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AT65271B - Kaltdampfmaschinenanlage. - Google Patents

Kaltdampfmaschinenanlage.

Info

Publication number
AT65271B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
cold steam
steam
machine system
housing
steam machine
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Timmins
Original Assignee
Joseph Timmins
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Joseph Timmins filed Critical Joseph Timmins
Application granted granted Critical
Publication of AT65271B publication Critical patent/AT65271B/de

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  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Kaltdampfmasch inenanlage.   



   Die Erfindung betrifft eine Kaltdampfmaschine mit geschlossener   Zirkulation   des Kaltdampfes, bei der dieser in den Zylindern in besonderer Weise mittels einer eigenen, schwer siedenden Flüssigkeit überhitzt wird. Der Erfindung gemäss ist die ganze, etwa mehrzyindrische Maschine von einem Gehäuse umgeben, das ganz oder teilweise unter einem geringen Druck bzw.   unter Vakuum   steht und dadurch sowohl den Austritt der Dämpfe an die freie Luft verhindert als auch ein Absaugen und Wiedergewinnen der an undichten Stellen oder dgl. austretenden und sonst verloren gehenden Dämpfe durch eine an das Gehäuse angeschlossene Vakuumpumpe gestattet.

   Gleichzeitig wird dadurch ein Schutz gegen   äussere   Einflüsse hervorgerufen,   der eine \\ irkaame Anwendung   der   Pberhitzung   des Dampfes in den Zylindern ohne Schädigung durch unregelmässige oder   lokale Abkühlungen ermöglicht.   



   Die Zeichnungen zeigen zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes in   teil\\ eisen Längsschnitten. wobei   in Fig. 1   eine Verbundmaschine mit zwei Hochdruck-und   
 EMI1.1 
   Kondensator. 7 aufrecht.   



   Die Zylinder 8 und 9 und ihre Ventilgehäuse sind mit heizmänteln versehen. die vorteilhaft 
 EMI1.2 
 dadurch die oberen Zylinderteile mehr als die unteren, so dass der heisseste Dampf in dem oberen Teil einen heisseren Mantel findet, als der expandierte und daher kältere Dampf in dem unteren Teil. Das von dem Rohr 2 ausgehende Zweigrohr 60 mündet in den Mantel des Hochdruckzylinders 8. Der untere Teil dieses Mantels steht durch das Rohr 61 mit dem oberen Teil des den Niederdruckzylinder 9 umgebenden Mantels in Verbindung. Das innere Rohr 1 leitet den Dampf dem Ventilgehäuse 62 zu. 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



  Bei grossen Maschinen   kann. ein äusseres   Gehäuse unzweckmässig sein, doch treten in diesem Falle die Ventilstange durch ein Gehäuse mit Stopfbüchsen an jedem Ende hindurch. Der Raum zwischen ihnen ist sodann durch ein Rohr mit dem Kondensator   35   verbunden und wird dadurch unter Unterdruck gehalten. Das Kurbelgehäuse ist durch ein Rohr 47 mit dem Kondensator 35 verbunden. Das innere Ende dieses Rohres kann mit einer Prellplatte versehen sein, um zu verhindern, dass das den untersten Teil des Gehäuses erfüllende und die Kurbelwelle umgebende 01 in den Kondensator gelangt. 



   Die Rohrschlangen in dem Verdampfer oder Kessel können, wie bereits erwähnt, in das die Zylinder umgebende Gehäuse verlängert sein, von wo sie, nachdem sie die Zylinder mit Dampf versorgt haben, zum Kondensator führen. Eine derartige Konstruktion ist in Fig. 2 veranschaulicht. Die   Rohrschlangen 50, 51   liegen hier ebenfalls in einem Verdampfer oder Kessel 52. Der Ringraum zwischen den Schlangen enthält 0l oder eine andere Flüssigkeit, die 
 EMI2.1 
 nach dem Verbundprinzip und der in dem Zylinder 53 zur Wirkung gelangte Dampf tritt in den Zylinder   54   über und strömt über den Abscheider 24 zum Kondensator. Die anderen Teile der Maschine können in ähnlicher Weise ausgebildet sein wie bei der   Ausführungsform nach Fig. l.   



  Das mit Wärmeschutzmittel 57 versehene   Gehäuse 55   enthält die Fortsetzung. der inneren Rohrschlange   50   und den Auslass von der äusseren   Schlange J7.   Das Gehäuse ist mit derselben Flüssigkeit gefüllt, in die die Zylinder und die Schlange J6 eingetaucht sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kaltdampfmaschinenanlage mit geschlossener Zirkulation des Kaltdampfes, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Kraftmaschinenanlage in einem ganz oder zum Teil unter sehr geringem Druck bzw. unter Vakuum stehenden Gehäuse angeordnet ist. wodurch sowohl ein Absaugen und Sammeln der bei den Dichtungen austretenden Dämpfe zwecks Wiedergewinnung derselben, als auch ein Schutz gegen ungleichmässige Abkühlung stattfindet.

Claims (1)

  1. 2. Kaltdampfmaschinenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampf erzeuger aus zwei ineinanderliegenden Rohren besteht, deren Zwischenraum mit oner schwer siedenden Heizflüssigkeit angefiillt ist und deren inneres Rohr die Kaltdampfflüssigkeit bzw. deren Dämpfe enthält.
AT65271D 1910-07-07 1910-07-07 Kaltdampfmaschinenanlage. AT65271B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT65271T 1910-07-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT65271B true AT65271B (de) 1914-06-10

Family

ID=3587213

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT65271D AT65271B (de) 1910-07-07 1910-07-07 Kaltdampfmaschinenanlage.

Country Status (1)

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AT (1) AT65271B (de)

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