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AT58098B - Einrichtung für den automatischen Verkauf verschiedenartiger Waren. - Google Patents

Einrichtung für den automatischen Verkauf verschiedenartiger Waren.

Info

Publication number
AT58098B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
key
lock
tumblers
keys
compartments
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Max Sielaff
Original Assignee
Max Sielaff
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Max Sielaff filed Critical Max Sielaff
Application granted granted Critical
Publication of AT58098B publication Critical patent/AT58098B/de

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  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung für den automatischen Verkauf verschiedenartiger Waren. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung für den automatischen Verkauf verschieden.   artiger Waren.   Es ist ein Warenverkaufsschr. nk vorgesehen. welcher eine Mehrzahl von Auslage-   fächern   besitzt und als ein gewisser Ersatz tür einen Warenautomaten dienen soll. Der Warenverkaufsschrank ermöglicht es, dass jeder Käufer sich selbst bedient, ohne dass aber hiebei für 
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 daher der Warenverkaufsschrank eine Mehrzahl von Fächern, in welchen die zu verkaufenden Gegenstände, z. B. Früchte, sichtbar liegen. Diese Fächer sind verschlossen, so dass   ohneweitern   die in denselben befindliche Ware nicht aus den Fächern entnommen werden kann.

   Der Käufer   muss,   um die Ware, welche er ausgewählt hat, aus dem betreffendem   Fache des Verkaufsschrankes   
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   verschliessen,   derart   eingerichtet, dass durch das Offnen   des Schlosses der   Schlüssel   in dem   Schloss   gesperrt wird, also nicht wieder aus dem   Schloss   herausgezogen werden kann. Das herausnehmen des Schlüssels aus dem Schlosse lässt sich nur mit Hilfe eines zweiten   Schlüssels bewerkstelligen,   weichen der Besitzer hat. 



   Die Schlüssel zum   Öffnen   der   Fächer   werden durch einen einfachen Automaten gegen   Einwwf   des betreffenden Betrages ausgegeben. 



   Der neue   Warenverkaufsscitrank   bietet, wenn er auch nicht wie die gewöhnlichen Automaten   vollständig selbsttätig   arbeitet, diesen gegenüber doch gewisse Vorteile. Es ist klar, dass, wenn 
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 denselben einzubringende Ware selbst vorschreibt; er kann auch jede beliebige Form erhalten. 



  DieFächerkönnenbeliebiggrossundinbeliebigernordnungnebeneinandergewähltwerden. 



   Das für die einzelnen Fächer erforderliche   Schloss lässt sich   in   zweckmässiger Weise als     Chubbschloss ausbilden,   und zwar derart, dass die   Zuhaltungen   des Schlosses nur während des ersten Teiles der den Riegel zurückzichenden Bewegung des Schlüssels vom   Schlüsselbart   getragen   werden, während   sie im zweiten Teil dieser Bewegung wieder   in ihre Sperrstellung zurückgehen.   In   dieser     Sperrstellung sichnn   sie dann mit Hilfe des von ihnen gegen Herausschieben in die Schliess- 
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   Der Warenverkaufsschrank besitzt eine grössere Anzahl von einzelnen Fächern mit Verschlussklappen 1, welche durch je ein Schloss 2 verschlossen gehalten werden können. über den einzelnen Reihen von Fächern oder auch an der Verschlussklappe jedes einzelnen Faches ist der Preis angegeben, welcher für die in dem Fach enthaltene Ware zu entrichten ist. Dieser Betrag ist in einem Automaten zur Aufgabe des   betreffend, en Schlüssels   einzuführen, worauf nach Erhalt des Schlüssels das betreffende Fach geöffnet und die Ware aus demselben entnommen werden kann. Die   Verschlussklappen   1 sind mit Aufschriften versehen oder durchsichtig, so dass der Käufer erkennen kann, welche Ware sich in dem betreffenden Fach befindet und hienach seine Auswahl treffen kann.

   Beim   Aufschliessen   des Schlosses wird der   Schlüssel   in dem Schloss gesperrt, so dass er nicht wieder herausgenommen und zum öffnen eines zweiten Faches benutzt werden kann. 



   Die dieses bewirkende Einrichtung des Schlosses ist aus den Fig. 2 bis 10 ersichtlich. Die Fig. 2 und 3 veranschaulichen in der Ansicht bzw. im Schnitt nach Linie   A-B   das Schloss in der Schliessstellung. Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen in entsprechenden Darstellungen das Schloss in geöffneter Stellung und die Fig. 6 und 7 zeigen in gleicher Darstellungen das Schloss in geöffneter Stellung, wobei die Zuhaltung durch den zweiten Schlüssel angehoben ist, um das Schloss wieder verschliessen und den ersten Schlüssel aus demselben herausnehmen zu können. 



