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AT7600B - Vorrichtung zum Aufsuchen von unter Wasser befindlichen Gegenständen aus Eisen, bezw. Gusseisen oder Stahl. - Google Patents

Vorrichtung zum Aufsuchen von unter Wasser befindlichen Gegenständen aus Eisen, bezw. Gusseisen oder Stahl.

Info

Publication number
AT7600B
AT7600B AT7600DA AT7600B AT 7600 B AT7600 B AT 7600B AT 7600D A AT7600D A AT 7600DA AT 7600 B AT7600 B AT 7600B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
iron
searching
steel
objects made
underwater objects
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Max Von Schoultz
Original Assignee
Max Von Schoultz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Max Von Schoultz filed Critical Max Von Schoultz
Application granted granted Critical
Publication of AT7600B publication Critical patent/AT7600B/de

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  • Geophysics And Detection Of Objects (AREA)

Description


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   Oesterreichische PATENTSCHRIFT   Nun 7600  
CLASSE 21 : ELEKTRISCHE APPARATE. 
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 bekannter Art, oder auch der   Taucher : alle diese Methoden   erfordern   aber einen grossen   Aufwand an Zeit und Arbeit und sind somit sehr kostspielig. 



   Dieser Umstand hat zu einer Reihe von   Erfindungen   Veranlassung   gegeben, welche   den Zweck hatten, das Auffinden von unter Wasser befindlichen. bezw. untergegangenen Gegenständen, wie Schiffen, Ankern u. s. w. von häufig beträchtlichem Wert zu   erleichtern,     y. u beschleunigen und weniger kostspielig zu gestalten.   



     Nichtsdestoweniger vermochte bisher   keine dieser Erfindungen den an ihre   Wirksamkeit     geknüpften Erwartungen zu entsprechen   oder praktische Verwendung zu finden. 
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 hunden ist. 



   Der magnetoelektrische Sucher A besteht wesentlich aus einem   gewöhnlichen   per- 
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 Stab- oder Hufeisenform besitzen und einfach oder in beliebiger Anzahl angeordnet sein können ; die Pole derselben können mit einer Armatur aus weichem Eisen versehen sein. 
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 oder   mohrero) Solenoide D (Fig.   4 oder       aus   isoliertem Draht, vorthcilhaft auf   den l'olstücken selbst oder zwischen denselben kurz eingeschaltet, vorgesehen, und zwar sind dieselben in Serien- oder in Parallelschaltung angeordnet. 

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 Theilo zu verhüten ;

   dieselben   können Überdies über   der isolierenden Schichte noch besondere Schutzhüllen aus geeignetem    Material' efhalteh, wobei   diese Schutzhüllen vortheilhaft so angebracht werden, dass eine zwecks   CölMrolierung des Zastaades   der Theile vorzunehmende Entfernung der genannten Hüllen leicht   Vorgenommen werden   kann. 



   Es ist klar, dass durch jede Veränderung des magnetischen Feldes des Suchers   A   znfolge der Einwirkung einer aus paramagnetischem Material (Eisen, Stahl, Gusseisen,   Nickel, Cobalt, Mangan, Chrom u. s. w. ) bestehenden Masse ein elektrischer Strom in den   Drahtwindungen   D   induciert wird ; die Stärke dieses Stromes ist proportional der magnetischen Permeabilität der genannten Masse, ferner proportional der Schnelligkeit und der   Energie, mit weicher   die Beeinflussung oder   Modification   des magnetischen Feldes erfolgt. 



   Das entsprechend isolierte Verbindungskabel B (Fig. 1. 2,3, 4 und 5) kann aus einem oder zwei Leitungsdrähten (Fig. 4), bezw. aus drei oder vier solchen (Fig. 5) bestehen. Wird das zur Verfügung stehende magnetische Kraftfeld durch einen permanenten Magneten N-S (Fig. 4) erzeugt, so genügen zwei Leitungsdrähte, ja selbst ein einziger für das Kabel, in welch letzterem Falle der zweite durch das Wasser ersetzt wird und einer der Pole des Stromleiters mit dem Sucher, d. h.

   mit dem Magneten, seiner Bewicklung und-falls eine solche vorhanden ist-mit der Armatur des Kabels leitend verbunden ist, während der andere Pol des Stromleiters, beispielsweise durch Vermittlung des   metallischen   Schiffskörpers, der B1itzableiterplatte des Schiffes, der Schiffsschraube oder einer besonderen über den Schiffsbord in das Wasser eingehängten Metallplatte, mit dem Wasser in Verbindung gebracht wird. 



   Bei Anwendung von Elektromagneten (Fig. 5) ist das Kabel mit zwei ergänzenden Leitungsdrähten versehen, welche den Zweck haben, den das Magnetisieren der Magnetkerne bewirkenden Wicklungen E dieser letzteren den erforderlichen Strom   zuzuführen.   welcher von einer beliebigen, auf dem Schiffe selbst befindlichen   Elektricitätsquelle,   beispielsweise einer Accumulatoren-Batterie, einer Dynamomaschine u. s. w. erzeugt werden kann. 



