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Siebzylinder mit in Felder zerlegtem Untersieb.
Die Erfindung betrifft einen Siebzylinder mit in Felder zerlegtem Untersieb und besteht darin, dass jedes Mantelfeld mit einem Teilsieb bespannt ist, welches unabhängig von den auf die übrigen Felder gespannten Teilsieben und ohne Ausbau des Siebzylinders aus dem Maschinentrog ausgewechselt werden kann.
In der Praxis dient das Obersieb dazu, aus dem zufliessenden Stoffwasser das Wasser abfliessen zu lassen und aus der zurückbleibenden Stoffschicht eine Papierlage zu bilden.
Das Untersieb als solches stellt hingegen lediglich den Mantel des Zylinders vor, welcher die Auflage für das Obersieb bildet. Dieser Verschiedenheit der Arbeitsaufgabe entsprechen grundsätzliche Verschiedenheiten derjenigen Zwecke, welche mit dem neuen Siebzylinder und den bekannten Siebzylindern angestrebt werden, bei denen das den Zylindermantel bildende rntersieb am einzelnen Segmenten zusammengesetzt ist, damit bei Beschädrgung dieses Mantels nur die beschädigten Einzelteile ausgewechselt zu werden brauchen, die unvorletzten Teile hingegen ohneweiters wieder benutzt werden können.
Bei diesen bekannten Siebzylindern besteht das Obersieb ausschliesslich aus einem Stück, es muss also bei jeder Verletzung des Mantels das Obersieb vollständig abgenommen
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nämliche ist, den Mantel derart einzurichten, dass der Überzug in einzelnen rechtecl, igen Stücken mit Leichtigkeit von aussen her befestigt werden kann, und zwar ohne Rücksicht auf die Ausbildung des Untersiebes (Mantels), welches gemäss dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel eine ganz andere Anordnung besitzt, als bei den bekannten Siebzylindern.
Die Ausbildung des Mantels (Untersiebes) mit Bezug auf die leichte Auswecbsel- barkeit aufgespannter Teilsiebe und die hiomit zusammenhängende Zerlegung des Obersiebes kcnnxcichnet den Erfindungsgegenstand insbesondere auch gegenüber den bekannten Siebzylindern, bei denen zwar der Mantel aus einzelnen Segmenten besteht, hingegen nur ungeteilte Bezüge Verwendung finden können und bei denen das Auswechseln einzelner Teile des Obersiebes insofern unmöglich ist, als der Mantel gar nicht mit Teilsichen bespannt werden kann.
Dur Zweck der älteren Anordnung war die Ersparnis an Einzelteilen ohne Rücksicht auf das Obersieb, während der Zweck des Erfindungsgegenstandes eine Ersparnis am Obersieb ohne Rücksicht auf die Wirtschaftlichkeit der Durchbiidung des Mantels ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung in Fig. 1 durch einen achsialun Längsschnitt und in Fig. 2 durch einen zugehörigen Querschnitt dargestellt.
Der Siebzylinder trägt auf seiner Achse a durch Armkreuze b die beiden End- scheiben ( und beliebig viele Zwischenscheiben d, die untereinander und mit den Endscheiben durch Längsbalken e verbunden sind. Zwischen je zwei benachbarten Scheibengrenzen und zwei benachbarten Längsbalken entsteht ein Feld, an dessen Rändern zur
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der einen Richtung hochkant gestellte Flachdrähte angeordnet, in der dazu senkrechten Richtung hingegen Runddrähte angewendet und die letzteren entweder durch in die Flachdrähte gebohrte Löcher gezogen oder von oben in nach aussen offene, durch Fräsen hergestellte Einschnitte der Flachdrähte eingelassen sein. Die Runddrähte können durch Verstemmon oder Verlöten gesichert werden.
Auf diesen Platten wird das engmaschige Überzugsgewebe, welches sich nicht frei zn tragen vermag, in der Feldgrösse entsprechenden Rechtecken befestigt. Zu diesem Zweck sind in die die Felder begrenzenden Scheiben c und d und in die Längsbalken e Nuten h einzulassen, in welche die überstehenden Ränder der Gewebe g hineinragen, um dort durch Verschraubung, Verlötung, durch Einklemmung unter Jdem Nutenquerschnitt angepassten Drabtstäben oder Drähten i oder in anderer Weise festgemacht zu werden.
Die Längsbalken können statt achsial auch schraubenförmig verlaufen, wodurch die rechteckige Feldform sich entsprechend verändert. Auch die Zwischenscheiben können durch einen auf schraubenförmig angeordneten Armen sitzenden Schraubenkörper ersetzt sein.
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Sieve cylinder with sub-sieve divided into fields.
The invention relates to a sieve cylinder with a sub-sieve divided into fields and consists in that each jacket field is covered with a partial sieve, which can be replaced independently of the partial sieves stretched over the other fields and without removing the sieve cylinder from the machine trough.
In practice, the top sieve is used to let the water flow out of the inflowing stock water and to form a paper layer from the remaining fabric layer.
The lower sieve as such, however, only represents the jacket of the cylinder, which forms the support for the upper sieve. This difference in the work task corresponds to fundamental differences in those purposes which are aimed at with the new screen cylinder and the known screen cylinders in which the inner screen forming the cylinder jacket is assembled on the individual segments so that if this jacket is damaged, only the damaged individual parts need to be replaced However, parts that are not penultimate can be used again without further ado.
In these known screen cylinders, the upper screen consists exclusively of one piece, so the upper screen must be completely removed whenever the jacket is damaged
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the same thing is to set up the jacket in such a way that the cover can be fastened in individual right-hand pieces with ease from the outside, regardless of the design of the lower sieve (jacket), which according to the illustrated embodiment has a completely different arrangement, than with the known screen cylinders.
The design of the shell (lower sieve) with reference to the easy evacuation of stretched partial sieves and the associated dismantling of the upper sieve distinguishes the subject matter of the invention in particular compared to the known sieve cylinders, in which the shell consists of individual segments, but only undivided references are used and in which the replacement of individual parts of the upper sieve is impossible in that the jacket cannot be covered with parts of the sieve.
The purpose of the older arrangement was to save on individual parts regardless of the top wire, while the purpose of the subject matter of the invention is to save on the top wire regardless of the economic efficiency of forming the jacket.
An embodiment of the invention is shown in the drawing in Fig. 1 by an axial longitudinal section and in Fig. 2 by an associated cross section.
The screen cylinder bears the two end disks (and any number of intermediate disks d, which are connected to each other and to the end disks by longitudinal bars e) on its axis a through spiders b. Between each two adjacent disk boundaries and two adjacent longitudinal bars, a field is created at the edges to
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the one direction upright flat wires are arranged, whereas in the perpendicular direction round wires are used and the latter can either be drawn through holes drilled in the flat wires or inserted from above into incisions in the flat wires that are open to the outside and made by milling. The round wires can be secured by caulking or soldering.
The close-meshed covering fabric, which is unable to carry itself freely, is fastened to these plates in rectangles corresponding to the size of the field. For this purpose, grooves h are to be made in the disks c and d delimiting the fields and in the longitudinal beams e, into which the protruding edges of the fabric g protrude, in order to be there by screwing, soldering, clamping under J the groove cross-section adapted wire rods or wires i or to be moored in other ways.
The longitudinal bars can also run helically instead of axially, whereby the rectangular field shape changes accordingly. The intermediate washers can also be replaced by a screw body seated on helically arranged arms.