zahnrad 38 
 EMI3.2 
 Klinke 41 eingrei t, die am Ende eines zweiarmigen Hebels 42 sitzt.

   Das untere freie Ende dieses Hebels sitzt zwischen zwei Ansätzen 43 und 44 irgend eines festen Teiles der Maschine, der an der   Wirkbewegung nicht teilrimmt.   Wird daher der Zylirder 20 vom Ring 13 aus durch die seitlichen Verbindungsteile 21, 22,23, 24 in die Wirkebewegung versetzt, so erleidtet der Hebel 42. der mit seinem oberen Ende auf der im Zylinder 20 gelagerten Welle   39   sitzt, mit seinem unteren Ende aber zwischen die feststehenden Ansätze 43, 44 tritt, Schwingbewegungen. die zur Folge haben, dass die Klinke 41 das Sperrad   40   fortschaltet und dreht, wobei an dieser Drehung wieder Welle 39 und Zahnrad 38 teilnimmt, so dass durch letzteres der Stempel 32 gehoben und der Pressraum 30 daher zwangläufig vergrössert wird, ohne dass es eines beserderen Antriebes für dieses Getriebe bedarf. 



   Die Art des Getriebes zur zwangsläufigen Vergrösserung des Pressraumes kann natürlich auch eine andere sein. Die Erfindung ist an die Anwendung eines bestimmten Getriebes nicht gebunden. Man kann insbesondere auch einen besonderen Antrieb für dieses Getriebe zur zwangsläufigen   Vergrösserung   des   Wirbaumes   vorsehen. Ebenso ist nicht unbedingt notwendig, den Druckkolben zu verschieben, um diese Vergrösserung des Pressraumes zu veranlassen, man kann vielmehr auch die Bodenplatte verstellen, so dass es mithin nur wesentlich ist, durch ein Getriebe eine der beiden den Pressraum begrenzenden wagerechten Platten zu verstellen.

   Dabei kann die Vergrösserung des Pressraumes entweder durch Heben der oberen Platte oder durch Senken der unteren Platte vor sich gehen. 
 EMI3.3 
 messers und des Druckkolbens innerhalb des Zylinders erfolgt durch ein einfaches gemeinsames   Hebelgestänge.   Diese Hebelgestänge besteht aus dem   Handhebel 4. 5,   der bei 46 an der Seitenwand des Maschinengestelles 1 seinen Drehpunkt hat. Auf   demselben   Drehzapfen, um den Handhebel 4. 5 schwingt, sitzt ein kurzer Hebel 47, der durch eine Stange 48, welche am Maschinengestell in geeigneter Weise, z. B. in Führungen 49   gefühlt   ist, mit dem Wirkzylinder 20 in ge- 
 EMI3.4 
 und einer besonderem auf den Hohlstempel 26 aufgesetzten Scheibe 52 gebildet wird.

   Bei geschlossener Lage des Wirkzylinders 20, wie sie die Zeichnung veranschaulicht, lässt sich durch Bewegen des Handhebels 45, mithin der Zapfen 51, in den Grenzen die durch den Schlitz   50   gezogen sind, und durch ihn zunächst der Hohlstempel 26 und, wenn der Hohlstempel   27   mit dem inneren Stempel 32 durch entsprechende Lage des Verrigelungsgliedes 34 verriegelt ist, auch der Druckkolben 30 achsial, und zwar sowohl nach oben als auch nach unten verstellen. 



  Dadurch kann insbesondere, und zwar durch Bewegung des Druckkolbens 30 nach   abwärts.   die Teigmasse   gepresst   werden und ausserdem durch Bewegung des Messerkopfes 25 rach abwärts die breit   gedrückte Teigmasse auch   geteilt werden. Wird aber, nachdem der Arbeitsprozess der Maschine beendet ist, der Handhebel in Richtung des in Fig. 1 gezeichneten Pfeiles herumgeschwungen und dadurch zunächst der Messerkopf gehoben, bis der Zapfen 51 an den oberen Rand des Schlitzes 50   anstösst,   und wird dann eine noch weiter gehende Bewegung des Handhebels 45 in dem gleichen Sinne veranlasst, so tritt nunmehr ein Heben des   Wirkzylinders   ein.

   Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel, wo die   Öffnung   des Zylinders durch eine Kippbewegung um den Drehzapfen   23   erfolgt, erfolgt diese Öffnung druch Hochkippen des Zylinders. Es bestehen aber keine technischen Schwierigkeiten, dieses Heben auch in anderer Weise, insbesondere in senkrechter Richtung zu veranlassen, in welchem Falle natürlich entsprechende Führungsorgane für den Wirkzylinder vorgesehen sein   müssen.   



