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AT69213B - Schaltungsanordnung für selbsttätige Fernsprechanlagen. - Google Patents

Schaltungsanordnung für selbsttätige Fernsprechanlagen.

Info

Publication number
AT69213B
AT69213B AT69213DA AT69213B AT 69213 B AT69213 B AT 69213B AT 69213D A AT69213D A AT 69213DA AT 69213 B AT69213 B AT 69213B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
free
circuit arrangement
voter
call
arrangement according
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT69213B publication Critical patent/AT69213B/de

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  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltungsanordnung für selbsttätige Fernsprechanlagen. 
 EMI1.1 
 freien Zuleitung zu   einem     Beamtinnenarbeitsplatz verbunden wird   und ferner mittels Zwischen-   zähler   eine   selbsttätige Auswahl   der von der Beamtin für die verlangte Verbindung zu benutzenden Wählerzuleitung bewirkt wird. Bei der Anordnung   nach dem Stammpatente   erfolgt die Herstellung einer Verbindung einer   anrufenden   Leitung mit einer freien Zuleitung zu einem Arbeitsplatz und die Verbindung des letzteren mit einer freien Wählerzuleitung erst nach er- 
 EMI1.2 
   mässig   je eine Zwischenwähler der beiden Arten gleichzeitig zur vorbereitenden Einstellung für den gleichen Anruf veranlasst wird.

   Die Zwischenwähler können entweder den Leitungen der anrufenden Stellen bzw. den Zuleitungen der ersten Wähler zugeordnet sein und eine freie Zu- leitung zu einem Arbeitsplatz auswählen oder sie können auch diesen letzten Zuleitungen zu-   geordnet sein und die Leitung einer anrufenden Stelle bzw. die Zuleitung eines freien ersten Wählers aussuchen, also als Anrufsucher ausgebildet sein.

   Für Anlagen, bei denen die Zwischenwähler in letztgenannter Art ausgebildet sind, ergibt sich eine besonders zweckmässige Einrichtung, . wenn gemäss der Erfindung die Verbindung eines freien ersten Wählers mit einer freien Zuleitung   zu einem Arbeitsplatz in der Weise erfolgt, dass die   Zwischenwahler   durch einen nach erfolgter   Abgabe der Wählereinstellstromst@össe bewirkten Schaltvorgang von   der hergestellten Verbindung   @ heruntergebracht und zum aufsuchen eines freien ersten Wählers veranlasst werden.

   Für Anlagen,   bei denen die Verbindung der Leitung der anrufenden Stelle mit einer freien   Zuleitung   eines
Arbeitsplatzes und die   Verbindung   des letzteren mit einer für die vorliegende Verbindung zu   *)   Erstes Zusatzpatent Nr.   47307.   

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 benutzenden Zuleitung zu einem freien ersten Wähler mittels derselben Zwischenwähler erfolgt., wird gemäss der Erfindung eine vorteilhafte Einrichtung dadurch gegeben, dass die zur sofortigen Aufnahme eines Anrufes vorbereitend eingestellten   Zwischenw hler   zugleich auch für die den Anruf aufnehmende Beamtin die Wählerzuleitung für die verlangte Verbindung zu sofortiger Benutzung bereit halten.

   Hiefür kann die Verbindung der anrufenden Leitung zur Beamtin und von dieser zu dem ersten Wähler über voneinander getrennte Schaltarme und Kontakte desselben   Zwischcnwählers   erfolgen. Diese verschiedenen Schaltarme und Kontakte desselben Zwischenwählers können auch vereinigt werden, was dadurch ermöglicht wird, dass die von einem Zwischenwähler zur Aufnahme eines Anrufes bereit gehaltene freie Zuleitung zu einem Arbeitsplatz zugleich auch die von der Beamtin für die verlangte Verbindung zu sofortiger Benutzung bereit gehaltene Zuleitung zum ersten Wähler der Verbindung bildet. 



