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Vorrichtung zum Nachvermahlen.
Die Erfindung bezieht sich auf Auflösevorrichtungen für Mahlgut, beispielsweise zum Nachvermahlen von Griessen, Dunsten und dgl. unter Verwendung von Schnecken, zwischen denen ein Knetwerk angeordnet ist.
Es ist an sich bereits bekannt, die Griesse, Dunste und sonstigen nachzuvermahlenden Produkte einem Gehäuse zuzuführen, in welchem zwei hintereinandergeschaltete, auf derselben
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sich eine Rühr-oder Knetvorrichtung befand, welche das zusammengepresste Mahlgut passieren musste, um alsdann unter gesteigertem Druck durch das hintere Ende des Gehäuses entgegengesetzt der Gangrichtung der zweiten Schnecke in demselben herausgepresst zu werden. Bei dieser Einrichtung wurde infolge der entgegengesetzten Gangart der zweiten Schnecke eine Verarbeitung nur unter ungebührlich gesteigertem Druck möglich und neben einer gefährlichen Erhitzung des Mahlgutes dasselbe einer übermässig hohen Pressung unterworfen. Bei Schneidemaschinen ist bereits die Anordnung zweier Schnecken gleicher Gangart auf derselben Welle bekannt geworden.
Gemäss der vorliegenden Erfindung werden nun aber bei einer Auflösevomchtung für die Getreidenachvermahlung innerhalb eines Gehäuses, an dessen einem Ende die Zuförderung und an dessen anderem Ende die Abförderung des Mahlgutes stattfindet, auf derselben Welle hintereinander zwei Schnecken angeordnet, welche gleiche Gangvorrichtung, aber verschiedene Steigung aufweisen, derart, dass die Ganghöhe der Schnecke am Ausförderende des Gehäuses eine geringere ist als die am Einförderende.
Bei der Einrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung ist der für die Auflösung erforderliche
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vorrichtung vorhanden, und es bleibt dieser Druck sowohl in der Einförderschnecke als zwischen den beiden Schnecken und in dem ersten Teile der Schnecke geringerer Steigung vorhanden.
Beim weiteren Fortschreiten in dieser Schnecke wird er aber geringer, denn diese zweite Schnecke fördert selbst ab.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in schematischer Darstellung im Schnitt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist in dem Gehäuse 7 eine Welle 4 gelagert, auf \\c) cher zwei Schnecken-5 und 6 montiert sind. Zwischen diesen beiden Schnecken befinden sich
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one Mahlleiste 3 an der Gehäusewandung, die aber auch fortfallen kann.
Die Zugförderung des Materials erfolgt durch einen Fülltrichter 2, durch welchen es zwischen (he Gänge der Schnecke 6 gelangt, welche das Gut in der Richtung nach den Rührflügeln hin
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hältnis der Steigung der beiden Schnecken zueinander so bemessen werden, dass die dem günstigsten Wirkungsgrad entsprechende Pressung des Materials zwischen den beiden Schnecken hervor- gerufen wird. Die Schnecke 5 bringt das Gut eben in einem so zusammengepressten Zustande au-der Maschine heraus, dass die gleiche Gewichtsmenge in der Ausförderschnecke einen geringeren I :lmm einnimmt.
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