AT59130B - Verfahren und Einrichtung für Zuckerstangenpressen zum erleichterten Abstreichen der nebeneinander von den Preßstempeln ausgestoßenen Zuckerstangen. - Google Patents
Verfahren und Einrichtung für Zuckerstangenpressen zum erleichterten Abstreichen der nebeneinander von den Preßstempeln ausgestoßenen Zuckerstangen.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Verfahren und Einrichtung für Zuckerstangenpressen zum erleichterten Abstreichen der nebeneinander von den Pressstempeln ausgestossenen Zuckerstangen. Die gebräuchlichen Zuckerstangenpressen besitzen mehrere neben-und m geeigneten Abständen voneinander angeordnete Formen und Stempel (vgl. auch die Bezuszeichen und ' in Fig. 2) zur gleichzeitigen Herstellung einer grösseren Anzahl von Zuckerstangen, die durch einen gemeinsamen. an den Stirnseiten der Zuckerstangen angreifenden Schieber auf ein vorgelegtes Trockenbrett abgeschoben werden. In der schem. tischen Fig. l sind die nebeneinander von den Pressstempeln ausgestossenen Zuckerstangen als senkrechte Striche 4 gezeichnet, während der Schieber den Buchstaben 13 trägt Je nach Art und Feuchtigkeit des Zuckers und Stärke der Pressung haften die gepressten EMI1.1 des Schiebers oft ein bedeutender Druck erforderlich ist. Hiebei kommt es aber, insbesondere bei schwachen Stangen. häufig vor. dass slf. h diese nur schwer von den Stempeln abtösen und vom Schieber zu einem formlosen Haufen zusammengeschoben werden Dieser Übelstand wird gemäss der Erfindung dadurch behoben. dass man vor dem AMnn des Schiebers die Ablosung der Stangen von den Pressstempeln durch einen auf die Langsseiten EMI1.2 sehr gut aus; haben sich die Stangen aber erst einmal von den Stempeln gelöst. dann geht da. wotere Abschteben der S net auf das Trockenbrett locht von statteil. EMI1.3 der Zuckerstangen noch eine Querbewegung erteilt. Um im ersteren Falle zu vermeiden, dass jede einzelne Scheidewand mit einer Einrichtung versehen werden muss, die sie nach erfolgter Querbewegung wieder zuruckführt, befestigt man sämtliche Scheidewände an einem gemein- EMI1.4 <Desc/Clms Page number 2> Querschnitt nach A-A der Fig. 3, Fig. 3 eine Draufsicht und Fig. 4 einen Längsschnitt nach B-B der Fig. 2, während Fig. 5 eine Stirnansicht des Schiebers darstellt und dazu bestimmt ist, dessen Wirkung zu erläutern. Im Presstisch befinden sich nebeneinander die Pressformen, in welchen die Pressstempel 3 auf und ab beweglich sind, die die Zuckerstangen 4 aus den Formen herausstossen. Der Schieber ist in üblicher Weise auf einer Leiste 5 geführt und besteht aus den beiden miteinander verschraubten Teilen 6, 7. von denen der obere 6 den Bolzen 8 trägt, an welchem der den Schieber in der Längsrichtung bewegende Pressenteil eingreift. Dabei umgreift der Schiebe : teil 7 mit Spiel die Leiste 5, so dass links neben derselben ein Hohlraum 9 (Fig. 3) entsteht. In diesem ist zunächst ein Keil 10 (Fig. 2,3, 5) eingelegt, welcher unter der Wirkung einer ebenfalls in dem Hohlraum 9 sich befindenden Blattfeder 11 fest an die Leiste 5 angedrückt wird. Hiedurch ist eine Querverschiebung des Schieberteiles 7 mit dem Teil 6 gegen die Leiste 5 hin in der Pfeilrichtung der Fig. 2 möglich und vollzieht sich diese Seitenbewegung unter Zusammen, drücken der Feder 11, die, wenn der die Seitenbewegung hervorrufende Druck aufhört, die Schieberteile in die frühere Lage zurückzieht. Unterhalb des Schieberteils 7 befinden sich die Scheidewände 12, welche in der Längsrichtung der Zuckerstangen 4 zwischen diesen durchlaufen. Hinter den Scheidewänden ist der quergerichtete Abstreichwinkel 13 vorgesehen. Die Abstreichwände 12, im vorliegenden Falle Bleche, sind durch Zwischenstücke 14 und 15 in derartigen Abständen voneinander gehalten, dass sie gerade über den Formwänden stehen ; Schrauben 16, welche die Bleche 12 und die Zwischenstücke 14 und 15 durchsetzen, verbinden die Bleche untereinander zu einem Ganzen. Die Endzwischen- stücke 1 J dienen hiebei zur Verschraubung desselben mit den Schieberteilen. Durch Auswechseln der Zwischenstücke kann man den Blechen je nach den zum Pressen der Zuckerstangen ver- EMI2.1 wände genau über die Formwände bringen zu können, kann man etwa eine Stellschraube 17 vorsehen, mit deren Hilfe man die zu einem Ganzen vereinigten Scheidewände an den Schieberteilen nach Lösen der Verbindungsschrauben einstellen kann. Am Schieberoberteil sitzen nun zwei