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AT58853B - Begichtungsvorrichtung für Hochöfen. - Google Patents

Begichtungsvorrichtung für Hochöfen.

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Publication number
AT58853B
AT58853B AT58853DA AT58853B AT 58853 B AT58853 B AT 58853B AT 58853D A AT58853D A AT 58853DA AT 58853 B AT58853 B AT 58853B
Authority
AT
Austria
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funnel
ring
distributor
flaps
edges
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Brown Hoisting Machinery Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brown Hoisting Machinery Co filed Critical Brown Hoisting Machinery Co
Application granted granted Critical
Publication of AT58853B publication Critical patent/AT58853B/de

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  • Furnace Charging Or Discharging (AREA)

Description


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   oder mulmige Material tingförmig   nahe dem Kernschacht sich verteilt, während das stückige Material mehr nach innen zu liegen kommt. 



   Infolge dieser ungleichen Verteilung ist die Beschickungssäule oben nicht gleichförmig, wodurch die   8chmelzung   unregelmässig wird, und leicht unvorhergesehene   Zwischenfälle   beim Schmelzprozess entstehen können. 



   Gegenstand der Erfindung ist nun ein Apparat, welcher für dasjenige Industriegebiet bestimmt ist, in dem jetzt der Trichter und die Glocke verwendet werden, durch welchen aber ausser anderen Vorteilen insbesondere erreicht wird, dass die Distanz von der Oberkante der Be-   schickungssaule bis   zum Trichter sehr verkleinert wird, dass ferner ein vertikaler Fall und kein schiefer (Abrutschen) der Gichten eintritt, und dass ferner bereits im Trichter vor dem Gichten eine bessere Verteilung der einzelnen Huntladungen stattfindet. 



   Die Zeichnung stellt eine beispielsweise   Ausführungsform   des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar ist Fig. 1 ein Vertikalschnitt durch die Gesamtanordnung des Apparates, Fig. 2 ein horizontaler Querschnitt längs der Linie x-x der Fig. 1 in der Pfeilrichtung gesehen. Fig. 3 ein Vertikalschnitt durch den in Fig. 1 dargestellten Verteiler, welcher hier mit einem eigenen   Verlängerungsstück   dargestellt ist, Fig. 4 ist ein Horizontalschnitt durch den unteren Teil des Verteilers in der Pfeilrichtung der Fig. 3 gesehen. Fig. 5 ist ein Horizontalschnitt nach der Linie   y-y   der Fig. 1 in der Pfeilrichtung gesehen. Fig. 6 ist ebenfalls ein Vertikalschnitt durch einen Teil des
Apparates und die Giehtöffnung, nach der Linie z-z der Fig. 2 in der Pfeilrichtung gesehen. 



  Fig. 7 ist eine teilweise geschnittene und abgebrochene Ansicht des unteren Teiles des Trichters und der damit verbundenen Klappen in   vergrössertem   Massstab, Fig. 8 ist ein Querschnitt durch die Verteileröffnung und-klappe in vergrössertem Massstab, Fig. 9 ein Horizontalschnitt durch die Trichterbefestigung nach der Linie   w-w der   Fig. 2 und Fig. 10 eine Seitenansicht des in Fig. 9 dargestellten Teiles. 



   In den Zeichnungen bezeichnet A eine Ofengicht gewöhnlicher Bauartund zwar trägt diese den den Erfindungsgegenstand bildenden Apparat, welcher ihr zugeordnet ist. Die   Giehtöfinung   selbst ist   kreisförmig   und enthält ein zylindrisches Gehäuse, den sogenannten festen Trichter L, weicher über die Öffnungen greift und auf den Belagplatten des Gichtplateaus aufruht, und zwar   anstossend   an den unteren Flansch eines U-förmigen Kranzes F, der um den oberen Rand des Trichters   herumläuft.   Im Innern dieses Kranzes, dem unteren Flansch gegenüber, sind Vorsprünge angebracht. auf welchen ein separater, schräg nach abwärts reichender Verschlussring P aufruht, dessen innerer
Rand abgeschrägt ist.

   Diese   Abschrägung ist   derart vorgenommen, dass sie mit der des oberen gleich-   falls abgeschrägten   Randes eines entsprechenden Vorsprunges E am oberen Ende des beweglichen
Trichters   H korrespondiert.   so dass durch das Aneinanderlegen der Ränder ein Verschluss entsteht. 
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   Der Trichter//ist   ein Metallbehälter mit glatten zylindrischen   Wänden,   welche nach abwärts und nach innen abgeflachte. einander gegenüberliegende Teile von bestimmter Grösse   b     und   aufweisen. 



