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AT66835B - Bremsschuh. - Google Patents

Bremsschuh.

Info

Publication number
AT66835B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
felt
brake shoe
braking
brake
pieces
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Willibald Duschnitz
Original Assignee
Willibald Duschnitz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Willibald Duschnitz filed Critical Willibald Duschnitz
Application granted granted Critical
Publication of AT66835B publication Critical patent/AT66835B/de

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Description


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    Bremsschuh.   



   Im allgemeinen werden bisher bei Fahrzeugen, insbesondere bei Eisenbahnwagen, gusseiserne Bremsklötze verwendet, weit diese im Betriebe die haltbarsten und billigsten sind, aber sie haben wesentliche Nachteile, da sie ein   stossfreies   Bremsen nicht gewährleisten und die Radreifen ungleichmässig abnutzen, so dass auf letzteren einzelne harte Stellen sich bilden, die schädigend auf die Schienen einwirken und ein baldiges Abdrehen der Radreifen erforderlich machen.

   Überhaupt haben die gebräuchlichen gusseisernen Bremsklötze durch die von ihnen 
 EMI1.1 
 man als Bremskörper Einsatzstücke verwenden, welche aus pulverisiertem, mit Bindemitteln versetztem Fasermaterial gepresst wurden und in der Masse   eingebettete Metallstücke   enthielten, aber   diese Bremsklötze waren   nicht widerstandsfähig, weil die Metallstücke den Bremsdruck aufnehmen mussten und dabei Löcher in die an sich nicht genügend zähe Einsatzmasse rissen. 



  Auch Lederbremsklötze wurden vorgeschlagen, aber dieses Material ist für die grossen Beanspruchungen beim Bremsen ungeeignet, weil es erhitzt wird, erhärtet und in kürzester Zeit zerrieben wird. Gemäss vorliegender Erfindung wird als bremsendes Material Filz verwendet, der vorteilhaft einen verhältnismässig hohen Innendruck besitzt. 



   Eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. l ist eine Seitenansicht des Bremsschuhes teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Vorderansicht, während Fig. 3 einen Querschnitt veranschaulicht. Der mit Filz versehene Teil des Bremsschuhes könnte jedoch auch abnehmbar bzw. auswechselbar ausgebildet werden. 



   Der metallene Teil 1 des Bremsschuhes kann in irgend einer geeigneten Weise ausgebildet sein. Beim dargestellten   Ausführungabeispiel   sind am   Bremsschuhrücken   Wangen 2 vorgesehen, zwischen welchen das die Bremsfläche bildende Filzmaterial 3 eingesetzt ist. Der Filz steht gemäss der Erfindung in seiner Fassung 2 unter einem inneren Druck, so dass er stets über die Wangen 2 etwas hervorragt. Um ihn besser zu, fassen, kann der Filz, wie dies bei anderen Bremsklotzeinlagen bereits vorgeschlagen wurde, in mehreren voneinander unabhängigen Stücken, z. B. in Streifen, angeordnet werden.

   Anstatt in der Längsrichtung können die Filzstücke auch anders verlaufen, beispielsweise schräg bzw.   schraubenförmig.   Um die   Filé. einlagen   sicherer zwischen den Wangen zu halten, werden an letzteren Rippen   4   vorgesehen, welche zweckmässig gegeneinander versetzt angeordnet sind, damit der Querschnitt der Einlage nicht an einzelnen Stellen stark verengt wird. Die Rippen können entweder, wie gezeichnet,   senkrecht   zur Richtung der Wangen ver- 
 EMI1.2 
 in einen Rahmen eingespannt werden. welcher nach erfolgtem Einsetzen der Einlage unter Druck geschlossen wird. 



   Um eine erhöhte Bremswirkung zu erzielen und den Verschleiss des Bremsklotzes zu verringern, empfiehlt es sich, den Filz derart anzuordnen, dass die Enden der Filzfasern die Bremsfläche bilden. Beim Bremsen wird der über die Fassung vorstehende Filz nach einwärts gepresst und da der hiezu erforderliche Druck mit Rücksicht auf den hohen Innendruek, unter welchem der Filz steht, ein erheblicher ist, so leistet das zähe und eine grosse Adhäsion zum Radreifen besitzende Filzmaterial einen grossen Teil der   Bremstätigkeit.   Ein schädliches Erhitzen des Filzes 
 EMI1.3 
 auch zur Dauerhaftigkeit desselben beiträgt, kann vor oder nach der Pressung erfolgen. 



    PATENTT-ANSPRÜCHE :   
 EMI1.4 
 masse aus Filz besteht. 

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Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Bremsschuhes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Filz gepresst ist, so dass er infolge seines hohen Innendruckes aus der Fassung hervorquillt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT66835D 1912-12-03 1912-12-03 Bremsschuh. AT66835B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT66835T 1912-12-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT66835B true AT66835B (de) 1914-10-10

Family

ID=3588751

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AT66835D AT66835B (de) 1912-12-03 1912-12-03 Bremsschuh.

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AT (1) AT66835B (de)

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