Rollen 18, 19, in deren bei der Längsbewegung des Schiebers beschriebenen Bahn am Pressengestell fest zwei Knaggen 20, 21 derartiger Form vorgesehen sind, dass die Rollen nur unter seitlichen) Ausweichen an den Knaggen vorbeikönnen. Ms können aber auch umgekehrt die Rollen ortsfest und die Knaggen am Schieber angebracht sein. Das Ausweichen der Rollen (bzw. Knaggen) bedingt die oben erwähnte Querbewegung des gesamten Schiebers, wodurch die Scheidewände 72 an die linke Seite der Zuckerstangen 4 angedrückt und diese dann in der Querrichtung, mitgenommen werden. Hiedurch findet das Ablösen der Zuckerstangen von den Pressstempeln J statt. Sofort nach vollendeter Querbewegung, d. h. nach dem Vorbeigange der Rollen an den Knaggen, zieht die zusammengepresste Feder 11 den Schieber 6 unter Abhub der Scheidewände 12 von den Zuckerstangen wieder zurück und nun EMI2.2 Stirnseiten der Zuckerstangen zusammen und schiebt diese vor sich her. Um eine parallele Seitenbewegung der Scheidewände herbeizuführen, sind am Schieber zwei Rollen statt einer einzigen vorgesehen ; damit der Schieber beim Vorbeigang der Rolle 18 an der Knagge zu nicht eine nochmalige Seitenbewegung vollführt, befindet sich letztere ausserhalb der Rollenbahn. PATENT-ANSPRUCHE: 1. Verfahren zum leichteren Abstreichen der aus Zuckerstangenpressen mit mehreren nebeneinander liegenden Formen und Pressstempeln ausgestossenen Zuckerstangen, dadurch gekennzeichnet. dass man vor dem Angriff des in bekannter Weise an den Stirnseiten der Zuckerstangen angretenden Schiebers 7. ) oder dgl. die Ablösung der Stangen (4) von den Pressstempeln (3) durch einen auf die Längsseiten der ersteren ausgeübten Druck bewirkt.
Claims (1)
- 2. Zuckerstangenpresse zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwischen den ausgestossenen Zuckerstangen angeordnete Scheidewände (12) oder Teile von solchen, welchen zum Andruck an die Längsseiten der Zuckerstangen eine Querbewegung erteilt werden kann.3. Zuckerstangenpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die S@heide EMI2.3 ausführen.4. Zuckerstangenpresse nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet. dass die Scheide- EMI2.4 den Schieber erteilten Längsbewegung teilnehmen können.5. Zuckerstangenpresse nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheidewände (12) an dem Schieber selbst sitzen und mit diesem für die erforderlichen Querverschiebungen beweglich verbunden sind. <Desc/Clms Page number 3>6. Zuckerstangenproase nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Scheidewände (12) an einem gemeinsamen Tragstück befestigt sind, welches die erforderlichen Qüerbewegungen am Schieber ausführt.7. Zuckerstangenpresse nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheidewände (12) starr am Schieber befestigt sind und dieser sich ausser in der Längsrichtung auch noch seitlich bewegen kann.8. Zuckerstangenpresse nach Anspruch 2 bis 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheidewände (12) am Schieber einstellbar sind, um sie über die Formwände bringen zu können.9. Zuckerstangonpresse nach Anspruch 2 bis 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Querbewegung des Schiebers mit den Scheidewänden (12) durch Rollen (18, 19) oder dgl. und Knaggen C, gesteuert wird, von denen die einen am Schieber sitzen und die anderen in der Bahn des Schiebers am Pressengestell fest angeordnet sind.10. Zuckerstangenpresse nach Anspruch 2 bis 4,7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die 'Querbewegung des Schiebers entgegen der Wirkung von Federn (11) bewirkt wird.11. Zuckerstangenpresse nach Anspruch 2 bis 4 und 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber auf seiner Führung mit Spiel sitzt und in den Spielraum die Federn (11) zur Ruck- bewegung des Schiebers eingelegt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE59130X | 1911-12-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT59130B true AT59130B (de) | 1913-05-10 |
Family
ID=5629864
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT59130D AT59130B (de) | 1911-12-06 | 1912-04-13 | Verfahren und Einrichtung für Zuckerstangenpressen zum erleichterten Abstreichen der nebeneinander von den Preßstempeln ausgestoßenen Zuckerstangen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT59130B (de) |
-
1912
- 1912-04-13 AT AT59130D patent/AT59130B/de active
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