     Der   Trichter hat einen ein wenig kleineren Durchmesser als der feste Trichter   H,   in welchem er steckt, ist aber im wesentlichen von derselben Höhe. Das untere Ende des Trichters H ist mit zwei gleichen   gegenüberiiegenden   Klappen D und   D   versehen, welche gegeneinander geschlossen werden, wobei sie sich gegen ihre in entgegengesetztem Sinne   abgeschrägte   Kanten legen, wie dies bei   d'     (Fig. 7)   angedeutet ist, so dass ein gasdichter Verschluss entsteht. 



   Das beschriebene Einziehen der Heitenwände dient dazu, um die Klappen vorteilhaft befestigen zu können, wie dies in den Figuren dargestellt ist. Die Befestigung kann dann mittels eines Paares von Querversteifungsrippen h und h1 bzw. h2 und h3 erfolgen, in welchen die Augen der Klappen ausgebildet sind, die dann mittels Bolzen p mit den   harnieraugen t auf den   eingezogenen Flächen verbunden werden. 



     Um   einen gasdichten Verschluss rund um die Klappen D und   D'zu   erzielen, wenn diese   geschlossen sind. werden   die Ränder derselben ebenfalls   abgeschrägt   und mit diesen entsprechend   abgeschrägten Flächen zusammengepasst.   



   Als Begrenzung beim Senken des Trichters H und als Aufsatz für denselben dient ein Ring O, welcher vom Trichter H aus nach innen vorspringt, und dessen oberer Rand in geeigneter Weise abgekantet ist.   um   an die Abschrägung auf der Unterseite des ringförmigen Vorsprunges E zu   passen, wenn be < m Senken   des Trichters sich dieser an den Vorsprung 0 anlegt.   t'ber dein festen   Trichter L ist ein aufrechtstehendes Metallgehäuse C angebracht, das an dem oberen Flansch des U-fürmigen Kranzes F angeschraubt wird. Dieses wird oben durch einen   konischen Deckel mit zentraler ÖfSnung   abgeschlossen. Durch die   öffnung   reicht ein drehbarer 
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   Als Abweichung von dieser bekannten Type und als Verbesserung derselben kann die trichterförmige Ausbildung des oberen Teiles über der Schüttrinne angesehen werden, wobei zwischen dem vorstehenden oberen Ende und der   Schüttöfinung   ein vertikal verlaufender rohr- förmig gestalteter Teil angeordnet ist. Dies dient dazu, um die Länge   des "Flus8es'in   einer bestimmten Richtung zu vergrössern, so dass die Geschwindigkeit der ganzen Beschickung beim
Austritt aus der Öffnung nahezu gleichförmig wird. 



   Ohne dieses vertikale Stück besitzt das Beschickungsmaterial das Bestreben, über die normale Aufchüttstelle   hinauazueilen   bzw. vor derselben liegen zu bleiben, je nachdem die
Schüttrichtung des Huntes beim Kippen mit der der Schüttrinne   zusammenfällt,   oder diese
Richtungen entgegengesetzt sind. In dem einen Fall geht die Beschickung ohne Aufenthalt und   Anstossen   durch den Verteiler hindurch und wird daher weit über die normale Schüttstelle hinaus getragen ; im anderen Fall, wenn eine Richtungsumkehr stattfindet und die Verteilerwand dem Hunt gegenüber liegt, wird die Geschwindigkeit des Beschickungsmateriales durch den
Anprall stark herabgesetzt, ist daher sehr gering beim Austritt aus der Öffnung und das
Material fällt zu kurz, ohne die gewünschte Stelle zu erreichen. 



   Geeignete Vorrichtungen zum Drehen und zur Beschickung des Verteilers sowie zur Be- tätigung der übrigen Funktionen des Apparates sind in den Zeichnungen dargestellt. 



   Eine weitere Ausführungsform des Verteilers ist in Fig. 3 und 4 gezeigt, und zwar kann bei dieser die Länge der   Schüttrinne   verändert werden. Dies geschieht durch das   elliptische Stück .   welches auf der Unterseite der Rinne angehängt oder sonst beweglich angebracht ist, so dass es vor die Rinne vorspringt und dadurch diese   verlängert.   