   Die Construction der Empfangs- oder Signalisierungsapparate hängt von der speziellen Bestimmung der   Gesammtvorrichtung   und von der zulässigen Höhe der Anlagekosten der- 
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   Wenn die   Gesammtvorrichtung   zur   Absuchung   des   Meeresbodens (Fig. l) dienen so !),   d. h. zur Bestimmung des Materials und   annähernd   selbst der Dimensionen und der 
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 wendet werden soll, so kann man als Meldeapparate ein oder   mehrere Telephone benutzen.   welche bequemlichkeitshalber mittelst eines Bandes an den Ohren der die   Absuchung   durchführenden Person, bezw. der Personen anliegend erhalten werden. Das Telephon ist, 
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   Commutator 11 (Fig. 7),   in den Stromkreis des Suchers   A   eingeschaltet.

   Sowohl der Stromunterbrecher, welcher die Aufgabe hat, ein rasch alternierendes Öffnen und Schliessen des Stromkreises zu bewirken, als auch der   Commutator,   welcher die Richtung des Stromes im Telephon während der ganzen Thätigkeitsdauer des Suchers ändert, können von ver-   schiedenartigster Construction sein   ; man kann eventuell auch bewegliche Contacte benützen, welchen ein variabler, elektrischer Widerstand entspricht, und welche eine rasche   Frequenz   in der   Richtungsänderung   der Bewegung besitzen. 



   Der   Stïoll1unterbrecher   kann auch aus einem Sperrad H (Fig. 6) bestehen, welches mit dem einen Pole des Apparates leitend verbunden ist ; während der andere Pol des letzteren mit der federnden Sperrklinke   m   in leitender Verbindung steht ; während der Drehung des Sperrades entstehen beim Übergleiten der Klinke sehr rasch aufeinanderfolgende   Stromunterbrechungen.   Ebenso kann der Unterbrecher aus einem   : Metallcylinder I (Fig. n)   bestehen, welcher auf seinem Umfange mit isolierendem Material (Elfenbein, Ebonit u. s.   w.)   überzogene Lamellen trägt und mit dem einen Pole des Apparates leitend verbunden ist ; eine auf diesem Cylinder schleifende Contactfeder steht mit dem zweiten Pole in Ver- hindung.

   Das Sperrad, bezw. der Cylinder werden entweder von Hand oder durch einen beliebigen Motor, beispielsweise durch einen kleinen Elektromotor, durch ein Uhrwerk oder   dergl.   in Drehung versetzt. 



   Eventuell kann auch ein Neef'scher Hammer oder ein Stromunterbrecher sonstiger bekannter Art Verwendung finden. 



   Auch der Commutator (Fig. 7) kann von verschiedeuartigster Construction sein ; so 
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 welcher mit zwei voneinander unabhängigen und auf dem Cylinderumfang wechselständig angeordneten Armaturen versehen ist, deren jede mit je einem der Leitungsdrähte des   Stromkreises verbunden   ist. Auf dem Cylinder K schleifen die Bürsten O und P, welche 

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 gegebenenfalls hörbar macht, wird das Vorhandensein eines Stromes in dem Stromkreise erkannt, welcher Strom durch das Vorüberführen des Suchers an einer   paramagnetischen   Masse entstanden ist. 



   Die durch den Stromunterbrecher, sowie durch den Commutator zur sinnlichen Wahr-   nehmung   gelangende Schallerscheinung wird verstärkt, wenn diese Instrumente sozusagen der Grundstimmung des Telephons entsprechen, d. h. wenn die   Stromstösse   dem Grundtone des Telephondiaphragmas entsprechen. 



   Gewünschtenfalls kann man das Telephnn g in die   secundäre Wicklung   eines Trans-   formatons   t (Fig. 8) einschalten, dessen primäre Wicklung in den Stromkreis des Suchers und des Commutators oder des Unterbrechers eingeschaltet ist ; um hiebei den Einfluss der Selbstinduction zu beseitigen, kann man in'bekannter Weise Condensatoren in den Stromkreis einschalten. 



   Die im Voranstehenden beschriebene Vorrichtung zum Absuchen der Wassertiefen kann, wenn sie vor Beschädigungen durch die Gegenstände, mit denen sie etwa in   Berührung   
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 wendet werden, wie ein solches schematisch in Fig. 2 in Thätigkeit veranschaulicht ist. 



  Befindet sich am Grunde des Gewässers eine metallische Masse, so zeigt beim Hinweggehen des Fahrzeuges (Dampfschaluppe) oberhalb dieser Masse der Sucher, welcher von dem Fahrzeug   geschleppt wird, durch   das im Telephon auftretende   Knistern die Nähe der   paramagnetischen Masse an. 



   Zwecks Beschleunigung des Auftindens von unter Wasser befindlichen metallischen   Gegenständen   kann man sich gleichzeitig mehrerer magnetelektrischer Schlepptaue oder   Dreggen bedienen,   die in gleichen, entsprechend grossen Abständen an ein   gemeinsames   Querkabel Z-Z angeschlossen sind, wie dies schematisch    aus-Fi-. 3 ersichtlich   ist : das Querkabel wird von zwei Schiffen oder Booten wie eine gewöhnliche   Drrgge geschleppt.   



