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Erkennungsmarke für Trinkgläser.
Es ist aus hygienischen und Reinlichkeitsrücksichten wichtig, dass in Gasthäusern, Wirtshäusern usw., also dort, wo Bier, Wein und dgl. glasweise verkauft worden, das Austauschen der Trinkgläser bei Wiederholung der Bestellung verhindert werde, zu welchem Zwecke die Gläser öfters mit einer Nummer versehen sind.
Die Erfahrung hat aber gezeigt, dass diese Art der Bezeichnung sich nicht gut bewährt hat und zu vielen Irrtümern Veranlassung gibt, insbesondere dort, wo eine grössere Anzahl von Gästen verkehren.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Erkennungsmarke für Trinkgläser ist so eingerichtet, dass Irrtümer auf das Minimum herabgesetzt werden, wobei die Marke wegen ihrer Einfachheit und Balligkeit leicht verschafft werden kann.
Auf der Zeichnung sind beispielsweise einige Ausführungsformen der den Gegenstand der Erfindung bildenden Erkennungsmarke abgebildet.
Fig. 1 zeigt die Anordnung der Erkennungsmarke am Glase. Die Metallplatte d ist dem Umfange des Glases entsprechend gebogen, an beiden Enden mit Umbiegungen dl, dl versehen und zwecks guter Fixierbarkeit am Glase elastisch ausgebildet. Mit der Platte d ist die breitere Platte a verbunden, welche das Monogramm trägt.
Die in Fig. 2 abgebildete Ausführungsform besteht aus zwei Teilen, und zwar aus dem elastischen, gebogenen Metallband dl, d, dessen vordere Fläche als eine Art Vignette a ausgebildet und mit einem Ausschnitt f versehen ist, ferner aus einer kreisförmigen Scheibe b, die in vorliegendem Falle in Teile 1, 2,3, 4,5 und 6 eingeteilt ist, wobei die einzelnen Teile verschieden gefärbt sind, in der Weise, dass die Marke auf verschiedene Farben eingestellt werden kann. Die beiden Teile werden durch eine Schraube c zusammengehalten, durch deren Anziehen zugleich die Verdrehung der Scheibe b verhindert wird.
Nach Lockerung der Schraube c wird die Scheibe b solange verdreht, bis durch den Ausschnitt/von den auf der Scheibe angebrachten Farben die gewünschte'Farbe ersichtlich wird, worauf die Schraube wieder angezogen und die Scheibe in ihrer Lage festgestellt wird. Die Verwendung dieser Erkennungsmarke für Trinkgläser ist sehr zweckmässig, weil durch die Einstellung der Farbe die Bedienung erleichtert wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig 3 ist die Metallplatte a auf ihrem Umfange numeriert und mit einem um einen Zapfen c drehbaren Zeiger e versehen, welcher am Umfange der Metallplatte a in den den Nummern entsprechenden Ausschnitten 9 mittels Stiften h festgestellt werden kann. Durch diese Einrichtung kann der konsumierende Gast die konsumierte Anzahl der Gläser kontrollieren, und zwar in der Weise, dass er das eine mit Handgriff versehene Ende des Zeigers auf die den Konsum entsprechende Zahl einstellt.
Die Ausschnitte g und Stiften h, j sind in der Weise konstruiert, dass ein Zurückdrehen des Zeigers nicht möglich ist. Die Einrichtung ist ferner auch mit einem Zeiger l versehen, welcher die Nummer des besetzten Tisches anzeigt.
Die Marke kann ans irgend einem Metall, Zelluloid usw. bestehen, während die vordere Platte glasiert ist und in beliebigen Farben verfertigt wird.
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1. Erkennungsmarke für Trinkgläser, bestehend aus einer gebogenen, am Rande des Glases aufzusteckenden, elastischen oder mit einer Feder versehenen Metall-, Zelluloidoder dgl. Platte, dadurch gekennzeichnet, dass der ausserhalb des Glases bleibende, elastische oder mit einer Feder versehene Teil, welcher ein Monogramm oder dgl. trägt, mit einem Ausschnitt versehen und hinter diesem Teil eine mehrfarbige drehbare Scheibe angeordnet ist, welche auf dem Vorderblatt mittels einer Schraube befestigt ist und auf je eine Farbe eingestellt werden kann.
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