   Zur Befestigung des Verlängerungsstückes können irgend welche geeignete Mittel verwendet. werden. Dasselbe kann z. B. in Führungen hängen, welche zu diesem Zweck am Verteiler vorgesehen sind und zum Halten desselben können Bolzen durch die benachbarten Teile des Verlängerungs- stückes und des Verteilers gesteckt werden, wie dies z. B. in der Zeichnung angedeutet ist. 



   Um den Trichter H innerhalb der Gichföffnung aufzuhängen und die Bewegungen desselben sowie die der zugeordneten Teile zu regeln, ist innerhalb des   Gehäuses   C nahe seinem oberen Ende ein Ring S vorgesehen. Dieser Ring ist. von T-förmigem Querschnitt und von ungefähr gleichem
Durchmesser wie der Trichter. Er ist selbst an   Hängestangen   K aufgehängt (Fig. 1. 2 und   6).   welche den Ring an mehreren Stellen mittels der Tragbügel N fassen ; die Stangen sind an Seilen r. r befestigt, die über die Scheiben K laufen. die an einem über der Vorrichtung befindlichen   Gerüste   aufgehängt wird ; die Seile laufen von da ins Maschinenhaus. 



   Die   Tragbügel N.   an denen der   Ring aufgehängt ist,   bestehen aus einem Paar miteinander verbundener zangenartiger Backen, die radial eingestellt werden und deren untere. nach innen umgebogene Ränder unter den Kopfteil des Ringes S greifen und auf diese Weise diesem als   Stütze   und Führungsbahn dienen. An der   Aussenfläche der Bügel   sind vertikale Führungsleisten angebracht, die sich in entsprechenden Führungen m im   Gehäuse ('bewegen knnnen. Die     Führungen n ? erstrecken sich   über die ganze Länge des Gehäuses ('. 



   An dem Ring S sind mehrere Stangen R und R1 an einander diametral   gegenüberhegenden  
Punkten angebracht, die bis nahe zum Trichter H nach abwärts reichen. Von   diesen Standen   herabreichende Ketten c und cl sind an den inneren   Flächen der Klappen   D und   Dl des Triehters   befestigt. 



   Die Länge der beiden Ketten c und c1 zusammengenommen, muss selbstverständlich gleich sein dem Abstand der beiden Klappen. an welchen sie besfestigt sind. und zwar wenn sich beide   1I1   geöffnetem Zustand befinden, obgleich. unter   Berücksichtigung   des Umstandes, dass die Klappe D sich gegen den abgeschrägten Rand von   D   legt. die Kette   c etwas länger gehalten werden   muss als   Cl,   um die erforderliche Reihenfolge bei der   Bewegung   zu erzielen. 



   Durch die beschriebene Vorrichtung kann durch Abwickeln oder Nachlassen der Seite nn
Maschinenhaus der Tragring des Trichters S, welcher in den vertikalen Führungen m durch die   Leisten ! geführt wird.   innerhalb des Gehäuses C bis zu irgend einem Punkt herabgelassen werden. 



   Bei dieser Bewegung wird der Trichter H. der an dem Ring mittels der Stangen R und R1 hängt,   von dem Verschhissring P weg und in der Ofengicht solange nach abwärts bewegt. bis c ! er ringförmige Fortsatz E sich mit seiner unteren Fläche gegen den Vorsprung C legt, worauf der Trichter ganz von diesem Vorsprung getragen wird. 



  Wird nun der Tragring S noch weiter gesenkt, so werden die Klappen D und D1 nach unten geöffnet, indem sie sich um den Verschlussbolzen p drehen, worauf die Beschickung direkt auf die darunter befindliche Beschickungssäule fällt.   
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 Drehbewegung des Trichters selbst auszuführen, so dass beim nächsten Gichten die Beschickung in bezug auf die Ofenachse eine andere Lage erhält, wie die vorhergehende. 



   Zu diesem Zweck werden eine Anzahl von untereinander parallelen Haupt- und Verbindungsführungen im Gehäuse C und im festen Trichter L vorgesehen, und entsprechende Führungsstücke s und SI im Ring   S und im Trichter welche   in die erwähnten Führungen eingreifen und von diesen entsprechend geführt werden. 



   In den Zeichnungen sind zwölf derartige Hauptführungen angedeutet und mit V bezeichnet. 



   Diese erstrecken sich von oben bis unten durch das ganze Gehäuse. Eine gleiche Anzahl Führungen V ist im Trichter L vorgesehen. 