   Um eine zu starke Durchbiegung des Kabels zu verhüten, kann man an   demselben   Schwimmer R R (Fig. 3) anbringen. Solche mehrfache elektromagnetische   Dreggcn können   mit Vorthoil verwendet werden, wenn es sich um die Aufsuchung eines Objectes handelt, dessen Lage nur in unbestimmter Weise bekannt ist, wobei auf eine beträchtliche Ausdehnung hin gesucht werden   muss.   
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 wird :   überdies   wird die genannte Querstange mit Ililfe zweier oder mehrerer Schwimmer R1 R1 in   wagrechter I age auf   dem Wasserspiegel erhalten. 



   Wenn das magnetelektrische Suchtau in schlammigem Grund verwendet werden soll. so versieht man das Schleppkabel mit einem Umstecher U (Fig.   2)   aus Metall von geeigneter Form und   Umfang,   wie solche für landwirtschaftliche Zwecke gebräuchlich sind : eventuoll kann auch in dem   Umstecher   selbst ein elektromagnetischer Sucher angeordnet werden.   Im AUgptneinen   kann man, um jede Möglichkeit des   Vorbeigehens an dem   gesuchten Objecte zu vermeiden, die Schleppkabel mit zwei oder mehreren reihenförmig   angeordnoten Suchern   versehen, wobei jeder vordere Sucher in   Debug   auf den nachfolgen-   de)   als Umstecher ausgebildet ist. so dass auf solche Art das Eindringen der Sucher in den Schlamm befördert wird. 



   Derartige combinierte magnetelektrische Dreggen können wieder einzeln oder 211   mehreren an   ein   gemeinsames     Kabel angeschlossen Verwendung finden.   



   In gewissen Fällen, insbesondere wenn das   abzusuchende Gebiet ein   sehr   ausge-     dehntes ist,   kann es sehr vortheilhaft erscheinen, die Telephone durch eine kräftiger 
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      Als eine solche Vorrichtung   kann ein Relais dienen,   welches aus zwei Spulen aus   isoliertem Draht    bosteht0 ; dieselben   sind   hintereinander   geschaltet, wobei die eine der Spulen fix und die andere um eine Achse drehbar ist ; die Spulen schliessen miteinander einen Winkel ein. welcher durch eine Feder regulierbarer Spannung aufrechterhalten wird. 



  Sobald ein Strom von dem Sucher an die Spulen dieses Apparates gelangt, verändert sich der von den Spulen gebildete Winkel wodurch die Schliessung des localen Stromkreises bewirkt wird. Um die Empfindlichkeit dieses Relais zu erhöhen, ist dasselbe von einer Hülle aus weichem Eisen umgeben, welche auch durch die innere bewegliche Spule, ohne sie jedoch zu berühren, durchsetzt wird. 



   Bedient man sich eines gewöhnlichen Relais, d. i. eines solchen, dessen Ablenkung von der Stromrichtung abhängt oder einer elektromagnetischen Hemmung, so schaltet man diesen Apparaten in dem Stromkreis Aluminiumplatten, combiniert mit Platten aus einem anderen Metall, beispielsweise Blei, vor. 



   Als Signalapparat C (Fig. 5) kann jeder Apparat dienen, welcher geeignet erscheint, 
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 regen oder die Zeitpunkte seiner jeweiligen Thätigkeit oder auch die Stelle, an welcher er zur Wirksamkeit gebracht wurde, automatisch zu registrieren. 



   Es können diesbezüglich die verschiedenartigsten Signale   Verwendung linden, bei-   spielsweise ein Läutewerk oder eine elektrische Klingel, ein Signalbrett mit nummerierten Klappen, welche die Nummer des bei einer mehrfachen Suchvorrichtung der angegebenen Art zur Wirksamkeit gelangten Suchers angeben, eine elektrische Zündvorrichtung, welche mit einer Alarmpatrone oder einer geladenen Kanone in Verbindung steht   u. s. w.

   Schliess) ich   
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   (' linders parallele Schrauhenspindel   geht, auf welche der   Cylinder seine Rotations-     bewegung überträgt,   so dass jeder Umdrehung des Cylinders eine bestimmte Bewegung der Scheibe entspricht ; die Grösse dieser Bewegung kann selbstverständlich durch eine   ge-     eignete Transmission geregelt   werden. 
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 auch die Streifungen in aufeinander senkrechten Richtungen   ausführen, beispielsweise in   den Richtungen Ost-West und Nord-Süd. 
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AT7600D 1899-05-02 1899-05-02 Vorrichtung zum Aufsuchen von unter Wasser befindlichen Gegenständen aus Eisen, bezw. Gusseisen oder Stahl. AT7600B (de)

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AT7600T 1899-05-02

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AT7600B true AT7600B (de) 1902-05-10

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AT7600D AT7600B (de) 1899-05-02 1899-05-02 Vorrichtung zum Aufsuchen von unter Wasser befindlichen Gegenständen aus Eisen, bezw. Gusseisen oder Stahl.

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