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Regal.
Die Erfindung bezieht sich auf Regalanordnungen, bei denen auf senkrechten, durch wagerechte Regalleisten zusammengehaltenen Ständern wagerechte Böden gelagert sind. Die Herstellung der wagerechten Regalleisten in einfacher Form und von geringem Gewicht derart, dass sie den Böden eine gute und sichere Auflage geben und infolge der Festigkeit ihrer Verbindung mit den Ständern eine hohe Belastungsfähigkeit bieten, ist besonders dann sehr schwierig, wenn das Regal in seinen Grössenverhältnissen in einfacher und schneller Weise und ohne besondere Werkzeuge'veränderbar sein soll.
Gemäss der Erfindung besteht nun jede Regalleiste ans zwei im wesentlichen gleichlangen Bandoisenstücken, die an drei Stellen derart gelocht sind, dass sie nach dem U-förmigen Umbiegen des einen Endes jedes Bandeisenstückes durch zwei Keile, Schraubenbolzen oder dgl. zu einer an den senkrechten Ständern festgeklemmten, starren, doppelten Leiste vereinigt werden können.
Diese Regalleisten besitzen bei sehr kleinem Gewicht eine sehr breite Auflage für die Böden und eine gute, aber durch Herausschlagen der Keile leicht lösbare Verbindung mit den Ständern. Dieselben können an Ort und Stelle durch Lochen und Umbiegen der Bandeisen gebrauchsfertig gemacht, aber auch durch Abschneiden der geraden Enden und neues Lochen beliebig verkürzt werden. Ebenso lässt sich durch Losschlagen bzw. Einschlagen der Keile und der alsdann möglich werdenden Verschiebung der Leisten der Abstand zwischen den aufgelagerten wagerechten Böden leicht verändern. Da die Ständer durch Zusammenstecken kurzer Stücke in bekannter Weise ebenfalls sehr leicht in ihrer Länge ohne besondere Hilfsmittel verändert werden können, so bietet die Regalleiste die Möglichkeit, ein Regal ohne besondere Hilfsmittel in seiner Grösse beliebig zu verändern.
An sich lässt sich eine Regalleiste in verschiedenster Weise aus Bandeisen herstellen. Bei der Ausbildung der Enden des Bandeisens als gewöhnliche Rohrschellen ist eine Verkürzung der Leisten auch dann schwierig, wenn zwei am Ende mit Schellen versehene Bandeisen in der Mitte verbunden, z. B. verschraubt sind. Ausserdem ist bei dieser gegebenen Ausführung die Erzeugung zweier parallel nebeneinander verlaufender Leistenstäbe schwierig.
Diese nebeneinander verlaufenden Stäbe machen aber nicht nur die Anwendung von Bandeisen überhaupt erst möglich, indem sie die Leistenauflage versteifen und vergrössern, sondern sie bieten auch durch den Zwischenraum zwischen den Leisten die Möglicàkeit, die daranfliegenden wagerechten Boden mit einfachen Mitten festzulegen.
Die Zeichnung veranschaulicht in
Fig. l die Regalanordnung im Blick von oben und in
Fig. 2 im Blick von der Seite.
Fig. 3,4 und 5 zeigen die Herstellung der Regalleisten.
In der Zeichnung sind a, b. c, d die vorteilhaft aus Rohr hergestellten senkrechten Ständer, e und f sind zwei wagerechte Böden und g die wagerechten Regalleisten, die einerseits die Rohrständer miteinander verbinden und andererseits die Böden abfangen.
Diese Regalleisten bestehen gemäss Fig. 3, 4 und 5 aus zwei Bandeisen, die gemäss Fig. 3 an drei Stellen gelocht und gemäss Fig. 4 am Ende U-förmig umgebogen und schliesslich, wie Fig. 5 zeigt, zu einem Oval zusammengelegt und durch quergeschlagene Kei ! e A und ? zu einer Doppelleiste vereinigt sind. Die Löcher in den Regalleisten sind derartig gebohrt, dass durch das Einschlagen der Keile die Regalleistenteile nicht nur miteinander verbunden, sondern auch das Zusammenkommen der Doppelleisten an den Ständern erfolgt.
An Stelle von Keilen können natürlich auch Schraubenbolzen oder dgl. sinngemäss angewendet werden.
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