   Der Schaltvorgang, durch welchen die Einstellung der Zwischenwähler auf die Zuleitung eines freien ersten Wählers bzw. auf eine freie Anrufleitung   veranlasst   wird, wird durch ein von der Beamtin oder von ihrem Zahlengeber zu bewegendes, dem Arbeitsplatz der Beamtin hiefür zusätzlich zugeordnetes Schaltmittel (Taste, Relais, Schaltmagnet) bewirkt.

   Eine Vereinfachung dieser Einrichtung ergibt sich, wenn der Schaltvorgang, durch welchen das Einstellen der Zwischen-   wähler   veranlasst wird, durch ein solches Schaltglied selbsttätig mitbewirkt wird, welches bereits andere Funktionen auszuüben hat, beispielsweise durch ein Relais des   Zahlengebers,   welches nach dessen erfolgter Einstellung selbsttätig für deti Ablauf des Zahlengebers zur Wirkung gebracht und nach Abgabe der   Einstellstromstösse   selbsttätig wieder ausser Wirkung gesetzt wird. 



  Durch eine derartige Anordnung wird dann ein besonderes zusätzliches Schalt mittel für die betreffende Schaltmassnahme zur Einstellung der ZwTschenwiihler erspart. 



   Auf der Zeichnung sind zwei   Ausführungsbeispiele   der Erfindung dargestellt. 



   Bei der in Fig. 1 angegebenen Anordnung wird der Teilnehmer N beim Abheben des Hörers durch einen Vorwähler   Ftf   mit der Zuleitung zu einem freien ersten Gruppen-   wähler GW   und zugleich über einen   Dienstwähler Z) tf   mit einer freien Zuleitung eines Arbeitsplatzes verbunden. Der   Dienstwähler DW   hat sich vor dem Anruf bereits auf die Zuleitung eingestellt. 



   Die Beamtin wird durch ein Anrufsignal   (Anruflampe AL)   auf das Vorliegen eines Anru. fes aufmerksam gemacht, worauf sie ohneweiters abfragen und ihren   Zahlengeber     ZG   auf die Nummer der verlangten Sprechstelle einstellen kann. Damit ist dann die Tätigkeit der Beamtin für die
Herstellung der verlangten Verbindung beendet. Nach Beendigung der   Nummernstromstossgabe   wird dann durch eine vom Zahlengeber kurz vor Beendigung seines   Ahlaufes   selbsttätig bewirkte 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 

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   Endlich veranlasst das Relais E bei seinem Ansprechen auch den Ablauf des Zahlengebers ZG durch Einschaltung des Kupplungsmagneten, der die Schaltwelle von ZG mit einer dauernd rotierenden oder hiebei zur Drehung veranlassten Welle in Verbindung bringt. Beim Ablauf des 
 EMI3.1 
 erregt. Das Relais P öffnet bei 3 den bestehenden und schliesst bei 28 einen neuen Stromkreis für das Relais Tf des Vorwählers VW. Die Unterbrechung bei 3 hat aber die Aberregung des Anrufrelais AR am Beamtinnenplatz zur Folge, so dass bei 9 der Stromkreis für die Anruflampe AL unterbrochen wird und diese erlischt. Nachdem der Zahlengeber ZG die Nummernstromstösse zur Einstellung des Wählers abgegeben hat, wird von ihm kurz vor Beendigung seines Ablaufes bei Kontakt i der Stromkreis für das Relais E unterbrochen.

   Dieses öffnet bei 18 den Stromkreis für T, welches stromlos wird, da jetzt der Kontakt k am Gruppenwähler geöffnet ist. Dabei wird die anrufende Leitung a, b bei 22 und   23   auf die Wählerzuleitung a2, b2 durch geschaltet. Ferner wird bei 17 das hochohmige Relais RI an den Arm 19 des   Dienstwählers   angeschaltet und hiebei mit dem Relais T in Reihe geschaltet ; da aber Kontakt k offen ist, 
 EMI3.2 
 des Gruppenwählers geschlossen ist, d. h. dieser sich in Ruhestellung befindet. Es entsteht dann der Stromkreis : Erde, Batterie, R1, 17, 19, d', T, 20, d, k, Erde, in dem das empfindliche Relais R1, nicht aber das niedrigohmige Relais T anspricht.

