AT71435B - Sendestation für drahtlose Telegraphie und Telephonie. - Google Patents
Sendestation für drahtlose Telegraphie und Telephonie.Info
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- AT71435B AT71435B AT71435DA AT71435B AT 71435 B AT71435 B AT 71435B AT 71435D A AT71435D A AT 71435DA AT 71435 B AT71435 B AT 71435B
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 EMI2.2 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 EMI3.2 EMI3.3 <Desc/Clms Page number 4> Frequenzen (Fig. 6,7), so sind entsprechende Parallelwege mit Abstimmitteln 47, 48 vorgesehen, die Rückleitungen 46 enthalten ebenfalls Abstimmittel 49, 50. Es hat sich nun gezeigt, dass es in der Praxis sehr zeitraubend ist und grosse Geschicklichkeit erfordert, die einzelnen Kreise mit diesen Mitteln auf die jeweilig aufgedriickte Frequenz abzustimmen. Der Grund hiefür liegt einmal darin, dass das Resonanzgebiet sehr eng begrenzt ist, und zweitens darin, dass alle Kreise durch eisengeschlossene Transformatoren oder Drosselspulen fest miteinander gekoppelt sind und sich daher störende Wirkungen von einem Kreis zum anderen ergeben, die umso stärker auftreten, je weiter man noch von der Resonanzlage entfernt ist. Um die Abstimmung zu erleichtern, werden daher vorteilhaft regelbahre Ohmsche Widerstände 51 (Fig. 8) in die einzelnen Kreise und in die Antenne eingeschaltet, die zu Beginn der Abstimmung voll eingeschaltet sind und mit Annäherung an die Resonanzlage nach und nach ausgeschaltet werden. Man kann daher, so lange durch die voll eingeschalteten Widerstände die Dämpfung der Kreise vergrössert ist, verhältnismässig leicht roh abstimmen, um sodann mit kleiner werdenden Widerständen die schärfere Abstimmung nach und nach zu erreichen. Die Verwendung scharf abgestimmter Kreise zur Frequenzsteigerung bietet den Übelstand, dass jede durch Veränderung der Tourenzahl hervorgerufene Frequenzänderung eine Neuabstimmung der Kreise erfordert, was natürlich Zeit und Mühe kostet. In der Praxis ist jedoch EMI4.1 Es ist zu diesem Zwecke nötig, die Dämpfung der Zwischenkreise gross zu machen, so dass sie nahezu aperiodisch werden. In Fig. 9 ist eine derartige Schaltung zur Darstellung gebracht. A und 2 ! bezeichnen die beiden Steigerungsaggregate, die durch den Zwischcnkreis. 27 und den Hilfsmagnetisierungskreis 52 miteinander verbunden sind. Der Generatorstrom wird dem ersten Aggregat A durch den Transformator 53 zugeführt, ebenso ist die Antemle) durf Fn Transformator 54 mit dem letzten Aggregat B verbunden. Die Dämpfung der Kreise 26,'27,'2S' ist so gewählt, dass dieselben nahezu aperiodisch sind. Das geschieht zweckmässig durch Anwendung sehr hoher Windungszahlen auf den Frequenztransformatoren, welche in diesem Fallf wie ge- wöhnliche Transformatoren auf Spannung transformieren und die zu übertragende Leistung in Form hoher Spannungen und kleiner Ströme führen. Der die Dämpfung mitbestimmende "Leistungswiderstand" wird hiebei verhältnismässig gross. Wählt man dann noch die Kapazität sehr gross im Verhältnis zur Gesamtselbstinduktion der einzelnen Schwingungskreise, so crre@cht man eine sehr starke Dämpfung dieser Kreise. Zufolge dieser starken Dämpfung ist es möglich, EMI4.2 EMI4.3 mengen zur Benutzung kommen, im allgemeinen grosse Schwierigkeiten macht, diese zum Zweckt- der Nachrichtenübermittelung wirksam zu beeinflussen, dass aber diese Beeinflussung bei einer EMI4.4 <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 kreise nicht zu unterbrechen braucht, was bei Anlagen für so grosse Energiemengen, wie die vorliegende, geradezu unmöglich wäre. Durch die Verstimmung der Antenne mit Hilfe der beschriebenen Tasteinrichtung werden in den Hochfrequenzkreisen Phasenverschiebungen zwischen Spannung und Ströment hervorgebracht, die vorher während des Abstimmungszustandes nicht bestanden. Dies kann bei den beschriebenen Frequenzsteigerungseinrichtungen ein plötzliches Anwachsen