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über. In der Mitte der Naben, die nur an beiden Enden auf der Achse anliegen, ist ein Schmiermittelraum 7 gebildet. Die Scheibenmesser sind in der Längsrichtung der Egge in Diagonalreihen angeordnet, die in gleichem Abstande voneinander stehen. Zwischen je zwei Diagonalreihen von Scheibenmessern befindet sich eine Diagonalreihe von Gelenken 2. Die Gelenke und die Scheibenmesser folgen also in der Querrichtung des Gerätes abwechselnd aufeinander, und die aneinanderliegenden 8cheibennaben und Gelenkaugen bilden eine fortlaufende Muffe, die die Achse auf der ganzen Länge umschliesst.
An den Enden der Achsen sind auf diesen Stellringe 8 mittels
Splinten 9 befestigt, die diese Teile auf der Achse zusammenhalten. Zwischen je zwei Scheiben- messern befinden sich auf den innenliegenden Achsen zwei Gelenkaugen 3, die die Scheiben auseinanderbalten. Auf der vorderen und der hinteren Achse nimmt die Stelle des einen Gelenk- auges zwischen je zwei Scheibenmessern ein Distanzring 10 ein, ausser an den Stellen, wo die Zug- vorrichtung angreift.
Die Gelenke 2 sind nach oben gebogen, damit sie vom Boden freiliegen, und in der Mitte zwischen den Scheibenmessern ausgespart, um zu verhindern, dass Schollen über sie oder die
Achsen gelangen und nicht durch die Scheiben zerschnitten werden. Die Gelenke haben in den
Lageraugen soviel Auflagefläche, dass die Achsen gegen seitliche Verschiebung gesichert sind, sich aber nach oben und unten frei bewegen können und auch ein begrenztes Aufrichten einer
Achse möglich ist, damit das Gerät über ein Hindernis hinweggelangen kann, wobei immer nur eine geringe Anzahl von Scheibenmessern angehoben wird.
Die Scheibenmesser jeder Diagonal- reihe haben dicht nebeneinanderliegende Arbeitsbahnen, und da sie so angeordnet sind, dass sie hinter-und dicht nebeneinander schneiden, so haben sie das Bestreben, in die Bahn der vorher- gehenden Scheibe zu gleiten, was aber durch die Gelenke verhindert wird.
Durch die symmetrische
Anordnung der 8cheihenmesser wird die Arbeit gleichmässig auf sie verteilt, und zufolge des dichten Aufeinanderliegens ihrer Arbeitsbahnen wird der Boden vorzüglich durchgearbeitet, weil die Stahlscheiben tief in den Untergrund einschneiden, wobei sie zur Herstellung eines porösen, die Feuchtigkeit zurückhaltenden Bodens nur einer geringen Zugkraft bedürfen, während die kegelförmigen Naben die durch die Scheiben zerschnittene Oberfläche des Bodens zerdrücken und pulverisieren und so eine gute Oberflächenbearbeitung liefern, die die im Unter- erund angesammelte Feuchtigkeit schützt. Da die Egge den Boden nicht wendet, so kann damit auch bestellter Acker kultiviert werden.
Die Scheibenmesser zerschneiden nicht nur Halme und Dünger über und unter der Bodenfläche, sondern drücken sie auch in den Boden hinein, so dass sie besser zur Wirkung kommen.
Die Belastungsplattform 24 und ein umkehrbarer bitz 2j sind auf einem Rahmen 19 angeordnet, der auf den die Achsen 1 miteinander verbindenden Gelenken ruht. Das Rahmengestell besteht bei der ersten Ausführungsform aus gebogenen Gelenkstangen 17, die einerseits ; in Gelenken 2 der vorderen und hinteren Reihe und andererseits an Gelenken 18 angelenkt sind. die wiederum an Gelenken 2 der inneren Reihen angelenkt sind. Der Rahmen 19 besitz ; nue vordere Querstange 20. deren Ende 21 abwärtsgebogen und an Gelenken 22 aufgehängt siud,
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hind. lte Gdt-nkc 27 sind an gelenken angelenkt, die die beiden hinteren Achsen verbinden. Die Gelenke 28 sind gegabelt und an je einem Paar von Gelenken angelenkt, die die vorderen Achsen verbinden.
Bei beiden Ausführungsformen werden durch die Gelenkstützen des Rahmt-ns die RelativbewegungenderScheibenachsenausgeglichen.
PATENT-ANSPRÜCHE:
1. Scheibenegge mit durch Gelenke unter sich verbundenen Achsen und auf diesen versetzt sitzenden Scheibenmesscrn, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke zwischen den Scheibenmesscrn angeordnet sind, um bei Benutzung ebener Scheibenmesser mit dicht nebeneinanderliegenden Arbeitsbahnen ein seitliches Ausweichen der Scheibenmesser zu verhindern.