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AT68267B - Schiffchenstickmaschine. - Google Patents

Schiffchenstickmaschine.

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Publication number
AT68267B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
knife
embroidery machine
thread
threads
needles
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Improved Schiffli Machine Comp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Improved Schiffli Machine Comp filed Critical Improved Schiffli Machine Comp
Application granted granted Critical
Publication of AT68267B publication Critical patent/AT68267B/de

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  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schlffchenstlckmaschine. 
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 bewegter Bohrer und Nadeln versehen, die   über   die ganze Länge der Maschine in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind. Es ist auch notwendig, den Abstand der Nadeln und Bohrer zu ändern, um ihn dem auf dem Arbeitsstück herzustellenden Muster anzupassen, wobei es natürlich wünschenswert ist, diese Einstellung sehr rasch durchzuführen. Der Erfindung gemäss wird dies in einfacher Weise dadurch erreicht, dass die Werkzeuge unter der Wirkung von Federn stehen, die sie umzuklappen suchen. Es ist somit nur eine Entriegelung der einzelnen 
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 einem festen Anschlag und einem verstellbaren Hebel angeordnet, durch die sie gleichzeitig mehr oder weniger stark gegeneinander gedrückt   werden können, dip aber   auch voneinander unabhängig eingestellt werden können.

   Es ist auch   wünschenswert, auf Faden nach Fertig-   stellung der Arbeit gleichzeitig abzuschneiden. Dues wird dadurch erlerchtert, dass alle   Fäden     durch in gleicher Anzahl angeordnete Haken, die nut der Abschneidevorrichtung zwanglaufig   verbunden sind, von dem Arbeitsstüek weggezogen werden. Es sind auch Mittel vorgesehen. 
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 wenn die Fäden ganz knapp an jenem abgeschnitten werden. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 eine Draufsicht eines Teiles der   Maschine-Da   die Gegenseite der Maschine in ähnlicher Weise ausgebildet ist, ist es   nicht   notwendig, die Mittel zum Hin-und Herbewegen der Nadeln und Bohrer darzustellen, denn hiezu können irgend welche der bekannten Mittel verwendet werden. Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie   -     der Fig. l   und Fig. 3 veranschaulicht einen Schnitt nach Linie   3-J   der Fig. 2 von vorne gesehen.

   Die Fig. 4 und 5 zeigen Vorderansichten der Fadenfang und Abschneidevorrichtung, und zwar ist der Faden nach Fig. 4 zwischen der Stickerei und der Nadel gehalten und abgelenkt. während Fig. 5 das Messer in der Stellung, in der es den Faden abschneidet, darstellt. Die Fig. 6 bis 9 zeigen Einzelansichten der Nadelund Bohrerhalter. 



   Die Maschine ist mit einem Rahmen 2 irgend einer für solche Maschinen üblichen Art und einem Träger 3 für die herzustellende Stickerei ausgestattet. An dem Rahmen sind zwei   Träger-   und 5 für die Nadeln bzw. die Bohrer verschiebbar angeordnet, und zwar liegt der Träger 5 unter dem Träger 4. Jede der Nadeln 6 und der Bohrer 7 wird von einem Halter getragen, die in gleicher Weise ausgebildet sind. Die Halter besitzen abstehende Ansätze zur Befestigung all 
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 mittels einer Schraube 19 fest, klemmt, Soll der Halter zum Tragen der Bohrer dienen, so ist ein   Ende 2C des Fortsatzes 76   abgebogen und in dieses das als Schraube 22 ausgebildete Ende des Bohrers eingeschraubt. Im übrigen sind die Halter für die Nadeln   jene. - für die   Bohrer gleich. 



   Durch die Augen 13 und 15 reicht ein Drehzapfen 23, um den eine Feder 24 gelegt ist, die sich mit ihren Enden gegen den Halter und das Tragstück stützt und dadurch das Werkzeug (Nadel oder Bohrer) aus der Arbeitsstellung um einen Winkel zu drehen sucht. Jedes Tragstück ist mit einem Fortsatz 25 versehen. 



   Um die Nadeln und Bohrer in ihre Arbeitsstellung zu bringen und in dieser zu sichern, ist ein Schieber 26 angeordnet, dessen unter rechtem Winkel abstehender Teil 27 mit einem im Schlitz 12 des Halters verschiebbaren Haken 28 versehen ist. Ausserdem ist an dem Teil 27 ein Finger 29 vorgesehen, der bei Vorwärtsbewegung des Schiebers mit   dem\ Tragstück   in Berührung kommt und dieses so verdreht, dass die Nadel bzw. der Bohrer in ihre Arbeitsstellung gelangen. In dieser Stellung greift der Haken 28 über den Fortsatz 25 und sichert dadurch das Tragstück in seiner Stellung. 