   R, unterbricht bei 25 den Unterbrecherstrum- 
 EMI3.3 
 des Hörers hei den miteinander verbundenen Sprechstellen, wobei dann auch das Relais P des Gruppenwählers stromlos wird und durch Einschaltung   des Auslösemagneten   seine Ruck- führung in die Ruhelage bewirkt. Beim Stromloswerden öffnet   das Relais P bei   den noch bestehenden Stromkreis für Tr. welches aber, da der Arm 4 des   Dienstwählers den Kontakt.   an welchem die Leitung C2   angeschlossen   ist. bereits vorher verlassen hat, jetzt nicht wieder zum Ansprechen kommt. TR bewirkt bei seiner Aberregung in bekannter Weise die Auslösung des   Vorwählers.   



   Bei dem in Fig.   2   dargestellten Ausführungsbeispiel sind Vorwähler angenommen. die durch 
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 Beamtin stattfindenden   Schaltvorgänge bis zur Abschaltung   des   Dienstwählers   DW von der durch den Anruf belegten Leitung entsprechen denen bei der Anordnung nach Fig. 1. Beim 
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 gleicher Zeit erregt und bewirken hindurch die   Auslösung des Gruppen-und   des   Vorwählers. Bei   der Erregung des Relais   MR   wird bei 15 und bei der Erregung der Relais A und B bei   16, 17,   Erde unmittelbar an die Auslöseleitung d angelegt.

   Hiedureh spricht   der Auslösemagnet   M des Gruppenwählers und der Rückstellmagnet RM des   Vorwählers   an, so dass beide Wähler in die Ruhelage   zurückgeführt werden. 



  PATENT. ANSPRÜCHE :  
1. Schaltungsanordnung für selbsttätige Fernsprechanlagen nach Patent Nr. 43909, dadurch gekennzeichnet, dass das Freipotential für einen ersten Wähler dann angelegt wird, wenn dieser über Zwischenwähler mit einer freien Zuleitung zu einem Arbeitsplatz verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die Zwischcnwähler als Anrufsucher ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung eines freien ersten Wählers mit einer freien Zuleitung zu einem Arbeitsplatz derart erfolgt, dass die Zwiscnenwähler durch einen nach erfolgter Abgabe der Wählereinstellstromstösse wirkenden Schaltvorgang (Abschaltung des Zahlengebers von der hergestellten Verbindung) zum Aufsuchen eines nächsten freien ersten Wählers veranlasst werden.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zur sofortigen Aufnahme eines vorliegenden Anrufes vorbereitend eingestellten Zwischenwähler für die den Anruf aufnehmende Beamtin zugleich auch die Wählerzuleitung für die verlangte Verbindung zur sofortigen Benutzung bereit halten.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass über die von den Zwischenwählern zur Aufnahme eines Anrufes bereit gehaltene freie Zuleitung zu einem Arbeitsplatz zugleich auch die von der Beamtin dieses Platzes für die verlangte Verbindung abgegebenen Einstellstromstösse verlaufen.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltvorgang, durch welchen die Einstellung der Zwischenwähler auf die Zuleitung eines freien ersten Wählers veranlasst wird, durch ein von der Beamtin oder vom Zahlengeber zu beeinflussendes, dem Arbeitsplatz der Beamtin hiefür zusätzlich zugeordnetes Schaltmittel bewirkt wird.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der das Einstellen der Zwischenwähler veranlassende Schaltvorgang zwecks Ersparnis besonderer zusätzlicher Schaltmittel durch ein bereits für andere Funktionen vorgesehenes Schaltglied (E) mitbewirkt wird.
AT69213D 1908-04-22 1913-12-05 Schaltungsanordnung für selbsttätige Fernsprechanlagen. AT69213B (de)

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DE69213X 1912-12-27

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AT69213D AT69213B (de) 1908-04-22 1913-12-05 Schaltungsanordnung für selbsttätige Fernsprechanlagen.

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