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AT58670B - Aus einzelnen kreisförmigen Metallringen oder Drahtspiralen bestehende Armierung für Eisenbetonsäulen. - Google Patents

Aus einzelnen kreisförmigen Metallringen oder Drahtspiralen bestehende Armierung für Eisenbetonsäulen.

Info

Publication number
AT58670B
AT58670B AT58670DA AT58670B AT 58670 B AT58670 B AT 58670B AT 58670D A AT58670D A AT 58670DA AT 58670 B AT58670 B AT 58670B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
reinforcement
rings
reinforced concrete
circular metal
concrete columns
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Thomson
William Affleck Thomson
Original Assignee
Robert Thomson
William Affleck Thomson
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Thomson, William Affleck Thomson filed Critical Robert Thomson
Application granted granted Critical
Publication of AT58670B publication Critical patent/AT58670B/de

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  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)
  • Working Measures On Existing Buildindgs (AREA)

Description


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  Aus einzelnen   kreiaformigen   Metallringen oder Drahtspiralen bestehende Armierung für   Elsenbetonsäulen.   



   Gegenstand der Erfindung bildet eine Armierung für Säulen, Pfeiler und dgl. aus Beton, die auch für bereits bestehende Tragstützen angewendet werden kann ; sie besteht aus einzelnen kreisförmigen Metallringen oder Drahtspiralen, die derart verlegt sind, dass jeder der zueinander versetzt und in bezug auf die Säulenachse exzentrisch angeordneten Ringe C bzw. Drahtspirale an dem aus Metall oder einem anderen Material bestehenden Kerne B der Säule anliegt. Bei der erwähnten Anordnung ist zu beachten, dass sich die von jedem Ringe umschlossene Fläche durch Streckung des Ringes in der Richtung senkrecht zur Säulenachse verkleinert.

   Die Ringe können auch derart geschaltet und angeordnet sein, dass nicht die von ihnen umschlossene Fläche, sondern die von den einander übergreifenden Teilen der einzelnen Ringe umschlossenen Flächen durch Streckung der Ringe in der Richtung des Säulenradius verkleinert werden. Wenn die Armierung zur Verstärkung bereits bestehender Säulen angewendet werden soll, so bildet diese Säule bereits den Kern. In diesem Falle werden die Ringe mit sich übergreifenden Enden hergestellt, um sie um den Kern legen zu können. Die Verlegung der Ringe erfolgt zweckmässig derart abwechselnd rings um den Kern, dass sie einander gegenüberliegen, wobei ihre senkrechten Abstände entsprechend der Beanspruchung gewählt werden.

   Die Ringe werden in die plastische Betonmasse, die zwischen Schalungen eingebracht wird, gelegt oder sie werden vorerst in der gewünschten Stellung befestigt, worauf der Beton eingegossen werden kann. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführung dargestellt. 



   Der Säulenumriss ist durch die Linie A angedeutet und in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und ein Vollkern, in Fig. 3 ein   Hoh1kern   verwendet. Jeder Ring umschliesst eine gewisse Betonmasse, die durch die Einwirkung äusserer radial angreifender Kräfte auf Druck beansprucht wird und daher bestrebt ist, die Ringform zu ändern und derart die von dem Ringe umschlossene Fläche zu verkleinern. Eine radiale Beanspruchung ruft demnach im Ringe Zugspannungen hervor. Auf diese Weise werden die beiden Materialien entsprechend ihren mechanischen Eigenschaften zur Aufnahme der Spannungen heran- gezogen, und zwar das Metal1 zur Aufnahme der Zugspannungen, der Iteton zur Aufnahme der Druckspannungen. Infolge des   Stützpunkte   des Ringes am Säulenkerne widerstehen sie jeder radialen Verschiebung nach aussen.

   Das Mass, um welches die Ringe im Grund- riss gegeneinander versetzt sind, und ihr Höhenabstand müssen der Belastung und der
Festigkeit des Betons sowie der   äusseren   Formgebung der Säule entsprechend angepasst werden, Selbstverständlich gelten diese Bedingungen nur solange, als die Ringe eine solche
Form besitzen, dass die von ihnen eingeschlossene Fläche durch radiale Streckung des Ringes verkleinert wird. In den   vorangeschildertea   Ausführungsbeispielen besteht der Säulenkern aus einem   einheitlichen achsialen Metallkörper.   Die Erfindung kann auch auf solche
Säulen mit geteilten Kernen angewendet werden. 



   Wie bereits erwähnt, können die senkrecht übereinanderliegenden Ringe mit gleichem Erfolge   darfh Drahtspiraten   ersetzt werden, deren jede   Windung   an dem Kerne anliegt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Aus einzfinen kreisförmigen Metallringen oder Drahtspiralen bestehende Armierung für Eisenbetonsäulen, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der zueinander versetzt und in bezug auf die Sälllenachse exzentrisch angeordneten Ringe (C) bzw. jede Win (lung der Drahtspirale an dem aus Metall oder einem anderen Materinl bestehenden Kern (B) der Säule anliegt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT58670D 1911-11-14 1911-11-14 Aus einzelnen kreisförmigen Metallringen oder Drahtspiralen bestehende Armierung für Eisenbetonsäulen. AT58670B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT58670T 1911-11-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT58670B true AT58670B (de) 1913-04-10

Family

ID=3580400

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT58670D AT58670B (de) 1911-11-14 1911-11-14 Aus einzelnen kreisförmigen Metallringen oder Drahtspiralen bestehende Armierung für Eisenbetonsäulen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT58670B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1659023B1 (de) * 1966-10-13 1971-02-25 Acier Beton S A Gebaeudestuetze aus mehreren aufeinanderstehenden stockwerkhohen Teilstuecken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1659023B1 (de) * 1966-10-13 1971-02-25 Acier Beton S A Gebaeudestuetze aus mehreren aufeinanderstehenden stockwerkhohen Teilstuecken

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