   Diese Führungen sind in ihrem ganzen Verlauf in gleichen Abständen voneinander angeordnet, welcher Verlauf zuerst auf eine bestimmte Strecke direkt vertikal ist, worauf eine Änderung der Richtung folgt und die Führung sich nach vorwärts krümmt, um schliesslich in einem zum ersten parallelen Stück zu enden. 



   Dieser letztere (unterste) Teil der genannten Führung setzt sich auch nach oben hin seitlich 
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 münden. 



   Auf diese Weise werden durch die   Verbindungsführungen   auf der inneren Seite des Gehäuses und des fixen Trichters   Y-förmige   Führungssvsteme gebildet, die untereinander vollkommen gleich sind, nur sind die   Führungen V   im Gehäuse in den unterhalb der Abzweigung liegenden Teilen   länger     als die Führungen 112.   



   Ferner ist noch eine automatische Verschlussvorrichtung zur Verhinderung des Gichtgasaustritts im Verteiler H1 vorgesehen, für den Augenblick, in dem die Klappen   geöffnet   werden ; diese besteht aus einer Fallklappe T am Verteiler, welche   die Schüttöffnung   desselben solange abschliesst, bis sie durch den Winkelhebel und   8tangenmechanismu,   der in der Zeichnung angedeutet ist, geöffnet wird. 



   Das   Öffnen geschieht.   bei der dargestellten Ausführungsform durch eine vertikale Stange u.   weiche   an einem Ende mit einem Winkelhebelmechanismus verbunden wird. um die   AbschtuH-     klappe zu betätigen,   und am anderen Ende an einem Joch Y befestigt, das in der Mitte des Ringes, S zu beiden Seiten um den Verteiler herumläuft. 



   Das Joch l'befindet sich in solcher Höhe und in solcher Verbindung mit dem erwähnten Mechanismus. dass dieser   betätigt   wird und die Klappe T bis in die horizontale Lage aufhebt. wenn der Hebel selbst betätigt wird. 



   Konzentrisch zum   Ring'S   und mit diesen unterhalb des Jochs Y verbunden. befinden sich 
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Wenn die Klappe   T   des Verteilers Ii1 auf diese Weise richtig geöffnet wurde und der Ring S   in seiner obersten,   d. h. in seiner Normalstellung sich befindet. so befindet sich der   Trichter//   in einer entsprechenden Stellung, indem der   ringförmige   Fortsatz E dicht an dem Verschluss- 
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 dicht geschlossen sind.   Kippt nun der Förderhunt und   entleert dadurch seine Ladung in das erweiterte Verteilerende, so fällt diese durch die Schüttöffnung bzw. in und neben der verlängerlen Rinne in den beweglichen Trichter II, und zwar in die Mitte desselben und seitlich davon. 



     Hierauf wird der Förderhunt   bei   regelmässigem Betrieb wieder bis   zur Ladestelle gesenkt. fährt mit der nächsten Ladung wieder aufwärts und kippt diese sowie die   nachfolgenden   Ladungen in den Verteiler, welcher in gebräuchlicher Weise bei jedem Abwärtsgang   um   ein   vorherbestimmtes   Stück gedreht wird, bis die volle Gicht im Trichter Il ist. 



   Darauf   werden die r. f,   die an den Tragbügeln befestig sind. abgewickelt, wodurch 
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 werden. bis die   l'nterHäche   des Ringvorsprunges E sich gegen den vorspringenden Rand O legt und mit diesem einen Verschluss bildet, wodurch der Trichter H mit seiner Ladung knapp über 
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 und geht in der Führung V2 nach aufwärts. Zuerst werden dadurch die Klappen nach aufwärts gezogen und gehen in die   Verschlussstellung   und bewirken einen gasdichten Abschluss des Trichters H, hierauf wird der Trichter selbst in dem festen Trichter L gehoben, bis zur festen Anlage an den Verschlussring P. 



   . Infolge der Übereinstimmung der beiden   Führungssysteme   und weil die obere Fläche der Verbindungsführungen V1 und V2 an dem Ende, wo sie unten an die vertikale Führung anschliesst, direkt in der Richtung der Hauptführung liegt, werden die   Führungsstifte,   wenn sie auf diese Fläche bei der   Aufwärtsbewegung   treffen, statt in den Führungen V und V2 weiterzugehen, in welchen die Führung begonnen hat, von diesen Führungen abgelenkt und in die Führungen   P   und V3 übergehen, so dass sie in die nächsten anstossenden Hauptführungen übergeleitet werden. 