   Der Schliessriegel a (siehe auch Fig. 8) besitzt einen Zapfen al, welcher sich in das Fenster   bl   einer Zuhaltung   b   (siehe auch Fig. 10) einlegt. Bei dem dargestellten   Ausführungsbeispiel   ist nur eine Zuhaltung gezeichnet, es können natürlich aber auch mehrere Zuhaltungen vorhanden sein.
Zwischen dem Riegel a und der Zuhaltung b liegt ein Sperrschieber c (siehe auch Fig. 9), dessen
Bestimmung weiter unten erläutert wird. 



   Das Öffnen des Schlosses geschieht mit Hilfe des Schlüssels d, indem der Bart desselben 
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 hindurchgeht. In diesem Augenblick gleitet die Zuhaltung   b von dem Schlüsselbart d   herab und legt sich hinter den in das zweite Fenster b3 der Zuhaltung eingetretenen Zapfen al des Riegels a, so dass der Riegel nicht herausbewegt werden kann (siehe Fig. 4 und 5). In dieser Stellung ist der 
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 nach links durch einen Vorsprung a3 des Riegels a gesichert. Bei geöffnetem Schloss kann also der Schlüssel d ohneweiters nicht aus dem Schloss herausgezogen werden. 



   Um nun, nachdem die Ware aus dem betreffenden geöffneten Fach entnommen ist, den   Schlüssel d   wieder herausziehen zu können, führt der Besitzer des Warenverkaufsschrankes einen zweiten Schlüssel f in ein hiefür vorhandenes Schlüsselloch ein. Durch Drehung dieses Schlüssels wird die Zuhaltung   b m die   aus Fig. 6 ersichtliche Stellung angehoben, in welcher der Ansatz al 
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 gegenüber befindet. Jetzt kann mit Hilfe des Schlüssels d das Schliessen des Schlosses erfolgen, indem durch Linksdrehung dieses   Schlüssels   der Riegel a nach links verschoben wird, wobei seine Nase al durch den Durchgang   b2 hindurchgeht   und in das Fenster bl wieder eintritt.

   Bei dieser Bewegung des Riegels nimmt ein Stift at desselben den Sperrschieber c mit, so dass seine Nase cl aus der Einkerbung b5 der Zuhaltung heraustritt und diese freigibt. Dieses geschieht, nachdem die   Sage 01   in den   Durchgang   der Zuhaltung eingetreten ist, worauf diese herabsinkt und den   Schliessriegel   in seiner Schliessstellung sichert. Der Schlüssel d kann dann   olmeweiters   herausgezogen und gegebenenfalls in den   Sehlüaaelverkauiaautomaten   wieder eingelegt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung für den automatischen Verkauf verschiedenartiger Waren, die in schrankartigen Fächern beliebiger Anordnung sichtbar untergebracht sind, gegekennzeichnet durch die Anordnung verschliessbarer Fächer und eines von ihnen unabhängigen Selbstverkäufers in der Weise, dass der Selbstverkäufer die Schlüssel für die Warenfächer bei entsprechendem Münzeneinwurf ausgibt und dass die einzelnen Schlüssel zur Vermeidung mehrfacher Benutzung nach dem Öffnen einzelner Fächerschlösser in diesen gesperrt gehalten werden und nur von dem Be- sitzer der Einrichtung wieder gelöst werden können.
    2. Einrichtung für den automatischen Verkauf nach Anspruch 1 mit einem Chubbschloss mit zwei Schlüsseln, von denen der eine aus dem Schloss nur unter Benutzung des zweiten entfernt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuhaltungen nur während des ersten Teiles der den Riegel zuriickziehenden Bewegung des Schlüssels vom Schlüsselbart getragen werden und im zweiten Teil dieser Bewegung wieder in ihre Sperrstellung zurückkehren, in welcher sie mit Hilfe des von ihnen gegen Herausschieben gesicherten Riegels den Schlüssel gegen Drehung in beiden Richtungen und daher gegen Herausziehen sichern, während diese Sicherung durch Anheben der Zuhaltungen mit Hilfe eines zweiten Schlüssels aufgehoben werden kann.
    3. Einrichtung für den automatischen Verkauf nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen von dem zur Freigabe des ersten Schlüssels angewendeten zweiten Schlüssel beim Anheben der Zuhaltungen verstellten Sperrschieber, welcher die Zuhaltungen in der angehobenen Stellung hält, bis er beim Schliessen des Schlosses durch den ersten Schliissel von dem Riegel in seine ursprüngliche Stellung zurückgeführt \\ird.
AT58098D 1912-02-22 1912-02-22 Einrichtung für den automatischen Verkauf verschiedenartiger Waren. AT58098B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT58098T 1912-02-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT58098B true AT58098B (de) 1913-03-10

Family

ID=3579829

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Application Number Title Priority Date Filing Date
AT58098D AT58098B (de) 1912-02-22 1912-02-22 Einrichtung für den automatischen Verkauf verschiedenartiger Waren.

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