   Die Verbindung der Stange 48 mit den inneren Teilen des   Wirkzylinders   kann indessen 
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   Zylinders nach aussen führen. Hier ist ei aber dann nicht fest mit dem oberen Ende der Stange 48 verbunden, sondern zur Verbindung iat das obere Ende der Stange 48 mit einem wagerechten Schlitz 48 {J versehen, in den der Zapfen 51 gleitend eindringt. Sowohl bei dieser Ausbildung als auch bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform kann daher der Wirkzylinder 20 die   ihm durch den Antriebsring 13 erteilte Wirkbewegung ausführen, ohne hieran durch das Gestänge zum Heben des Zylinders gehindert zu werden. 
 EMI4.1 
 Transportorgan gebracht, dessen oberer Strang über die obere Stützplatte 54 hinwegläuft.

   Dann wird der Wirkzylinder 20 geschlossen und das Pressen, Teilen und Wirken des Teiges setzt in der üblichen Weise ein. Ist der Arbeitsprozess beendet, so wird der Wirkzylinder wieder gehoben und durch Drehen der Kurbel 58 bzw. durch ein anderes Getriebe wird dann das endlose Transportorgan 55 in Bewegung gebracht, so dass die geformten Teigstücke nach dem einen Ende befördert   werden. Zweckmässig ist es zugleich mit dem   endlosen Transportorgan eine Vorrichtung anzuwenden, durch welche ein verher eingeführtes Backbrett selbsttätig hervorgeschoben wird. 

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Claims (1)

