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Wärmeaustauschvorrichtung.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Wärmeaustausch zwischen Gaaen einerseits und Flüssigkeiten bzw. Dampf andererseits, die als durch die Rauchgase beheizter Speisewasservorwärmer, Dampfüberhitzer für Keaselanlagen od. dgl. Verwendung finden soll.
Als Wärmeübertragungsteile (bzw. Kühlteile) der Vorrichtung dienen glatte oder berippte Rohre mit inneren Undaufsrohren. die gruppenweise an einem hohlen Tragkörper, dor zugleich auch als Verteilungskörper für das in der Rohrgruppe zirkulierende, am Wärmeaustausch teilnehmende Mittel dient, lösbar befestigt sind.
Die Zeichnung veranschaulicht verschiedene Ausführungsformen der Vorrichtung, die als Kesselspeisewasservorwärmer u. dgl. dienen, und zwar zeigen die Fig. 1, 2 und 3 eine Ausführungsform m drei zueinander senkrechten Ansichten, teilweise im Schnitt, die Fig. 4 und 5 Querschnitte der Fieldrohre mit Längsrippen am äusseren Rohr und die Fig. 6 bis 11 weitere Ausführungsformen der Vorrichtung bzw. Einzelheiten derselben.
Der Tragkörper für die die W rmeaustauschfl che bildenden Rohre 10 eines jeden Vor- wärmerelementes hat die Form eines hochkant liegenden flachen Hohlkörpers 1 (Fig. 1. 2, 3) mit zwei durch die wagerechte Längswand 2 getrenten Hohlräumen 3 und 4, welche durch gegeneinander versetzte Querwände 5 und 6 in mehrere Kammern geteilt sind. In den Scitenwänden des Hohlkörpers 1 sind oberhalb und unterhalb der Scheidewand zwei Öffnungen 6'und 7
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Das vorzuwärmende Sppisewasser wird an einem Ende des Verteitungskörpprs. z. B. 2 (Fig. 3) in die erste obere Kammer desselben eingeführt. gelangt durch deren Kanale 8, 14 in den beiden Seitenwänden in die inneren Rohre 76 der betreffenden zwei Fieldrohre 16. 10. messt
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Kanäle 19 n die erste untere Kammer des Verteilungskörpera zu gelangen; aus dieser tritt das Wasser durch zwei weitere Kanäe 7. 15 in die inneren Rohre 16 der nächstfolgenden zwei symmetrisch angeordneten Fieldrohre 10, 16 und gelangt aus denselben in die zweite obere Kammer use. bis zum Austrittsende des Körpers 1.
\\'ahrend des bezeichneten langen Weges des Wassers, wird es durch die Rauchgase, wetche die Rohre 10 von aussen bespulen, allmälich ummer mehr und mehr vorgewärmt. Die Vorrn htung
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(Ftt !. 5).
Bei entsprechender Verteilung der seitlichen Öffnungen 7 und 8 des Körpers 1 bzw. der ()Snungen 7 und 15 im Kopfe 9 der Rohre 10, können diese gegebenenfalls unter scharfen Winkel zur Längsachse des Verteilungskörpers 1 angeordnet werden, und zwar kann beispielsweise ein Teil der Fieldrohre eines Vorwärmerelementes in einer und die übrigen in entgegengesetzter Richtung geneigt sein.
Die glattwandigen und gerippten Teile der Rohre 10 können einzeln hergestellt und durch Vfrbindungsmuffen in bekannter Weise vereinigt werden (Fig. 6 und 7). Zum Schutze der Rippenkörper gegen Stösse können Aufsatzringe 21 aus Bandeisen u. dgl. Verwendung finden.
Die Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 unterscheidet sich von der beschriebenen, ferner noch dadurch, dass der Kopf 9 der Rohre 10 durch eine Ringwarze 19 durchsetzt ist und das Andrücken desselben an die Seitenwand des Verteilungskörpers durch einen langen Anziehbolzen 18 von aussen her bewerkstelligt wird. Das Gewicht der Umlaufselemente wird hiebei zweckmässig durch Vorsprünge 30 am Körper 1 aufgenommen (Fig. 7).
Um die Anordnung der inneren Hlllgwarzen 19 zu umgehen, kann das Andrücken des Rohrkopfes 9 auch durch zwei iiiissei-e Bolzen 18 (Fig. 8 bis 10) oder durch Gewindestifte 22 und Aufsatzmuttern 23 (Fig. 11) erfolgen. In Fig. 8 ist beispielsweise ein Umlaufselement mit glattwandigem Aussenrohr 10 gezeigt, wahren nach Fig. 9 ein Aussenrohr mit Ringrippen in Verwendung kommt. Aus Fig. 10 ist zu ersehen, dass die Umlaufselemente auch nur an einer Seite des Verteilungskörpers 1 angeordnet son können, wobei die Öffnungen 7 und 8 in der anderen Seitenwand, wenn solche überhaupt Vorhanden sind, a abgeschlossen werden müssen.
Die Öffnungen 7 und 8 müssen auch dann ab- ge hlossen werden, wenn irgend ein Umlaufselement 10, 16 ausser Betrieb gesetzt und abgenommen werden soll. Sind die Räume 3 und 4 in Kammern eiügeuilt, um, wie mit Bezug auf die Fig. 1 bis 3 erläutert worden, das Wasser durch die Umlaufselemente nacheinander hindurch- zu fuhren, so müssen die Kanäle 7 und 8 des entfernten Elementes durch einen Rohrkrümmer verbunden werden.
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rohre 10 (Fig. 3) dienen zur Entfernung von F'hmutz, Kesselstein usw.
Die durch die neue Vorrichtung erzielten Vorteile bestehen in der Hauptsache darin, dass
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Verteilungskörper, sei es durch Ausscheidung solcher Elemente oder durch Anwendung kürzerer i tt' iungskammern.
PATEN'T-ANSPRÜCHE :
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