<Desc/Clms Page number 1>
Briefordner.
EMI1.1
Es sind Briefordner mit zwischen den Deckeln und dem Rücken eingeschalteten steifen Klappen bekannt, bei denen die an den Klappen angelenkten Träger für die kreisbogenförmig gestalteten und sich gegeneinander bewegenden Aufreihstifte durch ein Gelenk miteinander verbunden sind und sich bei geschlossenem Ordner gegeneinander und gegen die steifen Klappen legen, so dass der Rückenteil des Ordners durch die Aufreibstiftträger selbst versteift wird.
Diese Ordner besitzen gegenüber den ebenfalls bekannten Ordnern mit am rückwärtigen Deckel angebrachter Mechanik und feststehenden Aufreihstiften anerkanntermassen eine Reihe ausschlaggebender Vorteile, wie z. B. grössere Stabilität, bequemere Handhabung, leichteres Umklappen, Sichtbarkeit der Schriftstücke bis an den Rand auch bei geschlossener Mechanik usw.
Wenn sich nun diese so vorteilhafte Konstruktion bisher in der Praxis trotzdem nicht in dem
EMI1.2
mässig hohen Preis solcher Ordner, der durch die aus massivem Blech hergestellten Aufreihstiftträger bedingt wird.
Gt'mäss der Erfindung wird nun ein Ordner geschaffen, welcher die erwähnten Vorteile im vollen Masse aufweist, sich in Konstruktion und Preis jedoch erheblich einfacher bzw. billiger stellt als die bekannten Ordner mit geraden, festen Aufreihstiften.
Diese den an sich vorteilhaften Ordner mit versteiftem Rückenteil und gegeneinander beweglichen Aufreihstiften erst wirtschaftlich verwertbar gestaltende Verminderung der AnschaSungs-und Herstellungskosten wird dadurch erreicht, dass die an den Klappen angelenkten Aufreihstiftträger aus Drahtstücken oder Blechstreifen hergestellt werden, welche an den beiden Seiten der Mechanik durch Gelenke miteinander verbundene Querstücke tragen, die sich in der verriegelten Schliessstellung mit ihren Aussenkanten an die Klappen legen und mittels an ihren Innenkanten angeordneter Lappen aneinanderlegen, so dass die Aufreihstiftträger selbst zur Versteifung des Rückenteils des Ordners nicht herangezogen werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. und zwar zeigt Fig. 1 die Einrichtung im Grundriss, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-B und Fig. 3 einen Schnitt nach Linie C-D der Fig. 1.
Es bezeichnet a den Rücken des Ordners, der durch die beiden steifen Klappen b mit den Deckeln c verbunden ist. An den Klappen b sind L cger d für die beiden Aufreihstiftträger e an-
EMI1.3
gemeinsamen Gelenkpunkt besitzen. An ihren einander zugekehrten Enden sind die Bleche g eingebogen, so dass Lappen g' entstehen, mit denen sich die Bleche 9 gegeneinander stützen können.
An einem der beiden Blechpaare g ist die Vorrichtung zum Sperren der Mechanik angebracht, die z. B. aus einem mit mehreren Rasten versehenen Stück i besteht, das an dem einen Blech g angelenkt ist und mit seinen Rasten in eine entsprechende Aussparung des umgebogenen Teiles des anderen Bleches 9 eingreift. Das Sperrstück i ist in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise durch eine Feder k nachgiebig gelagert, derart, dass das Stück t stets das Beruhen hat, in Schliesstage zu verharren. Der Hebel zum Öffnen und Schliessen der Mechanik wird bei dem gewählten Beispiel durch einen vom Stück 'abgebogenen Lappen M gebildet.
Statt an der Sper'vorrichtung i selbst, kann der Auslösehebel tn ohneweiters auch getrennt
EMI1.4
Aufrcihstifträgernedirektzuverbinden.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.