  1. Diese Vorrichtung besteht aus einem zweiten endlosen Tranaportorgan 59. welches in gewissen Abständen Anschläge oder Ansätze 60 trägt und welches über Rollen 61, 62 läuft. Der obere EMI4.2 des oberen Transportorganes 55, und in den Zwischenraum wird das übliche Backbrett 63, z. B. ein mit Tuch bespannter Rahmen, eingeschoben, bis dieser sich gegen den hinteren Anschlag 60 anlegt. Eine der Rollen 61 oder 62 ist mit den Rollen 56 oder 57 des oberen Transportorganes in der Weise, z.
    B. durch Kette 64, verbunden, dass bei der Bewegung des oberen Transport- EMI4.3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, dass die geformten Teigstücke sich bei der Bewegung des oberen Transportorganes nach der Rolle 56 zu bewegen, welche einen kleineren Durchmesser hat, als die andere Rolle 57. Da gleichzeitig auch das Backbrett 63 vorgeschoben wird, fallen mithin die geformten Teigstucke nach Massgabe der Vorwärtsbewegung des Trans- portorganes 55 auf das vorgeschobene Backbrett, ohne dass ein überschlagen der Teigstücke stattfindet.
    Erfolgt das Vorschieben des Backbrettes 63 mit etwas grösserer Geschwindigkeit als der Vorschub des Transportorganes So, su werden auf dem Backbrett die Teigstücke in etwa, grösserem Abstande abgelegt, als er durch die Maschine zustande kommt. Dies ist zur Herbei führung eines guten Trockenprozesses erwünscht.
    Es kann hiezu und zur gleichmässigen Aus- nutzung des Backbrettes auch vorteilhaft sein, dem Wirkzylinder 20 einen viereckigen Quer- schnitt zu geben und die Teilmesser derart auszugestalten, dass durch dieselben Fächer in senk- rechten und wagerechten Reihen entstehen, so dass die geformten Teigstücke sich beim Ablegen auf das Backbrett über die gesamte Oberfläche gleichmässig verteilen. eo Wenn gewünscht, können die geformten Teigstücke aber auch nach der anderen Walze 57 hin befördert werden, die den grösseren Durchmesser hat.
    In diesem Falle überschlagen sich die Teigstücke beim Abfallen vom endlosen Transportorgan 55 und sie fallen dann auf den Rücken, so dass der sogenannte'3chlu'3 der Teigstücke oben zu liegen kommt. wu Das endlose Transportorgan ist schliesslich auch in dem Sinne von Bedeutung, dass man durch dasselbe ohne anderweitige Hilfsmittel aus den normalerweise durch die Maschine ge- bildeten rund geformten Teigstücken solche länglicher Form herstellen kann, indem bei ge- schlossenem Zylinder da, a endlose Transportorgan 55 mehrmals auf eine kurze Strecke vor-und zurückbewegt wird.
    Dieses hat zur Folge, dass die schon fertig gewirkten Teigstücke mit den Seiten- wänden der Teigmesser in Berührung kommen, zugleich aber auch auf dem endlosen Transport- organ herumrollen und daher eine längliche Form erhalten. Ist dies geschehen, so wird dann der Wirkzylinder geöffnet und die Teigstücke werden durch die Betätigung der endlosen Transport- vorrichtung hervorbefördert PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Teigteil-und Wirkmaschine mit Druckkolben und diesen durchdringenden Messerkopf und sich selbsttätig erweiternden Wirkraum, dadurch gekennzeichnet, dass eine der den Wirk- <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 Wirkvorrichtung zwangläufig in Bewegung gebracht wird.
    2. Wirkmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine unterhalb der feststehenden Bodenplatte (16) in kreisende Wirkbewegung ve setzte Platte (13), die durch seitliche Verbindungsglieder (11, 22, 23, 24) mit dem Wirkzylinder (20) in Verbindung steht und dadurch die Wirkbewegung desselben veranlasst.
    3. Wirkmaschine nach Anspruch 1 mit heb-und senkbarem an der Wirkbewegung teilnehmenden Zylindergehäuse, dadurch gekennzeichnet, dass die durch ein Gestänge (45, 47, 48) bewegten Zapfen (51) zunächst den Messerkopf (25) und den Druckkolben (30) und dann bei weiterer Bewegung auch das Zylindergehäuse (20) anheben und in ihrer gleitenden Verbindung mit den Innenteilen (25, 30) des Zylinders einen wagerechten Spielraum (51 a) besitzen, der die Wirkbewegung bei stillstehendem Gestänge (48, 51) zulässt.
    4. Ausführungsform der Teigteil-und Wirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (51) mit den Innenteilen (25, 30) des Zylinders fest verbunden und in einem wagerechten Schlitz (48 des Gestänges (48) mit Spielraum gleitend gelagert ist.
    5. Teigteil- und Wirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkzylinder auf !'nem endlosen Transportorgan (55) ruht, durch dessen Bewegung nach Bee1idigung EMI5.2 befördert werden können.
    6. Maschine nach Anspruch l und 5, dadurch gekcnnzochnet, dass der obere Strang des endlosen Transportorganes (55) über eine feste Stützplatte (J-) hinweggeht.
    7. Mascitinc nach Anspruch l und 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Bewegung des EMI5.3 hervorgeschoben wird, welches die vom Transportorgan abfallenden gewirkten Teigstücke aufnimmt.
    8. Maschine nach Anspruch 1, 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem endlosen Transportorgan (55) für die gewirkten Teigstücke ein zweites endloses, mit Ansätzen (60) versehenes Transportorgan (59) vorgeschen ist, welches von dem erstgenannten Transportorgan angetrieben wird und durch seine Ansätze (60) ein vorher eingeführtes Backbrett (63) vorschiebt.
    9. Maschine nach Anspruch l und 5 bis R, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen (56, 57) für das die Teigstücke tragende endlose Transportorgan verschiedene Grösse haben, so dass bei der Bewegung des Transportorganes nach der Walze (56) mit dem kleineren Duhmesser die gewirkten Teigstücke lediglich eine Kippbewegung ausführen können, the sie auf das gleichzeitig vorgeschobene Backbrett gelangen und daher der Schluss der Teigstücke sielt unten be- findet. während bei einer Bewegung des Transportorganes nach der Walze (57) mit dem grösseren Durchmesser die dort abfallenden Teigstücke sich überschlagen und auf dem gleichzeitig vor- EMI5.4 geschwindigkeit erteilt wird als dem Transport organ selbst, um auf dem Backbrett d.
    e Teig- stücke in grösscrem Abstande voneinander anordnen zu können. 11. Maschine nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (20) EMI5.5 Reihen angeordnet sind.
    12. Verfahren zur Herstellung länglich geformter Teigstücke unter Benutzung der Maschine nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei geschlossenem Wirkzylinder die die Teigstücke tragende Bodenplatte bzw. das endlose Transportorgan (55) eine Verstellung in (ter einen Richtung oder eine hin und her gehende Bewesrung erhält, so dass durch Druck der mitgenommenen Teigstücke gegen die Begrenzungswände der Fächer oder durch Rollen der EMI5.6
AT78079D 1915-02-15 1916-09-13 Teigteil- und Wirkmaschine. AT78079B (de)

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AT78079B true AT78079B (de) 1919-09-10

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AT78079D AT78079B (de) 1915-02-15 1916-09-13 Teigteil- und Wirkmaschine.

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