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Verfahren und Herstellung von Mitteln zum Enthärten von Wasser.
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2. das durch das unter 2 dargestellte Enthärtungsmittel filtrierte Wässer zeigte @1
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<SEP> Härte <SEP> nach <SEP> Papieren <SEP> von <SEP> 10 <SEP> l <SEP> Rohwasser
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Das nach mehrmaligem Gebrauche erschöpfte Silikat erreicht seine ursprünglichen harteentziehenden Eigenschaften wieder, wenn es analog den Aluminiumdoppelsilikaten mit Kochsalz regeneriert wird.
Bei der Herstellung von Mitteln" zum Enthärten des Rohwassers hat sich gezeigt. dass man durch Erhitzen von Alka1isilikatlösung mit Natriumphosphatlösung - welche Reaktion in der oben angeführten Literaturangabe Gmelin-Kraut"Handbuch der anorganischen Chemie" nich angeführt ist - gegenüber den anderen Alkaliverbindungen, wie Chlornatrium Natriumsulfat oder Natriumazetat eine wesentlich höhere Ausbeute an Enthärtungsmitteln erhält, wodurch gerade die Verwendung von Natriumphosphat zur Darstellung des Enthärtungsmittels in ökonomischer Hinsicht am geeignetsten wird.
Zu den Versuchen, die als Vergleichsversuche ausgeführt wurden, wurden einmal als Zusatzmittel zu der Alkalisilikatlösung Lösungen von Natriumsulfat, Chlornatrium oder Natriumazetat genommen, deren Verwendung zur Erzeugung eines Niederschlages in Alkalisilikatlösungen bekannt ist und das andere Mal Natriumphosphatlösung. Das Resultat war folgendes :
I.
Beim Zusatz von Natriumsulfat, Chlornatrium oder Natriumazetat zu Wasserglas ergaben :
1. 3 kg Wasserglas mit 100 l 10%iger Neutralsalzlösung zusammengebracht. 200 g
Niederschlag, was 6#7% des angewandten Wasserglases entspricht ; 2. 4, kg Wasserglas mit 100 l 10%iger Neutralsalzlösung zusammengebracht, 300 g
Niederschlag, was 7#5% des angewandten Wasserglases entspricht ; ka Wasserglas mit 100 1 10% iger Neutralsalzlösung 400 g Niederschlag, was
8% des angewandten Wasserglases entspricht.
II. Beim Zusatz von Natriumphosphat zu Wasserglas ergaben :
1. 3 kg Wasserglas mit 1UO l 10%iger Natriumphosphatlösung zusammengebracht.
750 9 Niederschlag, welche Menge 25% des Gewichtes des angewandten Wasserglases entspricht ;
2.4 kg Wasserglas mit 1UO l 10%iger Natriumphosphatlösung zusammengebracht,
1050 g Niederschlag, was 26% des angewandten Wasserglases entspricht.
3. 5 kg Wasserglas mit 100 l 10%iger Natriumphosphatlösung 2300 g Niederschlag.
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Alls den angefuhrten Zahlen geht deutlich hervor, dass die Abscheidung des Ent- hrtungsmtttels aus dem Wasserglas durch Natriumphosphatlösung eine quantitativ bedeutend reichlicher ist als mittels der früheren Neutralsalze, was in wirtschaftlicher Hinsicht von grossem Vorteile ist.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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tauschenden Stoffe wirken, dadurch gekennzeichnet, dass man Rohwasser in geeignete Berührung bringt mit Körpern, welche durch Erhitzen von Alkalisilikatlösungen mit wasserlöslichen Salzen der Alkalien oder Erdalkalien dargestellt wurden.
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