AT60216B - Maschine zum Gießen von Gegenständen aus Porzellan, Ton und dgl. - Google Patents

Description

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 zu füllenden Formen befinden. Das eine Armpaar wird durch die Zuleitungsrohre p, q gebildet, deren gemeinsamer   Zufluss   23 an der Anlenkungsstelle der beiden Rohrarme p,   q   liegt. 



   Der Winkelabstand der Schenkel p,   q   und   2',   y kann durch zwei Spindeln 24,26 verändert werden, welche an einem der Arme q,   ac   jedes   Armpaares p, q und x,   y unverschiebbar gelagert sind und in je eine am zugehörigen zweiten Arme p, y schwingbar gelagerte   Fuhrungsmutter   27, 25 (Fig. 4) eingreifen und von einer an den gleichliegenden Schenkeln q,   x   der Armpaare gelagerten   Längswelle k gemeinsamen Antrieb erhalten ; durch Verdrehung der Welle kann sohin der Abstand beider Trommeln m bzw. der jeweilig die tiefste Lage einnehmenden Auanussdüsen 0 verändert   und auf die Distanz der beiden   Formreihen n..., n... derart eingestellt   werden, dass sich die 
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 Formreihen befinden. 



   Jede der Trommeln   n ist   an ihrer Mantelfläche mit mehreren im Sinne der Erzeugenden liegenden Reihen von   Ausftussdüsen   o ausgestattet ; die zur selben Reihe gehörigen Düsen o stehen gleichweit voneinander ab, doch sind diese Abstände in den verschiedenen Reihen voneinander verschieden und nehmen in der Richtung des Umfanges, fortschreitend von einer bestimmten Reihe, stufenweise zu, wie dies aus der in Fig. 5 gezeigten schematischen Darstellung der abgewickelten Mantelfläche ersichtlich ist. 



   Infolge jener Anordnung der Düsen o ist es möglich, die   Füllvorrichtung   für die verschiedensten   Formgrössen   zu verwenden bzw. durch Verdrehen der Trommel m jene   Düsenreihe   in Dienst zu stellen, deren Düsenabstand dem Abstande der auf dem Tische a festgeklemmten Formen n entspricht. Die Verdrehung der Trommeln In findet durch einen mit Kurbel ausgestatteten Wurm 16 statt, der in das auf dem   Trommsopten   gekeilte Wurmrad 17 eingreift. 
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 versehen. Dieser sowie die Feder   2   sind in Gehäusen w untergebracht, die an zwei in Falzvertiefungen der   Düsenkörper   o geführten Schienen v, v sitzen.

   Jedes dieser Schienenpaare v, v ist an seinen beiden Enden mit je einem Hakenansatze 8, 9 (Fig. 2) versehen, welche in der tiefsten 
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 eine Zugstange 13 mit einer gleichfalls am Ende des betreffenden Armes vorgesehenen Kurbbel 14 verbunden, bei deren Verdrehung in die in Fig. 2 gezeigte Stellung das betreffende   Schienenpaar v, t'   verschoben und alle von   diesem erfassten Schieber   r dem Zuge der Feder f entgegen in die Offenstellung gezogen werden. Beim   Rückdrehen   der Kurbel 14 werden die Schieber r,   M'unter   dem Einflusse der Feder f wieder in die Verschlussstellung zurückgebracht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Maschine zum Giessen von Gegenständen aus Porzellan, Ton und dgl., bei welcher die Giessformen, kippbar auf Tischen oder in Rahmen gereiht, gleichzeitig gefüllt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllvorrichtung aus   einer horizontalen, drehbar gelagerten Trommel   besteht, welcher die Giessmasse achsial zugeführt wird und welche an ihrer Mantelfläche mehrere längs der Erzeugenden liegende Reihen von   AusflussdÜ8en   aufweist. die in den   verschiedenen   Reihen verschieden weit voneinander abstehen, zum Zwecke, die Füllvorrichtung durch einfaches Verdrehen auf verschiedene Giessformabstände einstellen zu können.

Claims (1)

1. 2. Maschine nach Anspruch 1, bei welcher die zu einer Düsenreihe gehörigen Abschlussorgane durch eine gemeinsame Stell vorrichtung miteinander verbunden sind, dadurch gekenn- zeichnet. dass die Stellvorrichtung jeder Düsenreihe in ihrer Arbeitsstellung mit einem ortsfesten Betätigungsorgan in Eingriff gelangt.

   3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussschieber jeder Düsenreihe an seinen beiden Enden Nasen trägt, von welchen in Arbeitsstellung der Düsenreihe die eine Nase hinter einen im Gestelle gefiihrten, an einer Zugfeder befestigten Zughaken, die andere hinter einen gleichfalls im Gestelle gefügten und durch einen Kurbelmechanismus röckziehbaren Zughaken tritt, so dass durch Betätigung des Kurbeimechanismus der Schieber der Wirkung der Zugfeder entgegen die Düsenreihe freigibt und bei Rückdrehen der Kurbel durch die Wirkung der Zugfeder sc ! battätig in die VerseWussstellung zurückgezogen wird.

   4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum gleichzeitigen Füllen zweier Formreihen zwei Trommeln parallel nebeneinander in verschiedenen Abständen einstellbar angeordnet sind.

   5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommeln zur Veränderung ihres Abstandes zwischen zwei um eine gemeinsame Achse schwingenden Armpaaren aufgehängt sind, die von einer Welle aus gleichzeitig verschwenkt werden können.