<Desc/Clms Page number 1>
Registriervorrichtung, insbesondere für Eisenbahnzwecke.
Bei Streifenregistriervorrichtungen, insbesondere für Eisenbahnzwecke, bei denen die Streckenvorgänge und Signalstellungen durch in einem mit Zeiteinteilung versehenen Papierstreifen eingestanzte Löcher aufgezeichnet werden, soll die Aufzeichnung zweckmässig während der Bewegung des Papierstreifens geschehen. Bei grossen Geschwindigkeiten des Streifens bietet die Registrierung insofern gewisse Schwierigkeiten, als die Bewegung des Stanzstempels im Verhältnis zur Papierfortbewegung zu langsam vor sich geht. Dies trifft besonders dann zu, wenn die Lochstempel durch Elektromagnete bewegt werden, deren Stromkreise durch die wiederzugebenden Signale, z. B. Semaphor-und StreckensignaJe, länger geschlossen gehalten werden.
Der Lochstempel muss aber sofort in seine Ruhelage zurückkehren und den Papierstreifen freigeben, da nur der Zeitpunkt der Verstellung auf dem Papierstreifen aufgezeichnet werden soll. Um daher ein Einreissen des Papiers zu vermeiden, war man bisher gezwungen, mit nur kleinen Geschwindigkeiten zu arbeiten.
Gemäss der Erfindung wird die Anwendung auch sehr grosser Geschwindigkeiten dadurch ermöglicht, dass die für das Lochen notwendige Bewegung der Lochstempel und die Eingriffszeit auf das Notwendigste beschränkt wird. Zu diesem Zweck sind die zur Bewegung der Stanzvorrichtung dienenden Elelitromagnetanker als Hobel ausgebildet, die nur durch die beim Aufschlagen auf einen in ihrer Bewegungsbahn vorgesehenen Anschlag entstehende natürliche Federkraft auf die Stanzstempel einwirken. Dadurch geben die Stempel sofort nach der Lochung selbst in der angezogenen Stellung den Papierstreifen frei.
Auf df'r Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bei einer zur Aufzeichnung der Streckenvorgänge und Signalstellungen dienenden Registriervorrichtung dar-
EMI1.1
bedeutet.
Durch eine Papiertransporttrommel r, die durch ein Uhrwerk oder dgl. angetrieben ist, wird der Papierstreifen e von einer Vorratstrommel t über pine Walze u'einem Stanz- tische u zugeführt. Über dem Tisch sind beispielsweise drei Stanzstempel s gelagert,
EMI1.2
der Stanzvorrichtung dienen. Durch Federn d worden die Hebel b in die Ruhelage zurück- geführt und in dieser gehalten. Ober-und unterhalb der Hebel b sind Ailschlägf q und p vorgesehen.
Die Anschläge p dienen zur Begrenzung der Arbeitsbewegung und find einstellbar ausgebildet, so dass die Grösse des auf die Stanzstempel ausgeübten Schlages und damit die Eingriffsdauer selbst genau im Verhältnis zur Geschwindigkeit des Papierstreifens geregelt werden kann.
Die Elektromagnete n. m, m sind zweckmässig nicht in die zum Spmaphor und zum Schienenkontakt führenden Stromkreise A, B1, C1 (Fig. 3) eingeschaltet, sondern in be-
EMI1.3
die in die ersteren eingeschalteten, unter Federwirkung stehenden Stromschliesser o. o. o geschlossen werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Rfgistriervorrichtung, insbesondere für Eisenbahnzwecke, mit elektromagnetischer Stanzvorrichtung für den Registrierstreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Bewegung der Stanzvorrichtung dienenden Elektromagnetanker als Hebel ausgebildet sind, die beim Auftreffen auf einen Anschlag durch ihre natürliche Federkraft auf die Stanzstempel einwirken.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
Registration device, in particular for railway purposes.
In the case of strip registration devices, especially for railroad purposes, in which the route processes and signal positions are recorded through holes punched in a paper strip provided with a timing, the recording should expediently take place while the paper strip is moving. At high speeds of the strip, the registration presents certain difficulties in that the movement of the punch is too slow in relation to the movement of the paper. This is especially true when the punches are moved by electromagnets whose circuits are affected by the signals to be reproduced, e.g. B. Semaphore and route signals, are kept closed longer.
The punch must immediately return to its rest position and release the paper strip, since only the point in time of the adjustment should be recorded on the paper strip. In order to avoid tearing the paper, it was previously necessary to work at low speeds.
According to the invention, the use of even very high speeds is made possible in that the movement of the punch required for the punching and the intervention time are limited to the bare minimum. For this purpose, the electromagnetic armatures used to move the punching device are designed as planes which only act on the punching punches through the natural spring force that occurs when a stop is provided in its path of movement. As a result, the stamps release the paper strip immediately after punching, even in the tightened position.
The drawing shows an exemplary embodiment of the invention with a recording device used to record the route processes and signal positions.
EMI1.1
means.
By means of a paper transport drum r, which is driven by a clock mechanism or the like, the paper strip e is fed from a supply drum t over a pine roller u'a punching table u. For example, three punches s are stored above the table,
EMI1.2
serve the punching device. The levers b are returned to the rest position by springs d and held in this position. Ailschlägf q and p are provided above and below the lever b.
The stops p serve to limit the working movement and are designed to be adjustable so that the size of the blow exerted on the punch and thus the duration of the engagement itself can be regulated precisely in relation to the speed of the paper strip.
The electromagnets n. M, m are expediently not switched into the circuits A, B1, C1 (Fig. 3) leading to the spmaphore and to the rail contact, but in
EMI1.3
the circuit breakers o. o. o which are switched on in the former and are under spring action are closed.
PATENT CLAIMS:
1. Rfgistriervorrichtung, especially for railway purposes, with an electromagnetic punching device for the recording strip, characterized in that the electromagnetic armatures used to move the punching device are designed as levers which act on the punch through their natural spring force when they hit a stop.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.