   Der Schieber ist auch mit einem seitlichen Flansch 30 versehen, der vorteilhaft an dem Träger zwischen dem Teil 11 und dem Flansch 9 des anschliessenden Halters geführt ist. Das Ende 31 des Schiebers ist unter einem Winkel abgebogen und dient als Handgriff zur Betätigung. 



   Wenn die Nadeln und Bohrer in vorher bestimmten Abständen, beispielsweise von 1 Zoll über die ganze Länge der Maschine verteilt, an den Trägern befestigt sind und der Abstand z. B. in 2 oder 3 Zoll geändert werden soll, ist es nur nötig, die Schieber der auszuschaltenden Nadeln oder Bohrer zu betätigen, so dass diese aus der Arbeitsstellung gerückt werden, ohne von der Maschine abgenommen werden zu müssen. 



   Für jede Nadel ist eine Spannvorrichtung 32 vorgesehen, die auf einem Träger 33 gelagert sind. Jede dieser Spannvorrichtungen besteht aus einem Ständer 34, an dessen seitlichen Augen 36 ein zweiarmiger Hebel 35 schwingbar befestigt ist. Der Ständer 34 trägt einen seitlich abstehenden Zapfen 37, der in eine   Offnung des schwingbaren   Hebels reicht und auf dem ein Paar Scheiben 39 angeordnet ist, zwischen welchen   der Faden durchgeführt   wird. Zwischen den Scheiben und dem Hebelende ist auf dem Zapfen eine Feder 40 angeordnet. Eine verschiebbare Stange 41 ist in dem Maschinenrahmen gelagert und reicht durch die ganze Länge der Maschine.

   Sie ist mit Fortsätzen 42 versehen, von welchen jeder zwischen je einen Ständer 34 und dessen zugehörigen 
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 gegen die Führungsscheiben odei von diesen weg bewegt werden, wodurch die Spannung des Fadens vergrössert oder verkleinert wird. Wenn die Spannung zu gross ist, wird die Stange in einer Richtung (Fig. 3 nach rechts) und wenn sie zu klein ist, in der entgegengesetzten Richtung verschoben. Wenn das obere Ende des Hebels 35 dem Ständer genähert wird, erfolgt das Zusammendrücken der Feder 40, wodurch der von ihr auf die Scheiben ausgeübte Druck erhöht wird. Die Stange   41   kann in jeder ihrer Stellungen durch geeignete Mittel gesichert werden. Die Spannungen aller Fäden können durch diese Vorrichtung durch Vornahme einer einzigen Einstellung gleichzeitig und in gleicher Weise geändert werden. 



   Die Abschneidevorrichtung besteht, aus einer Reihe von   Fadenfänger     43 in derselben   Anzahl wie die Nadeln und werden durch Haken gebildet, die an einer verschiebbaren, durch die ganze Länge der Maschine reichenden Stange 44 befestigt sind. Mit dieser Stange sind die oberen Enden von Sektoren 45 drehbar verbunden, die an dem Träger 46 des Rahmens schwingbar gelagert sind. Wenn die Stange 44 der Länge nach verschoben wird, werden die Fadenfänger gehoben und verstellt, wie dies Fig. 4 zeigt, wobei jeder von ihnen einen Faden erfasst und ihn von der Nadel wegzieht. Dies wird vorgenommen, wenn die Stickarbeit beendet ist und die Nadeln zurückgezogen werden.

   Die Sektoren 45 sind an einer Stelle unterhalb der Stange 44 und nahe ihrem unteren Ende mit einem   Messerträger   47 drehbar verbunden, der aus einer durch Zusammenfalten parallele   Seitenwände 48, 49   bildenden Platte besteht. Die äussere Wand 49 ragt über die andere vor und ist mit Zähnen 50 versehen, die verhindern, dass die auf dem Stoff vorragende Stickerei zerschnitten wird. Der Messerträger 47 reicht durch die ganze Länge der Maschine und schliesst eine Klinge 51 ein. Diese besteht vorteilhaft aus einzelnen Teilen, die voneinander getrennt herausgenommen und geschärft werden können.'
Die   Bewegung der Fadenfänger   und der Messer ist aus den Fig. 4 und 5 zu entnehmen. 



  Die Sektoren sind in Bezug auf ihre Träger so angeordnet, dass die   Fadenfänger   und die Klingen gegen das Werkstück geneigt sind (Fig. 2), so dass die Fadenfänger und Klingen in ihrer unwirksamen Stellung den Raum für die Arbeit freigeben. Wenn diese Teile in die Arbeitsstellung gebracht werden, halten sie den Faden zwischen den Enden der Nadeln und dem   Arbeitsstück,   wenn die Nadeln zurückgezogen wurden, und schneiden die Fäden knapp an dem   Arbeitsstück   ab, ohne dass dieses irgendwie beschädigt werden kann. 



