AT68915B - Verfahren zur Herstellung von Lack oder Firnis. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Lack oder Firnis.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung von Lack oder Firnis. Bei der Verwendung der Phenolkondensationsprodukte als Lacke und Firnisse besteht EMI1.1 Lösungsmittel eine Mischung organischer Stoffe anwendet, von denen die eine organische Flüssigkeit einen biederen Siedepunkt als Wasser, wie Äthylalkohol, Azeton oder eine Mischung derselben, besitzt, während das zweite Lösungsmittel mit Wasser nicht mischbar, dagegen mit dem ersten Lösungsmittel mischbar ist und einen höheren Siedepunkt als Wasser besitzt, z. B. Amylalkohol. Man kann die Kondensationsprodukte in Azeton oder einer Mischung von Azeton und Alkohol lösen und vor oder nach Lösen des Kondensationsproduktes einen Stoff, der einen höheren Siedepunkt wie Wasser besitzt, aber keine oder nur geringe Affinität für Wasser zeigt und deswegen praktisch unmischbar mit demselben ist, hinzusetzen. Derart : ge Stoffe sind Amylalkohol, Toluol, Xylol. Die Mengen können je nach den praktischen Anforderungen schwanken. Ein für die meisten Zwecke brauchbarer Firnis enthält beispiels- weise 100 Gewichtsteile des Anfangskondensationsproduktes von Phenol und Formaldehyd, das im wesentlichen frei von unverbundenem Phenol oder Kresol ist, gelöst in 75 Teilen Holzgeist, wozu 40 Teile Azeton und 5 Teile käuflichen Amylalkohol hinzugesetzt sind. EMI1.2 an sich bekannten Erscheinung, dass aus dem Lösuogsmittelgemisch und dem gebildeten oder aus der Luft angezogenen Wasser Mischungen entstehen, aus denen das ja stets nur in geringen Mengen vorhandene Wasser infolge Bildung eines ternären Gemisches von höchster Dampfspannung bzw. niedrigstem Siedepunkt zunächst beim Verdunsten mit gf- ringen Mengen der beiden anderen Komponenten weggebt, wabrend bei Verwendung von EMI1.3 Luft abgezogene Wasser in Lack zurückbleibt. Amylalkohol hat im Gegensatz zu Glyzerin, Phenol, Kresol oder ähnlichen Stoffen nur geringe Affinität far Wasser, wodurch der Zusatz von Amylalkohol besonders für Lacke für elektrische Isolationszwecke wertvoll wird. An Stelle des Amylalkohols können auch Körper von den gleichen Merkmalen, d. h. mit einem höheren Siedepunkte als Wasser und mangelnder Affinität zu Wasser. wie sich dieselbe durch die Unmischbarkeit mit Wasser zeit, verwendet werden. Das mit dem Amylalkohol gemeinsam verwendete Lösungsmittel soll keinen höheren Siedepunkt als Wasser haben, sondern vorteilbaft unterhalb des Siedepunktes von Wasser sieden. Beispielsweise kann man Holzgeist, Äthylalkohol Azeton oder Mischungen derselben verwenden. Diese Lösungen können mit Harzen, Harz- **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- EMI1.4 Verfahren zur Herstellung von Lack oder Firnis aus den Kondensationsprodukten von Phenol und Formaldehyd, dadurch gekennzeichnet, dass das Lösungsmittel eine organische Flüssigkeit von niederem Siedepunkte als Wasser, wie Äthylalkohol, Azeton oder eine Mischung derselben, und eine andere organische mit Wasser nicht mischbare, aber mit dem ersten Lösungsmittel mischbare Flüssigkeit von höherem Siedepunkte als Wasser, 1. B. Amylalkohol, enthält **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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Family
ID=21723124
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT68915D AT68915B (de) | 1911-03-14 | 1912-02-22 | Verfahren zur Herstellung von Lack oder Firnis. |
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1912
- 1912-02-22 AT AT68915D patent/AT68915B/de active
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