des Stromes und damit die Erzeugung von Überspannungen im Hochfrequenzgenerator zur Folge haben. Um dies zu vermeiden, wird zweckmässig in einem der vorhergehenden Hochfrcquenzkreise ein Widerstand 57 angeordnet, zu dem ein Kurzschlusstaster 58 parallel liegt. Das Tasten geschieht dann in der Weise, dass zur Zeichen ebung erst die Antenne abgestimmt und dann der Widerstand 57 kurzgeschlossen wird und zur Unterbrechung des Zeichens erst der Widerstand eingeschaltet und dann die Antenne verstimmt wird. Bei der beschriebenen Einrichtung zur Beeinflussung der ausgestrahlten Energie wird die Maschine jedesmal durch Änderung der Antennenabstimmung entlastet. Das hat bei den grossen argien, die umgesetzt werden sollen, Nachteile, die insbesondere in dem Falle, dass es sich um Zeichengebung nach dem Morsealphabet handelt, also mit verhältnismässig langen Pausen, in einer erheblichen Tourenschwankung bestehen. Um dies zu vermeiden, wird nach der weiteren Gründung das an sich bekannte Verfahren benutzt, die Maschine in den Zeichenpausen auf einen nichtstrahlenden Kreis arbeiten zu lassen, der auch in den Pausen eine gleichbleibende Belastung EMI5.2 dem die vorliegende Gesamterfindung beruht, die Möglichkeit, das überleiten der Energie in viel emfacherer Weise herbeizuführen. Zu diesem Zweek wird die Einrichtung so getroffen, dass der ) 'lastungskreis ebenso wie die Antenne in dauernder Verbindung mit der die Energie erzeugenden Antike bleiben und dass das Überleiten der Energie von dem einen in den anderen Kreis nur durch Änderung der Abstimmung der beiden Kreise bewirkt wird. EMI5.3 EMI5.4 <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1 EMI6.2 EMI6.3 EMI6.4 <Desc/Clms Page number 7> EMI7.1 EMI7.2 <Desc/Clms Page number 8> Ea tat zweckmässig, zwischen Mikrophon und dem unmittelbar zu beeinflussenden Stromkreis noch einen Stromtrausformator 83 zwischenzuschalten, wie Fig. 20 zeigt, der den Zweck hat, in den Kreis der Spulen 73, 74 ein@ Transformation auf Strom herbeizuführen. Wenn man mehrere Mikrophone in Gruppenschaltung verwendet, so muss'man, wie Fig. 20 zeigt, den einzelnen Gruppen 84, 85, 86 Widerstände 87, 88, 89 vorschalten, um die Stromverteilung gleichmässig zu gestalten. Diese Widerstände dienen dann gleichzeitig als Ballastwiderstand. Den einzelnen Zweigen werden hiebei Kondensatoren 90, 91, 92 zugeordnet. Bei den beschriebenen Mikrophonschaltungen bewirkt das Mikrophon eine proportionale Änderung zwischen den Sprachschwankungen und den Strömen in den Hilfsmagnetisierungs- spulen 73, 74. Da diese ferner auf die Sekundärströme der Steigerungsaggregate und damit auf den Antennenstrom relaisartig, und zwar innerhalb des Resonanzgebietes ebenfalls proportional wirken, so erhält man als Gesamteffekt durch verhältnismässig kleine Mikrophonänderungen starke Energieänderungen bei der drahtlosen Übertragung und gleichzeitig eine bisher niemals erreichte Reinheit und Deutlichkeit der Sprache. EMI8.1 1. Sendestation für drahtlose Telegraphie und Telephonie nach Patent Nr. 71431, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsmagnetisierungswicklung für die einseitig induktiven Wechsel- stromwiderstände C, aus mehreren parallel geschalteten Teilen besteht, um die in der Hilfsmagnetisierungswicklung induzierten Hochfrequenzspannungen niedrig zu halten und als Stromquelle einen gewöhnlichen niedervoltigen Generator benutzen zu können. 2. wendestation nach Patent Nr. 71431, dadurch gekennzeichnet, dass die effektive Amperewindungszahl der primären Hochfrequenzwicklungen (14, 16) der Frequenztransformatoren gleich oder nahezu gleich ist der Amperewindungszahl der Hilfsmagnetisierung (18, 19) 3. Sendestation nach Patent Nr. 71431, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Frequenz- EMI8.2 übertragen wird, der auf die doppelte Frequenz abgestimmt ist, Wobei an diesem Kreis die nächste Stufe oder die Antenne sich unmittelbar anschliesst.
