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AT68406B - Holzschleifmaschine. - Google Patents

Holzschleifmaschine.

Info

Publication number
AT68406B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
wood
barrels
bushes
stone
drum
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Haferung
Original Assignee
Fritz Haferung
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fritz Haferung filed Critical Fritz Haferung
Application granted granted Critical
Publication of AT68406B publication Critical patent/AT68406B/de

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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Holzschleifer mit ununterbrochener Zuführung und Anpressung des Holzes sind bereits verschiedentlich vorgeschlagen worden. In allen bekannten Bauarten tritt neben dem Schleifstein ein Zuführorgan in Gestalt einer Rinne, eines Rumpfes oder Kastens auf, in dem das Holz durch mechanische, pneumatische oder hydraulische Druckmaschinen gegen die Schleifbahn gepresst wird. Dieses Zuführorgan ist gewöhnlich ortfest angeordnet. 



   Betriebsstörungen sind bei Holzschleifmaschinen dieser Arten keine Seltenheit, es fehlt ihnen die Gleichmässigkeit der Zuführung des   Schleifholzee,   die Gleichmässigkeit des Anschliffes, d. h. der Arbeit des Schleifsteines und die Gleichmässigkeit des Kraftverbrauches. Daraus ergeben sich überdies mancherlei Übelstände, die nach einem neuen Vorschlag (s. Patentschrift Nr. 54417) dadurch beseitigt werden sollen, dass die Holzstücke durch Rollen und Ketten am Umfange erfasst und dem Schleifstein zugeführt werden. Aber auch diese Art der Zuführung und Anpressung entspricht nicht allen Anforderungen. 



   Die Erfindung betrifft eine Maschine, bei der die Zuführung in klagloser Weise erfolgt und bei der auch der Abschliff und der Kraftverbrauch ein sehr   gleichmässiger ist. Die Zuführung   des Holzes zum   Schleifsteine   erfolgt hier nämlich aus einem oder mehreren, vorzugsweise trichter-   förmigen Kästen   durch Vermittlung von   Büchsen, die über dem Umfange des Schleifsteines   zweckmässig in symmetrischer Lage derart angeordnet sind, dass sie ununterbrochen oder absatzweise sich um den Stein bewegen ; die Anpressung des Holzes in den Büchsen gegen den Steinumfang erfolgt hier durch exzentrische Rippen oder Läufe, über die das Holz durch die wandernden Büchsen mitgenommen wird. 



   In der Zeichnung ist diese Maschine in einem   Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt.   



  In dieser Bauform sind die Laufbüchsen symmetrisch über dem Schleifstein angeordnet, dabei sind zwei   Füllkästen   vorgesehen und dementsprechend auch zwei   exzentrische Läufe zum An-   pressen des aus den   Füllkästen   in die Büchsen übergetretene Holzes. 
 EMI1.2 
 



   Konachsial zum Schleifstein ist eine die Büchsen c bildende Trommel angeordnet, die durch eine geeignete   Übersetzung   eine langsame Drehbewegung von der Steinwelle a erhält oder aber auch unabhängig davon angetrieben wird. Der Drehsinn der Trommel kann der gleiche wie der des
Schleifsteins, er kann aber auch entgegengesetzt sein. Während der Stein   ununterbrochen läuft,   kann man der Trommel, also den das Holz dem Stein zuführenden Büchsen, eine absatzweise
Drehbewegung erteilen, sofern ein genügender Abschliff des Holzes beim schnelleren Umlaufen nicht zu ermöglichen ist.

   In jedem Falle wird man zweckmässig die Einrichtung so treffen, dass die Drehbewegung der Büchsen, um den verschiedenen   Holzqualitäten Rechnung tragen   zu können, jederzeit auf die erforderliche Geschwindigkeit eingestellt werden kann. 



   Am inneren Umfange des Gehäuses sind die Rippen oder Läufe d paarweise, oder bei breiteren   Schleifbahnen,   in grösserer Anzahl nebeneinander vorgesehen. Die Läufe stehen exzentrisch zum Stein und Trommelumfang (Büchsen) und die Büchsen fahren mit radialen Aus- schnitten ihrer Querwandung über die Läufe hinweg. Dabei pressen letztere das aus einem der   Füllkästen   e in die Büchse eingelaufen Holz beim Fortgange der Büchse über ein Laufpaar gegen den Stein a. Sobald die Büchse die Läufe d verlässt, erhält sie eine Nachfüllung aus dem benách- barten Füllkasten. Nunmehr erfolgt derselbe Vorgang auf der anderen Hälfte der Trommel, die
Büchse geht über das andere Laufpaar und erhält danach vom zweiten   Fulkasten   die Nach- füllung UBW. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Bei der dargestellten Ausführungsform der Maschine haben die Büchsen c und der Stein a den gleichen Drehungssinn. Gibt man ihnen eine entgegengesetzte Drehbewegung, ao müssen dementsprechend auch die Läufe d einen entgegengesetzten Exzentersinn erhalten. Die Leistung der Maschine wird in diesem Falle um die   Steigung   des Reibungskoeffizienten erhöht. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. 3. Holzschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass gegen den Umfang der Büchsen (o) gerichtete exzentrische Rippen oder Läufe (d) dazu dienen, das Holz in den Büchsen (c) gegen den Stein zu pressen. EMI2.2 jeder Umdrehung der die Büchsen bildenden Trommel zwei Füllungen, zwei Anpress-und zwei Abschliffvorgänge stattfinden.
    5. Holzschleifmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Querwandungen der Büchsen (c) mit radialen Ausschnitten für die Läufe (d) versehen sind.
AT68406D 1913-05-10 1913-09-20 Holzschleifmaschine. AT68406B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE68406X 1913-05-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT68406B true AT68406B (de) 1915-04-10

Family

ID=5634428

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT68406D AT68406B (de) 1913-05-10 1913-09-20 Holzschleifmaschine.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT68406B (de)

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