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Vorrichtung zur Reinigung von Abwasser.
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welcher sich gesetzt hat, abgelassen werden kann. Die Absitztröge der Reinigungsvorrichtung sind mit langgestreckten Ausläufen versehen und unter diesen Ausläufen befinden sich Abführrinnen, welche durch den Auslaufverschluss gegen die Absitztröge abgesperrt werden können.
Gemäss der Erfindung sind zwischen den Absitztrögen und den darunter befindlichen Abfuhrrinnen die Abschlussorgane, Schieber oder dgl., angeordnet, durch deren Schliess- und Öffnungsbewegung das darüberstehende Wasser nicht in Wirbelung versetzt wird und durch welche jegliche Verbindung der Abrührrinnen mit dem darüber befindlichen Wasser abgeschnitten werden kann, so dass der Druck des Wassers auf die Abführrinneu aufgehoben ist und eine Entleerung und Reinigung der Abführrinnen von Schlamm ohne Mitwirkung des aufstehenden Wassers erfolgen kann.
Durch eine besondere Wasserzuleitung zu den Abführrinnen kann dann nach Entleerung der Rinnen von Schlamm vor dem Öffnen ihrer Verbindung mit den Absitztrögen ein Füllen der Rinnen mit Wasser erfolgen, so dass beim Öffnen der Abschlussschieber der Absitztröge ein zu Aufwirbelungen Anlass gebendes Herabstürzen des aufstehenden Schlammwasser in die Abführrinnen nicht stattfindet.
Um den aus den Abführrinnen der verschiedenen Absitztröge austretenden Schlamm in frischem Zustande entwässern zu können, ist vor den Endofmungen der Abführrinnen eine für alle Abführrinnen gemeinsame, in der Querrichtung der letzteren verlaufende Sammelrinne oder dgl. angeordnet. Diese Sammelrinne, welche in einzelne Abteilungen geteilt sein kann. besitzt Uberlaufvorrichtungen, um das beim Setzen des Schlammes in der Sammelrinne über dem Schlamm
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Überlal1föffnung allmählich nach unten verschoben werden kann, so dass dem Setzen des Schlammes entsprechend das Wasser abgezogen werden kann.
In einfacher Weise lässt. sich eine solche Überlaufvorrichtung aus zwei ineinander drehbaren Hohlzylindern herstellen, welche in
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Die Reinigungsvorrichtung besteht aus in der St. römungH'ichtung des zu reinigenden Wassers hintereinander angeordneten Absitztrögen a. Unter diesen, welche jeder mit einem langgestrecktell Auslauf versehen sind, sind Abführrinnen b angeordnet, welche durch Schieber c gegen die Absitz-
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Die Abführrinnen b sind an ihren nach aussen gerichteten Enden (siehe Fig. 3) durch
Verschlussplatten f oder dgl. abgeschlossen und in jeder Rinne ist eine Reinigungsbürste 9 an- geordnet. An die nach innen gerichteten Enden der Abführrinnen sind Rohre h angeschlossen, durch welche Wasser in die Abführrinnen eingeführt werden kann. An ihren äusseren Enden
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; chl üa.) e f der Abführrinnen der Schlamm eingeführt wird. Die Sammelrinnen sind durch Schotten ni in einzelne Abteilungen geteilt und besitzen nach den einzelnen Schlammfaulräumen d führende Auslässe, welche durch Schieber n absperrbar sind.
Absserdem besitzen die Sammelrinnen k nach aussen führende Auslässe o, welche ebenfalls durch Schieber abgesperrt werden können. In den Sammelrinnen sind Überlaufvorrichtungen p angeordnet, durch welche das über dem Schlamm in den Sammelrinnen stehende Wasser abgelassen werden kann. Diese Uberlaufvorrichtungen
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angeordnet ist und der andere in dem äusseren Zylinder gedreht werden kann. Jeder der Zylinder besitzt einen schrägen Schlitz p2 bzw. p, welche sich an den Zylindern in derselben Höhenlage befinden.