Claims (1)
- 4. Sendeschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei von den Wechselstromventilen einen gemeinsamen Eisenkern besitzen (Fig. 3).5. Wendestation nach Patent Nr. 71431, bei welcher in dem Wechselstromkreis, dessen Frequenz gesteigert werden soll, einseitig induktive Wechselstromwiderstände eingeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplung dieses Kreises mit dem auf die höhere Frequenz ab- EMI8.3 EMI8.4 die Sekundärkreise eines eine höhere Frequenz liefernden Aggregats wieder mit den Primär- krcisen eines früheren Aggregats verbunden sind (Fig. 6), zum Zwecke, in jedem Aggregat mehr als eine Steigerungsstufe zu erhalten.7. Sendestation nach Patent Nr. 71431, dadurch gekennzeichnet, dass in den einzelnen, auf die verschiedenen Frequenzen abgestimmten Kreisen regelbare Ohmsche Widerstände (51) (Fig. 8) vorgesehen sind, die mit Annäherung an die Resonanzlage bei der Abstimmung nach und nach ausgeschaltet werden zwecks Erleichterung der Abstimmung der einzelnen Kreise.8. Sendestation nach Patent Nr. 71431. dadurch gekennzeichnet, dass die über die WechselStromwiderstände geführten Hochfrequenzkreise aperiodisch oder nahezu aperiodisch gemacht - md (Fig. 9) zum Zwecke, die Energieübertragung von der Maschine auf die Antenne möglichst unabhängig von Veränderungen der Tourenzahl des Generators zu machen.Sen Sendestation nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Generator durch einen Transformator (5. 3, Fig. 9) mit den Apparaten zur Frequenzsteigerung gekoppelt ist.10. Sendestation nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplung der Antenne mit dem letzten Steigerungsaggregat durch einen Transformator (54, Fig. 8) mit veränderlichem Cbersetxungsverhältnis erfolgt, zum Zwecke, die in dem aperiodischen Schwingungskreise auf- treten (le Energie auf eine für die Antenne passende Spannung zu bringen.11. Sendestation nach Patent Nr. 71431, dadurch gekennzeichnet, dass in der Antenne oder in einem der Hochfrequenzkreise zwischen den Steigerungsaggregaten Mittel, wie z. B. Kurzs hlusseinrichtungen für Teile von Selbstinduktionen oder dgl., vorgesehen sind (Fig. 10), durch weiche zum Zwecke der Nachrichtenübermittlung eine Verstimmung der Antenne gegen die in ihr erzeugte Frequenz beim Tasten erzielt wird.12. Sendestation nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ausser den Mitteln zur Verstimmung der Kreise in einem der Hochfre01H'nzkreise noch ein Widerstand/57) mit paralleler <Desc/Clms Page number 9> EMI9.115. wendestation nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwei mit ihren Wechselstromwicklungen gleichsinnig gewickelte Transformatoren (67, 68) zur Anwendung kommen, deren primäre Wechselstromwicklungen hmteremander in den Kreis eingeschaltet sind und deren Gleichstromwicklungen ungleichsinnig in den Gleichstromkreis eingeschaltet sind.16. Wendestation nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an das vorletzte Stergerungsaggregat zwei gleiche Steigerungsaggregate parallel oder in Serie (Fig. 16, 17) angeschlossen sind, von denen das eine auf die Antenne, das andere auf einen Belastungskreis arbeitet, wobei die wechselweise Inbetriebsetzung der beiden Aggregate zur Zeichengebung durrh werhselweise Verstimmung von Antenne und Belastungskreis mittels der Taste erfolgt.17. Sendpstation nach Patent Nr. 71431, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsmagne- tisterung der die Abstimmung beeinflussenden Wechselstromspulen durch zwei Wicklungen EMI9.2
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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1914
- 1914-01-07 AT AT71435D patent/AT71435B/de active
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