AT74951B - Gliederkessel mit eingesetztem Schamottegewölbe. - Google Patents

Description

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    Gliederkessei   mit eingesetztem Schamottegewölbe. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Ghederkessel mit eingebautem Schamotteeinsatz, wie sie besonders zur Verfeuerung minderwertiger Brennstoffe verwendet werden und besteht das   kennzeichnende   Merkmal der Erfindung im wesentlichen darin, dass der in bekannter Weise zwischen dem Feuerungsraum und den Rauchkanälen angeordnete Schamotteeinsatz in Verbindung mit einer Sekundärluftzuführung angeordnet ist und die Zuführung der Seknndärluft zweckmässig vor Eintritt der Feuergase in den Schamotteeinsatz erfolgt.

   Dadurch wird einerseits eine hohe Erhitzung der besonders in minderwertigen Brennstoffen reichlich enthaltenen Schwelgase erzielt und andererseits auf längerem Wege eine innige Mischung dieser hocherhitzten Gase mit der Sekundärluft ge-   währieistet.   so dass, wie bisher mit dem Erfindungsgegenstand angestellte Versuche ergeben haben, eine müglichst vollständige Verbrennung der Schwelgase erreicht wird und eine 
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 kann er mit einem sich nach dem Verbrennungsreum hin erstrechenden Vorsprung versehen sein. an welchem die Schwelgase vorubergeleitet werden. so dass die Schwelgase durch den Vorspruch stark erhitzt und unter mölichst hoher Temperatur mit. der Sekuudärluft vermisch:

   und somit bei ihrem Durchgang durch den hocherhitzten Schamotte- 
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 hoch erhitzten Schwelgase auf moglichst langem Wege zu sichern, sind gemäss der Erfindung innerhalb des Schamottegewölbes weitere Vorsprünge angeordnet, um welche das   Verbrennungsgemisch   unter wIrksamer Entlangfühlung an den heissen Innenwänden des Gewölbes   heramströmt  
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gliederkessels gemäss der Er-   rindung   dargestellt. und zwar zeigt Fig.

   1 einen senkrechten Schnitt durch den Kessel 
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   bronnungsraumos   hin erstreckenden Vorsprung   9   versehen, der sich unmittelbar über den glühenden Brennstoffmassen befindet und daher besonders stark erhitzt wird, was die Verbrennung der vorubergeleitoten Schwelgase, die mit der bei e zuströmenden Sekundärluft gemischt werden, in günstiger Weise fördert. 



   Innerhalb des Schamottegewölbes a sind ferner gemäss der Erfindung weitere Vor-   spi-tingo   h, i derart angeordnet, dass die Durchtrittskanäle keinen schlangenförmigen Verlauf nehmen, so dass die mit der   Sokundärtuft   gemischten Schwelgase gezwungen sind, das hocherhitzte   Schamottegewölbe   auf längerem Woge zu durchströmen, wodurch eine möglichst vollkommene Verbrennung der Schwelgase gewährleistet ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Gliederkessel mit   eingesetztem Schamottegewölbe, dadurch gekennzeichnet, dass das in bekannter Weise zwischen dem Fouerungsraum und den Rauchkanälen eingeschaltete   Schamottogewö1be   in Verbindung mit einer   Sclwndärluftzuführung   angeordnet ist und die Zuführung der Sekundärluft zweckmässig vor Eintritt der Feuergase in das Schamottegewölbe erfolgt.

Claims (1)

1. 2. Gliederkessel nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Schamottegewölbe aus einzelnen Formsteinen mit zwischen denselben durch Einschnitte (f) gebildeten Kanälen (k) zwecks Durchleitung der mit der Sekundärluft gemischten Feuergase besteht und die Formsteine zweckmässig die Breite der Kesselglieder besitzen.

   3. Gliederkessel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schamotte- gewölbe mit einem sich nach dem unteren Teil des Verbrennungsraumes hin erstreckenden Vorsprung (g) versehen ist, zwecks Vorüberleitung der Schwelgase an hocherhitzten Flächen vor Zutritt der Sekundärluft.

   4. Gliederkessel nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch weitere Vorsprünge (h, i) innerhalb des Schamottegewölbes zur Erzielung eines langen Weges der mit der Sekundärluft zu mischenden Schwel-und Fenergase innerhalb des hocherhitzte Schamottegewölbes behufs vollständiger Verbrennung der Gase.