<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
Bei orthopädischen Apparaten erfolgt gewöhnlich die Verbindung der gegeneinander einstellbaren Teile (z. B. Schienen) untereinander durch Schrauben. Die erforderliche Verstellung dieser Teile und deren Einstellung und Nachstellung wird dadurch erreicht, dass der eine Teil (z. B. Schiene) einen Schlitz und der andere Teil (z. B. Schiene, Htllse oder dgl.) eine Reihe von Löchern erhält, über welche der geschlitzte Teil eingestellt und durch Verschraubung festgestellt wird. Hier ist die Einstellung bzw. Nachstellung der beiden Teile durch den Abstand der Löcher von vorneherein festgelegt und eine Verstellung bzw. Nach- stellung innerhalb kleinerer Grössen ausgeschlossen.
Gemäss der Erfindung wird cleser Übelstand dadurch beseitigt, dass der eine Teil mittels eines U-förmigen, an beiden Schenkeln als Schraubenspindel ausgebildeten Klemmorganes an dem zweiten Teil geführt und durch Anziehen der Schraubenmuttern an den Klammerschenkeln festgestellt ist. Zweckmässig ist hiebei die Verwendung einer Unterlagplatte, in welche das den einen Teil umgreifende Klemmorgan unter Umgebung des zweiten Teiles eingreift, so dass ohne Lochung oder Schlitzung der Teile durch Anziehen der Schraubenmuttern an die Unterlagplatte die Feststellung und durch Lüften der Schrauben die Verstellung ermöglicht wird.
Diese Verbindungsart bringt, abgesehen von der genauen Einstellbarkeit, die an keinen kleinsten Wert gebunden ist, noch den Vorteil mit sich, dass zur Verstellung eine Zerlegung der Verbindung nicht erforderlich ist und dass sie am Körper leicht gehandhabt werden kann.
In Fig. I der Zeichnung ist die bisher übliche Verschraubung, z. B. zweier Schienen a und b, gezeigt, deren eine geschlitzt und deren andere mit einer Mehrzahl von Löchern für den Verbindungsbolzen versehen ist.
In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel der lösbaren Verbindung gemäss der Erfindung in Ansicht und in Fig. 3 im Schnitt veranschaulicht. Hier erfolgt die Verbindung einer Schiene a mit einer Schiene b durch Klammern c, welche die Schiene a umgreifen und sie mittels einer Unterlagplatte d für die auf die Schenkeln der Klammern aufschraubbaren Muttern an die zweite Schiene b andrücken und dadurch beide Teile aneinander feststellen.
Erhält die Unterlagplatte d statt der Löcher für die Klammer Schlitze e (Fig. 4), so können die Schienen a, b nicht nur senkrecht zueinander, sondern auch unter einem spitzen bzw. stumpfen Winkel festgeklemmt werden.
In Fig. : 1 ist die Verbindung zweier Schienen ohne Verwendung einer Unterlagplatte veranschaulicht. Hier ist eine der beiden Schienen geschlitzt, und die die eine Schiene b
EMI1.2
bindungsart ist aber nicht mehr so zweckmässig da sie eine Schlitzung und dadurch eine Schwächung eines der he. idea Teite erfordert.
In Fig. 6 ist eine gepolsterte Schiene a verauschaulicht, für welche die Polsterung f verstellbar bzw. einstellbar ist Hier ist die mit einem Lederbesatz y an der Schiene a eben anliegende l'olsterung f mittels der Klammer c an der Schiene a lose gefülhrt und
EMI1.3
PATENTANSPRüCHE : 1. Einstellbare Verbindung der Schienen, Hülsen. Polsterung oder dgl. von orthopadischen A pparaten, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Teil mittels eines U-förmigen,
EMI1.4
2. Verbindung nach Auspruch 1, @sdurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der gegenoinander einstellbrch Teile unter Vermittlung einer Unterlagscheibe erfolgt, in welche
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.