   Durch diese Anordnung wird die notwendige Hubbewegung dazu ausgenutzt, den Trichter II um seine Achse in eine neue   Schüttlage   relativ zur früheren zu bringen. wenn die Klappen das nächste Mal beim Giehten in den Scharnieren gedreht werden. 



   PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Begichtungsvorrichtung für Hoch-oder andere Schachtöfen, dadurch gekennzeichnet. das zum Ansammeln der einzelnen Huntladungen sowie als Gichtabschluss ein allseits geschlossener. nur nach oben offener Behälter (Trichter) verwendet wird, welcher beweglich in der Ofengicht angebracht ist und nach erfolgter Füllung die aufgesammelte Ladung durch an seinem Boden angebrachte, in der Mitte sich öffnende Klappen in den Ofen entleert, so dass ein vertikaler Fall der Gichten eintritt, wodurch deren sorgfältige Verteilung vor dem Gichten durch dieses möglichst wenig verändert wird.

Claims (1)

  1. 2. Begichtungsvorrichtung nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (H) (beweglicher Trichter) vor dem Gichten eine vertikale Bewegung nach abwärts erhält. nach EMI5.2 den Ofen gelangt, worauf nach dem Gichten der bewegliche Trichter (H) nach Schliessen der Klappen (D, Dl) wieder in seine ursprüngliche Stellung zurückgeführt wird, wodurch die Fallhöhe sowohl beim Fördern in den beweglichen Trichter. als auch beim Entleeren auf ein Minimum reduziert und die gegebene Verteilung durch das Fallen der Gichten möglichst wenigbeeinflusstwird.
    3. Begichtungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Trichter (H) mit einem ringsum laufenden Vorsprung (E) versehen ist, dessen Kanten abgeschrägt sind, und innerhalb eines festen Trichters (L) auf und ab bewegt wird, der oben und unten gleichfalls mit einem ringsum laufenden Vorsprung f) bzw. mit einem eigenen Verschlussring (P) versehen ist. deren Kanten denen des beweglichen Trichters korrespondierende Abschrägungen aufweisen, so dass sowohl in der obersten a) s auch in der untersten Stellung des Trichters durch Anliegen der korrespondierenden Kanten der Vorsprünge bzw. Verschlussringe ein gasdichter Abschluss erzielt wird.
    - t. Begichtungsvorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei jeder Bewegung des beweglichen Trichters gleichzeitig auch die bekannte Drehbewegung ausgeführt wird, welehe die bessere Verteilung der Gichten im Ofen bewirkt. EMI5.3
    ss. Begichtungsvorrichtung nach Anspruch 4 und 5. dadurch gekennzeichnet, dass der Tragring (S) die Drehbewegung des Trichters (H) mitmacht. wodurch eine Verdrehung der Tragorgane verhindert, wird. EMI5.4 wirkt wird. indem je zwei nebeneinander liegende vertikale Führungen (V, V2) durch eine geneigte (P. J'3) derart verbunden werden, dass beim Abwärtsgang das Gleiten in der vertikalen EMI5.5 <Desc/Clms Page number 6> bzw. der Stangen, die Klappen hintereinander schliessen und auf diese Weise der Verschluss an den Kanten wieder hergestellt wird.
    9. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schütt- öffnung des Verteilers eine in der Länge verstellbare Schüttrinne angeordnet ist, welche eine Verlängerung des rinnenartigen Abschlusses des Verteilers bildet, wodurch eine verschiedene Ablagerung des Materials je nach der Grösse seiner ermöglicht wird.
    10. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schütt- öffnung mit einer gesteuerten Klappe verschlossen ist, welche in der gehobenen Stellung des Trichters (H) geöffnet ist, sich jedoch beim Senken desselben schliesst und dadurch während des Üffnens der Klappen (D, D1) den gasdichten Verschluss gegen aussen hin aufrechterhält.
    11. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch t, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung der Klappe durch einen Winkelhebelmechanismus erfolgt. der mittels einer Stange (u) mit einem am Verteiler angebrachten Joch (F) verbundenst, welches Joch beim Aufwinden des Tragringes (S) von einem konzentrisch zu demselben angeordneten Ring (n), der die Jocharme fasst. gehoben wird. wodurch die Stange (t) und der Winkelhebelmechanismus betätigt und die Klappe bis zum Senken des Tragringes und des Ringes (n) in gehobener Stellung gehalten wird.
AT58853D 1911-08-18 1911-08-18 Begichtungsvorrichtung für Hochöfen. AT58853B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT58853T 1911-08-18

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