An derjenigen Stelle, an welcher die beiden Schlitze p2 und p3 sich schneiden, entsteht eine Öffnung p4, durch die das in der Sammelrinne k über dem Schlamm stehende Wasser in das Innere der Dberlaufvorrichtung gelangen kann, so dass es durch eine untere Öffnung p5 in das Abfallrobr q gelangt. Je nach der Einstellung des Zylinders pl in den Zylinder p lässt sich die Öffnung p4 höher oder tiefer vorlegen. Die Schlitze p2 und p brauchen natürlich nicht beide schräg zu verlaufen, sondern es kann beispielsweise auch der eine Schutz senkrecht stehen und der andere
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in Sammelrinnen k eingeführt, wo er weiter verarbeitet wird. Durch Vorziehen der Bürsten g werden die Abführrinnen gereinigt, und nachdem die Endverschlüsse f der Abführrinnen wieder
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Device for purifying waste water.
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who has sat down can be drained. The troughs of the cleaning device are provided with elongated outlets and under these outlets there are drainage channels, which can be blocked off from the troughs by the outlet closure.
According to the invention, the closing elements, slides or the like are arranged between the discharge troughs and the discharge channels below, the closing and opening movement of which does not cause the water above it to swirl and which cuts off any connection between the stirring channels and the water above can, so that the pressure of the water on the drainage channel is removed and the drainage channels can be emptied and cleaned of sludge without the participation of the rising water.
A special water supply line to the drainage troughs allows the troughs to be filled with water after the troughs have been emptied of sludge and before their connection with the troughs is opened, so that when the closing slides of the troughs are opened, the rising sludge water falls down into the troughs, causing turbulence Drainage channels does not take place.
In order to be able to drain the fresh sludge emerging from the discharge chutes of the various discharge troughs, a collecting channel or the like, common for all discharge chutes, is arranged in front of the end openings of the discharge chutes. This collecting channel, which can be divided into individual departments. has overflow devices to prevent the sludge from settling in the collecting channel above the sludge
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Overflow opening can be gradually moved downwards so that the water can be drawn off as the sludge settles.
In a simple way lets. produce such an overflow device from two hollow cylinders rotatable into one another, which in
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The cleaning device consists of troughs arranged one behind the other in the direction of the water to be cleaned. Underneath these, which are each provided with an elongated outlet, discharge channels b are arranged, which are pushed against the settling
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The discharge channels b are through at their outwardly directed ends (see FIG. 3)
Closure plates f or the like are closed and a cleaning brush 9 is arranged in each channel. Pipes h, through which water can be introduced into the drainage channels, are connected to the inwardly directed ends of the drainage channels. At their outer ends
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; chl üa.) e f the discharge channels the sludge is introduced. The collecting channels are divided into individual compartments by bulkheads ni and have outlets leading to the individual sludge digestion chambers d, which can be shut off by slides n.
In addition, the collecting channels k have outlets o which lead to the outside and which can also be blocked by slides. Overflow devices p are arranged in the collecting channels, through which the water standing above the sludge in the collecting channels can be drained. These overflow devices
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is arranged and the other can be rotated in the outer cylinder. Each of the cylinders has an inclined slot p2 or p, which are located on the cylinders at the same height.
At the point where the two slits p2 and p3 intersect, an opening p4 is created through which the water standing above the sludge in the collecting channel k can get into the interior of the overflow device, so that it can enter the overflow device through a lower opening p5 Waste robr q arrives. Depending on the setting of the cylinder pl in the cylinder p, the opening p4 can be made higher or lower. The slots p2 and p do not, of course, both need to run obliquely, but for example one guard can also be vertical and the other
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introduced into collecting channels k, where it is processed further. The discharge chutes are cleaned by pulling the brushes forward, and then the end closures f of the discharge chutes are cleaned again
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