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Die im Stammpatente Nr. 75856 beschriebene Entschtackungsvorrichtnng hat den Nachteil, dass durch den ungeteilten Soilzug und den Anschlag d noch eine erhebliche Kraft nach oben hervorgerufen wird, wenn die Schlacke im Ofen angebacken ist oder irgend ein anderer Umstand, wie Reibung usw., das leichte Gleiten des Schlackenkuchens im Ofen verhindert. In solchen Fällen kommt es vor, dass durch das Drehen an der Winde auf die den Schlackenhebel tragende Eisenkonstruktion der Katze eine derartige Kraft ausgeübt wird, dass starke Verbiegungen auftreten, wenn es nicht gelingt, den Schlackenkuchen mit Hilfe anderer Instrumente loszureissen, so dass die wagerechte Fahrbewegung eintreten kann.
Wenn nämlich die Hakenspitze im Schlackenkuchen festsitzt und der Hebel keine weitere Drehbewegung um seine Achse mehr vollziehen, andererseits aber auch nicht herausgezogen worden kann, so wirkt er nicht mehr als zweiarmiger, sondern als einarmiger Hebel mit dem Drehpunkte in der Hakenspitze und mit der Tendenz, das Gestänge zu knicken.
Dieser Übelstand wird durch den Gegenstand der Erfindung behoben. Das Wesen derselben besteht darin, dass der an der fahrbaren Katze drehbare Schlackenhaken mittels eines geteilten Seilzuges, dessen Teile verschieden lang sind, betätigt wird, derart, dass zunächst das eine Stück straff gezogen und der Schlackenhaken in die Schlacke eingedruckt wird, das andere Seilstück dagegen erst dann nach Überwindung der Durch- längung in Tätigkeit kommt, worauf der Haken mit der Schlacke aus dem Ofen heraus-
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In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Hiebei ist a der Sohläckenhaken, der bei b drehbar an der Laufkatze o aufgehängt ist. Diese Einrichtung ruht in einem fahrbaren Gestell (1, welches an einem senkrechten Arm eine Winde e trägt.
Von der Winde f geht ein Seikug f ab, welcher an seinem einen Ende in die Teilseile g und h endigt. Das Seil g läuft über die Rollen i und k und ist bei # an der Laufkatze c befestigt. Das Seil h ist durchhängend und bei In ebenfalls an der Katze c befestigt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Nachdem der Schlackenhaken in den Ofen eingeführt ist, betätigt man die Winde e. Hiebei wird das Seil f angezogen und zieht das Tolsei ! y mit. Durch die Verkürzung des Seiles g wird der Schlackenhaken an semer vorderen Ende gehoben, während er mit seiner Spitze in den Schlackenkuchen eindringt. Mittlerweile wurde die Durchhängung des Teilseiles h aufgehoben, da
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Bei Anwendung dieses Seilzuges ist es unmöglich, andere als die gewollten Kräfte hervorzurufen da erst, nachdem der Schlackenhaken durch de :' Seiug f, g vollständig in die Schlacke eingedrüekt und dadurch das Teilseil g straff angespannt worden ist, der Seilzug f, h, welcher allein die Horizontalbewegung der Laufkatze auszuführen vermag, in Tätigkeit tritt.
Auf diese Weise lässt sich die Entschlackung ohne Störung vollziehen.
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The Entschackungsvorrichtnng described in the parent patent No. 75856 has the disadvantage that the undivided soil tension and the stop d still cause a considerable force upwards when the slag is baked in the furnace or any other circumstance, such as friction, etc., the easy Prevents the slag cake from sliding in the furnace. In such cases it happens that by turning the winch on the iron structure of the cat carrying the cinder lever, such a force is exerted that strong bending occurs if it is not possible to tear the cinder cake with the help of other instruments, so that the horizontal Movement can occur.
If the point of the hook is stuck in the cinder cake and the lever can no longer rotate around its axis, but on the other hand cannot be pulled out either, it no longer acts as a two-armed, but as a one-armed lever with the pivot point in the point of the hook and with the tendency to kink the linkage.
This drawback is remedied by the subject matter of the invention. The essence of this is that the slag hook, which can be rotated on the mobile trolley, is operated by means of a split cable, the parts of which are of different lengths, in such a way that first one piece is pulled taut and the slag hook is pressed into the slag, while the other piece of rope is pressed only then comes into operation after overcoming the elongation, whereupon the hook with the slag comes out of the furnace.
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In the drawing, the invention is shown in one embodiment. Here a is the sack hook which is rotatably suspended from the trolley o at b. This device rests in a mobile frame (1, which carries a winch e on a vertical arm.
A Seikug f goes off from the winch f, which ends at one end in the part ropes g and h. The rope g runs over the pulleys i and k and is attached to the trolley c at #. The rope h is slack and is also attached to the cat c at In.
The operation of the device is as follows: After the slag hook has been inserted into the furnace, the winch e is operated. In doing so, the rope f is tightened and pulls the Tolsei! y with. By shortening the rope g, the slag hook is lifted at its front end while its tip penetrates the slag cake. In the meantime, the slack in part of rope h has been lifted, da
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When using this cable pull, it is impossible to generate forces other than the intended ones only after the cinder hook has been completely pressed into the slag by de: 'Seug f, g and the cable part g has been tautly tensioned as a result, the cable pull f, h, which only the horizontal movement of the trolley is able to perform, comes into action.
In this way, the purification can be carried out without disturbance.
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