AT61595B - Richtmaschine für Geschütze. - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft eine Richtmaschine für Geschütze mit zwei Zahntrieben an der Lafette bzw. der Wiege und Triebrädern, die unabhängig voneinander bedient werden können, jedoch so angeordnet sind, dass sie zusammen in einem um die Schildzapfen geschlagenen Kreisbogen steigen und sinken. 



   In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Endansicht, zum Teil geschnitten, und Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teiles eines   Lafettenaafsatzes   mit der neuen Richtmaschine. 



   A ist die Lafette, B die Wiege,    der Zahntrieb   an der Lafette (dieser Zahntrieb oder Zahnbogen soll als der Visierrichttrieb bezeichnet werden) und   A'sein   Triebrad, B1 der Zahntrieb an der Wiege (dieser Trieb soll als der Schusswinkeleinstelltrieb bezeichnet werden) und   B2   sein Triebrad. In der dargestellten Ausführungsform ist das Getriebe   .   A2 doppelt, d. h. je eins auf jeder   Aufsatzneite   vorgesehen und die beiden Triebräder sind hier von der gewöhnlichen Art der Triebe oder kleinen Zahnräder. 



   Auf dem Visierrichttriebe    sitzt achiebbeweglich   ein   Querstück ', mit   dem die 
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 bildlicht. In dom Querstück sitzt die Querwelle   o,   deren Enden die   Triebräder A2   tragen und auf die ein Schneckenrad al aufgekeilt ist, das in die Schnecke al eingreift. Weiter sitzt auf der Welle a lose eine Hülse mit einem Triebrade B2, das in den Schusswinkeleinstelltrieb BI der Wiege eingreift, und ein Schneckenrad bl, das in die Schnecke b2 eingreift. Wird eine der beiden Schnecken as oder b2 mittels der (nicht weiter dargestellten) zugehörigen Handräder gedreht, so lässt sich infolge der Sperrwirkung des Schneckentriebes das Schneckenrad und Triebrad der anderen Schnecke nicht drehen. 



  Wird die Schnecke a2 gedreht, so drehen sich die Triebräder As der Welle a und verstellen sich auf dem Visierrichttriebe AI der Lafette, wobei die Wiege infolge des Eingriffes des   Triebrades     1JI   in den Schusswinkeleinstelltrieb B1 mitgenommen wird und auch das mit dem Querstück Ax verbundene Visier mit dem Rohr   mitgeht.   Es erfolgt also auf diese Weise mittels des Visierrichttriebes der zweite Richtvorgang, nachdem durch den ersten Richtvorgang der   Schusswinket   eingestellt worden ist. Wird bei dieser Einstellung der Schnecke b2 das Rad b1 gedreht, so bleiben, da das Rad b1 mit seiner Hülse oder 
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 stehen und nur das Geschützrobr wird dabei mittels des   Schasswinkeleinstelltriebes     RI,   B2 gerichtet. 



     PATENTANSPRÜCHE   :
1. Richtmaschine für Geschütze mit   unabhängiger   Visierlinie, bei der das Rohr durch Zahntriebe gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zahntrieb   (Zahn bogen. 41)   an der Lafette (A) und der andere      an der Wiege (B) angeordnet ist und die zugehörigen Zahnräder (A2, B2), die durch je einen Schneckentrieb Antrieb erhalten, so angeordnet sind, dass sie, obschon unabhängig für sich drehbar, beide zusammen um die Schildzapfenachse steigen und sinken, wodurch die Maschine nicht nur gedrängter gebaut werden kann, sondern auch zwei sich übereinander schiebende Zahngestänge vermieden sind. 

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Claims (1)

1. 2. Richtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das auf dem Lafettenzahnbogen (A1) laufende Zahnrad (A2) mit einer Querwelle (a) starr verbunden ist, die durch den Schneckentrieb (al, o des Visierrichttriebes Antrieb erhält und in einem lose getragenen Querstück (aux) gelagert ist, mit dem die Visiervorrichtung in Verbindung steht, überdies den Antrieb dz B2) für den Schusswinkeleinstelltrieb (B1) der Wiege (B) trägt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.