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AT57553B - Elektrizitätszähler, weicher außer dem eigentlichen Zählermotor einen mit gleichbleibender Umlaufsgeschwindigkeit bewegten Motor (Pauschalmotor) besitzt. - Google Patents

Elektrizitätszähler, weicher außer dem eigentlichen Zählermotor einen mit gleichbleibender Umlaufsgeschwindigkeit bewegten Motor (Pauschalmotor) besitzt.

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Publication number
AT57553B
AT57553B AT57553DA AT57553B AT 57553 B AT57553 B AT 57553B AT 57553D A AT57553D A AT 57553DA AT 57553 B AT57553 B AT 57553B
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AT
Austria
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motor
meter
flat
rate
rotational speed
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Application number
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Original Assignee
Aeg
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Application filed by Aeg filed Critical Aeg
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Publication of AT57553B publication Critical patent/AT57553B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Elektrizitätszähler, welcher   ausser dem eigentlichen Zählermotor eien mit gleichbleibender
Umlaufsgeschwindigkeit bewegten Motor (Pauschalmotor) besitzt. 



   Die Erfindung betrifft einen Elektrizitätszähler, welcher in bekannter Weise ausser dem eigentlichen Zählermotor einen mit gleichbleibender Umlaufsgeschwindigkeit bewegten Motor (Pauschalmotor0 besitzt, dessen Umdrehungszahl mit jener des Zählers   überein-   stimmt, welche einem vereinbarten Energiebetrag entspricht. Bei derartigen Zählern sind ferner bereits Einrichtungen bekannt, durch welche die Differenz zwischen dun Umdrehungen des Zählers und des Pauschalmotors während derjenigen Zeit registriert wird, während   welcher   der Zähler schneller als der Pauschalmotor läuft. Bei diesen bekannten Einrichtungen besitzt der Zähler zwei   Zählwerke,   die unterhalb der Pauschalgrenze um den gleichen Betrag weitergeschaltet werden.

   Wird aber die Geschwindigkeit dos Verbrauchszählers grösser als jene dos Pauschalmotors, so wird das eine   Zähiwork raschor   geschaltet. Die Differenz der Angabon beider Zählwerke gibt dann ein Mass für den über den vereinbarten Maximalbetrag hinausgehendon Verbrauch. 



   Die Erfindung besteht nun im wesentlichen darin, dass im (iegensatz zu den bekannten Konstruktionen die Energie zum Betriebe des   Pauschal motors   vom   Z ! lhlermotor   abgegeben wird. 



   Ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung ist aus der Zeichnung Fig. 1 bis 3 zu ersehen. 



   Der in Fig. 1 dargestellte Elektrizitätszähler ist an sich ein Pauschaltarifzähler bebekannter Art und unterscheidet sich von bisherigen Zählern dadurch, dass der Pauschalmotor 1 vom   Zählermotor   2 aus nach einer gewissen Anzahl von Umdrehungen selbsttätig aufgezogen wird. 



   Eine AusfUhrungsform dieses Erfindungsgegenstandes ist im einzelnen in den Fig. 2 und 3 dargestellt, und zwar in Fig. 2 kurz vor Beendigung des Aufziehens und in Fig. 3 kurz nach Beendigung dos Aufziehens. Die Einrichtung ist beispielsweise wie folgt ge-   troffen :  
Der   Trieb 8 wird vom Zählermotor   2 über Zahnräder augetrieben und ist einerseits 
 EMI1.1 
 grenze bleibt, auch auf das Zählwerk 9 übertragen. Mit dem Zahnrade 5 ist die unrunde Scheibe 10 starr verbunden, weiche sich in der aus Fig. 2 ersichtlichen Pfeilrichtung be- 
 EMI1.2 
 besitzt. 



   Sobald nun die Kurvenscheibe 10 durch das mit ihr verbundene Zahnrad 5 in der Pfeilrichtung über die in Fig. 2 dargestellte Stellung gedreht wird, fällt der Hebel 12 mit seinem Stift 14 an der Abfallkante der Scheibe 10 herab. Hiebei wird gleichzeitig der im   Punkte 77 drehbar   gelagerte Hebel 15 mitgenommen, welcher mit seinem unteren 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Belastung erflillt sein, bei welcher der Zähler noch richtige Angaben machon soll. Bei einem Zähler für Pauschaltarif liegen nun die Verhältnisse für die   Anwondung dieses   Prinzips insofern sehr günstig, als der Zähler erst nach Überschreitung der Pauschalgrenze für die Registrierung wirksam wird. Die kleinste Belastung, bei welcher der Zähler richtige Angaben machen muss, entspricht also dem als Pauschalgrenze festgesetzten energiebetrag. 



  Da dieser Energiebotrag praktisch kaum geringer als etwa   300/0   der vom Zähler zu registrierenden   Maximalbelastung   zu sein pflegt, so lässt sich durch geeignete Wahl der Übersetzungsve'l'hiltnisse und der Abmessungen leicht erzielen, dass der durch das   Aufziehen   des Uhrwerkes in dem Gang des Zählermotors hervorgerufene Fehler praktisch belanglos bleibt. Hiobei ist   uatürlicb   darauf Rücksicht zu   nehmen,   dass der   Zähler bei tier kleinsten   Belastung, bei welcher er noch richtig zeigen   soll, die Triebfeder   für   dun     Pauschalmotor   in kürzerer Zeit aufziehen kann, als der Ablauf erfolgt. 



    PATENT-AN8PRÜCHK :  
1. Elektrizitätszähler, welcher ausser dem   eigentlichen Zählermotor   einen mit gleichbleibender Umlaufsgeschwindigkeit bewegten Motor (Pauschalmotor) besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Energie zum Betriebe des Pauschalmotors vom   Zählermotor   abgegeben wird.

Claims (1)

  1. 2. Ausführt gasform nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Bewegung des Pauschalmotors dienende Uhrwerk in bestimmten Zeitabschnitten selbsttätig mit dem Uhrwerk gekuppt und nach dem Aufziehen wieder entkuppelt wird.
AT57553D 1910-06-18 1911-06-16 Elektrizitätszähler, weicher außer dem eigentlichen Zählermotor einen mit gleichbleibender Umlaufsgeschwindigkeit bewegten Motor (Pauschalmotor) besitzt. AT57553B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE57553X 1910-06-18

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Publication Number Publication Date
AT57553B true AT57553B (de) 1918-02-10

Family

ID=5629207

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AT57553D AT57553B (de) 1910-06-18 1911-06-16 Elektrizitätszähler, weicher außer dem eigentlichen Zählermotor einen mit gleichbleibender Umlaufsgeschwindigkeit bewegten Motor (Pauschalmotor) besitzt.

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