   Die Fadenfänger und die Messerklingen führen dieselben Bewegungen aus, und zwar werden sie erst gehoben und dann in derselben Richtung seitwärts bewegt, wobei die Fadenfänger diese 

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 Bewegung vor den Messerklingen ausführen und die Fäden von den Nadeln und dem Arbeit-   struck   abziehen. Hierauf bewegen sich erst die Messer soweit aufwärts, dass sie auf die Fäden treffen und diese abschneiden. Es werden demnach mit Hilfe derselben   Beätigungsstange   durch eine Verstellung alle Fadenfänger gleichzeitig bewegt und alle Fäden längs der ganzen Maschine gleichzeitig abgeschnitten. 



   Bei dem veranschaulichten   Ausführungsbeispiel   sind, wie bereits beschrieben wurde, Federn 24 angeordnet, die die Nadeln bzw. die Bohrer aus der Arbeitsstellung in eine andere Stellung bringen, wenn die Schieber 26 herausgezogen werden. 



   Die Anordnung kann auch umgekehrt sein, und zwar derart, dass die Federn das Bestreben haben, die Lenkstücke in die Arbeitsstellung zu bringen, während die Schieber derart mit den Lenkstücken verbunden sind, dass die Ablenkung durch die Verstellung der Schieber erfolgt. 



   PATENT. ANSPRÜCHE : 
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 Bohrer) unter der Wirkung von Federn stehen, welche je nach ihrer Anordnung die jeweils entriegelten Werkzeuge aus der Arbeits-in die Ruhestellung oder umgekehrt umklappen.

Claims (1)

  1. 2. Schiffebenstickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeughalter durch drehbare Scharnierplatten (14) gebildet sind, die durch mit Handgriffen versehene Schieber 6 entgegen der Spannung der auf sie wirkenden Federn (24) verstellt werden können.
    3. Schinchenstickmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieber und die Werkzeughalter am Ende der Schieberbewegungen ineinandergreifende und derart die Halter in ihrer Stellung sichernde Verriegelungsteile (25, 28) besitzen.
    4. Schinchenstickmaschine, deren Spannvorrichtungen für jeden Faden aus zwei gegeneinander gedrückten Scheiben (39) bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibenpaare zwischen je einem festen Anschlag und einem verstellbaren Hebel (35) angeordnet sind, durch dessen Verstellung der auf die Scheiben ausgeübte Druck geändert werden kann.
    5. Schinchenstickmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet. dass jedes Scheibenpaar auf einem festen Ständer (34) gelagert ist, an dem ein Doppelhebel (35) schwingbar sitzt. wobei der eine Arm des Hebels unter Zwischenschaltung einer Feder (-) gegen die Scheiben. drückt, während an dem anderen Arm das zweckmässig für alle Spannvorrichtungen gemeinsame Verstellorgan (41, 42) zur Änderung des Druckes angreift.
    6. Schiffehenstickmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Nadeln und der Ab- schneidevorrichtung gegen die Stoffbahn geneigte, als Fadenfänger dienende Haken (43) angeordnet sind, die mit der Abschneidevorrichtung derart zwangläufig sich bewegen, dass sie, bevor letztere zur Wirkung kommt, die zwischen dem Stoff und den Nadeln befindlichen Fäden seit- hch wegziehen.
    7. Schiffchenstlckmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Faden- EMI3.2 verbunden sind, wobei die Befestigungsstellen der Fadenfängerträger in der Bewegungsrichtung der Sektoren vor jenen des Messerhalters liegen, so dass das Messer beim Abwärtsziehen der Fäden in schräger Richtung durch die Fadenfänger aufwärts bewegt wird und die Fäden abschneidet.
    8. Schinchenatickmaschine nach den Ansprüchen 6 und 7 mit einem für alle oder mehrere Fäden gemeinsamen, parallel zur Arbeitsfläche liegenden Messer, dadurch gekennzeichnet, dass die Sektoren und die Messerfläche gegen die Arbeitsfläche geneigt sind.
    9. Sc1ùfIchenstickmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass der den Messerrücken umschliessende Messerhalter (47) aus einer U-förmig gebogenen Platte besteht, deren dem Stoff zugekehrter Teil kammartig gestaltet und gegen das Messer zurückgebogen ist.
AT68267D 1912-02-16 1913-02-15 Schiffchenstickmaschine. AT68267B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US68267XA 1912-02-16 1912-02-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT68267B true AT68267B (de) 1915-03-26

Family

ID=21722796

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT68267D AT68267B (de) 1912-02-16 1913-02-15 Schiffchenstickmaschine.

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AT (1) AT68267B (de)

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