AT58998B - Gangregler für Uhr- und Laufwerke. - Google Patents

Description

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  Gangregler für Uhr-und Laufwerke. 



   Für Uhr-und Laufwerke zu den verschiedensten Zwecken besteht vielfach das   Bedürfnis.   nach einem einfachen und billigen   Gangregler   mit kleiner Amplitude. ähnlich der des Pendels. welcher jedoch die Nachteile des Pendels, nämlich die Abhängigkeit von der lotrechten Aufstellung vermeidet. Besonders für Uhrwerke. welche oft in Gang gesetzt und angehalten werden sollen, sind die bekannten Gangregler, Pendel und Unruhe. recht ungeeignet, weil ersteres one genaue Aufstellung erfordert und letztere infolge ihres grossen Schwingungsbogens sich schwer 
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 Zeitmessung würde ein von der genauen Aufstellung unabhängiger   Gangregler. welcher   den sehr   einfachen,   billigen und zuverlässigen Pendelhemmungen angepass werden kann, von grossem Vorteil sein.

   Es seien hier nur die Stand- und Weckeruhren, deren Standort oft   wechselt und   ungenau ist. erwähnt. 
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Der Gangregler wird am vorteilhaftesten, wie in Fig. 1, 2 und 11 gezeigt, direkt mit der Hemmung verbunden, jedoch ist es auch möglich, denselben, wie in Fig. 12 gezeigt, mittels einer Gabelführung oder dgl.,   ähnlich   wie ein Pendel mit dem Anker zu kuppeln. 
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 körper frei am unteren Ende eines oben eingespannten Torisonsfadens hängt. Dieses ist genau so wie das gewöhnliche Pendel in hohem Masse von der lotrechten   Aufstellung abhängig   und sein   Schwingungskörper   macht einen grösseren Schwingungsbogen als die Hemmung. 



   Die Anordnung der Schwungmassen kann bei vorliegender Erfindung verschieden sein, z. B. in Form eines Schwungrades oder eines Wagebalkens mit belasteten Enden. Letzteren kann man leicht   abnehmbar gestalten,   so dass derselbe während des Transportes abgenommen werden kann. 



   Die Einflüsse der Temperaturschwankungen lassen sich in der verschiedensten Weise, z. B. wie 
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 mit grösserem Ausdehnungsfaktor macht als Feder f, so dass die Feder bei zunehmender Temperatur straffer gespannt wird. 



   Ein grosser Vorteil des   Erfindung ? gegenstandes liegt   darin, dass man bei demselben grosse 
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   Das Wesen der Erfindung würde durch die Umkehrung der oben erläuterten Einrichtung nicht geändert werden, und zwar würde eine derartige   Ausführungsform   besonders vorteilhaft beim Einbau des Gangreglers in vorhandene Uhrwerke sein. wo gegen ungünstiger Raum-   vI'rhiiJtnis8e   die seitliche Anordnung des Ankers a am Gestell b oft geboten ist. In dem Falle 
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 Der Anker a kann an beliebiger Stelle von g befestigt sein oder auch durch eine   Gabelführung   nut   y oder b verbunden werden.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Gangregler für Uhr- und Laufwerke jeglicher Art, dadurch gekennzeichnet, dass ein 
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