AT61136B - Von Luftfahrzeugen abzulassende Beleuchtungsvorrichtung. - Google Patents

Description

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Das Umklappen der Leuchtkörper könnte auch durch gegen dieselben drückende Federn unterstützt werden. In diesem Falle könnte auch die Abreisszündung statt durch die am Flugfahrzeug befestigte Schnur, durch eine oder mehrere an der Stange 3 befestigte Schnüre herbeigeführt werden, welche mit einer oder mehreren an einem oder mehreren der Leuchtkörper befestigten Zündsätzen verbunden'sind. 



   Bei der in Fig. 2 veranschaulichten Ausführungsform wird an Stelle der Abreisszündung ein selbsttätig zur Wirkung gelangender Schlagzünder verwendet. An dem die   Leuchtkörper   tragenden Gehäuse 2 ist ein Hahn 10 eingelenkt, welcher mit einem Gewichtshebel1 verbunden ist. Dieser Gewichtshebel liegt bei bereitgestellter Vorrichtung an der Wand des Behälters 8 an, so dass der Hahn nicht gegen die in der Wand des Gehäuses 2 befindliche Zündpille 12 schlagen kann. Von der Zündpille 12 führt eine Zündschnur zu einem im Gehäuse 2 befestigten ringförmigen Zündsatze 13, von welchem die Zündschnüre zu den Leuchtkörpern 1 führen.

   Das Gehäuse 2 wird in der gleichen Weise, wie hinsichtlich der Ausführung nach Fig. 1 beschrieben, mit den   FaUschirmschnüren   verbunden und besitzt gleichfalls eine   gewölbte   oder gegen die Mitte zu ansteigende obere Fläche, um das Nachauswärtsklappen der Leuchtkörper zu begünstigen. Um 
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 an der Stange 3 eine Platte 14 vom Durchmesser des Behälters   8   befestigt. 



   Fällt der in dem Behälter befindliche Apparat beim Öffnen des herabklappbaren Bodens herunter, so klappen die Leuchtkörper nach auswärts und der Hahn 10 schlägt zufolge der Einwirkung des gleichfalls herabfallenden Gewichtshebels 11 gegen die Zündpille 12, so dass die   Leuchtkiirper entzündet   werden. Die Wirkung des Gewichtshebels kann auch noch durch eine Feder 14 unterstützt werden oder es kann auch diese Feder allein auf den Hahn wirken, in welchem 
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 an der Behälterwandung anliegt, wodurch seine Drehung in der Richtung gegen die   Zündpille   verhindert ist. 



   Die beschriebene Einrichtung kann konstruktiv mannigfach abgeändert werden, ohne vom Gegenstande der Erfindung abzuweichen. 



   So könnte auch an Stelle der Schlagzündung eine   Reibziindung   treten, derart, dass beim Herausfallen des Apparates aus dem Behälter eine mit demselben und mit den   Zündsätzen   ver-   hundene     leichtentzündliche   Masse über eine im Behälter befindliche Reibfläche streicht und hiedurch entzündet wird. Zur leichteren Überwindung der Reibung kann auch im Behälter eine Feder angeordnet werden, welche den Apparat aus dem Behälter herauszudrücken sucht.

Claims (1)

1. PATENT. ANSPRÜCHE : 1. Von Luftfahrzeugen abzulassende Beleuchtungs-bzw. Signalvorrichtung nach Patent Nr. 57225, dadurch gekennzeichnet, dass beim Herabfallen de Fallaf'hiries und der in demselbf'n befestigten pvrotechnischen Leuchtkörper mit dem Luftfahrzeuge fest verbundene Organe du' Betätigung der Ziindvorrichtung bewirken 2. Ausführungsform der Beleuchtungs- bzw. Signalvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zündschnur, welche bei Ausübung eines Zuges die Entzündung der Leuchtkörper bewirkt, durch die Öffnung in der Mitte des Fallschirmes hindurchgeht und mit dem Luftfahrzeug fest verbunden ist.

   3. Von Luftfahrzeugen abzulassende Beleuchtunps-bzw. Signalvorrichtung, dadurch gekennzeichnet. dass eine unter Feder-oder Gewichtsbelastung stehende Zündvorrichtung durch das die Beieuchtungs-bzw. SignaJvorrichtung aufnehmende Gehäuse arretiert wird, derart, dass beim Verlassen des Gehäuses die Zündvorrichtung unter dem Einfluss der Feder oder Gewichts- EMI2.3 Horizontallage umkiappbaren Leuchtkörpern, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtkörper auf einem nach aufwärts gewölbten oder geneigten Teil des Traggestelles umklappbar aufsitzen. so dass dieselben stets die Neigung haben, sich nach aussen umzulegen. EMI2.4