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AT56770B - Vorrichtung zum Einspannen der Matrizenzeile während des Ausschließens und Abgießens bei Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zum Einspannen der Matrizenzeile während des Ausschließens und Abgießens bei Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen.

Info

Publication number
AT56770B
AT56770B AT56770DA AT56770B AT 56770 B AT56770 B AT 56770B AT 56770D A AT56770D A AT 56770DA AT 56770 B AT56770 B AT 56770B
Authority
AT
Austria
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clamping
line
die
jaw
slide
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Application number
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English (en)
Original Assignee
Mergenthaler Setzmaschfab Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mergenthaler Setzmaschfab Gmbh filed Critical Mergenthaler Setzmaschfab Gmbh
Application granted granted Critical
Publication of AT56770B publication Critical patent/AT56770B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Einspannen der Matrizenzeile während des Ausschliessens und Abgiessens bei   Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen.   



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung an einer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine derjenigen Art, wie   qje   in dem österr-ungar. Privilegium Reg. Band 40, Seite 3867, vom Jahre 1890 beschrieben wurde,   zum   Einspannen der Matrizenzeile während des   Ausschliessen. s   
 EMI1.1 
 soweit in die Backe zurückgedrängt wird. dass seine Pressfläche mit der Pressfläche der Spannbacke   bündig   liegt.

   Gegenüber den bekannten Konstruktionen mit einem federnden Klemme- 
 EMI1.2 
 Pressfläche der Spannbacke selbst angehört. während die Pressfläche des Schiebers nachgeben kann, so dass einerseits die genaue Zeilenlänge gesichert ist und andererseits etwa auf der Pressfläche des Schiebers sich absetzende Unreinlichkeiten ohne   Einfluss   auf die Zeilenlänge sind. indem sich alsdann der Schieber beim Ausschliessen weiter in die Spannbacke hineinbewegt. 
 EMI1.3 
 auf den hervorstehenden Schieber zu vermeiden. Die Zeichnungen stellen Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens dar, und zwar 
 EMI1.4 
 der Zeile zwischen die Spannbacken, Fig. 4 kurz vor dem Einführen der Zeile bei Herstellung von mehrfaehen Abgüssen. 



     Gemäl3   Fig.   I   und 2 ist die bewegliche Spannbacke 22, welche sich in bekannter Weise 
 EMI1.5 
 eingesetzt, welches durch eine Feder 313 gegen die Zeile gedrückt und dessen Bewegung durch den Stift 314 begrenzt wird. In der eingeschobenen Stellung liegt die Prel3fläche des Klemm- 
 EMI1.6 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
     roan 312   ragt im   Ruhezustande   soweit aus   der Spannbacke heraus, daü es auch noch bei   ler losesten Zeile wirksam ist. 



   Bei der Herstellung mehrfacher Abgüsse derselben Zeile wurde sich bei der   beschriebenen   Einrichtung der   Fbelstand   herausstellen, dass die Zeile, wenn sie von dem   Giessschlitten   zum   zweitenmal zwischen die Spannbacken   gebracht wird, auf die Oberkante des infolge der Federung zurzeit vorstehenden Teiles der Spannbacke aufsetzt, da der Greifer 316, der sonst das federnde 
 EMI2.2 
 in seine andere Lage zur Aufnahme einer neuen Zeile zurückbewegt hat. Um das Aufsetzen der Zeile zu verhindern, ist eine Feder 336 angeordnet, die einen   Kopf. 334 zum   Anfassen und auf der Unterseite einen Sperrzahn 335 besitzt.

   Wird das Klemmorgan 312 in der gewöhnlichen Weise durch die Matrizenzeile bewegt, d. h. soweit, dass seine   Pressfläche mit   der Pressfläche der Spann- 
 EMI2.3 
 das Klemmorgan 312 tritt vielmehr nach Weggang der Zeile wieder aus der Spannbacke heraus. Soll die Zeile wiederholt abgegossen werden, so drückt der Setzer von Hand das Klemmorgan 312 etwas tiefer in den Schlitz der Spannbacke hinein. In diesem Falle springt der Sperrzahn. 335 
 EMI2.4 
 in   gewöhnlicher   Weise vor sich. 



   Bei der Einrichtung gemäss Fig. 3 und 4 ist das Verriegeln von Hand   überflüssig, trotzdem   bleibt die Zeilenbahn immer frei, da das federnde Glied erst dann gegen die Matrizenzeile gedrückt wird, wenn die letztere sich bereits zwischen den Spannbacken befindet. 
 EMI2.5 
 Das Klemmorgan 312 wird von einem Bolzen 337 getragen, welcher an seinem Ende mit einem Bund oder einer Mutter. 338 versehen ist. Eine Feder   3. 39,   die sich einerseits gegen die Backe. andererseits gegen den Bund legt, zieht das Klemmorgan 312 im Ruhezustand stets soweit in 
 EMI2.6 
 also nicht in den Weg der Matrizenzeile hineinragt.

   Hinter dem Bolzen 337 in derselben Bohrung ist eine Feder 340 angeordnet, welche stärker ist als die Feder 339. und auf der anderen Seite 
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 in der Spannbacke 22 geführt ist, gegen Verdrehung gesichert wird und gleichzeitig eine Hubbegrenzung erfährt. Das hintere Ende des Bolzens 341 ist   abgeschrägt.   An dem   Giessschlitten     343,   welcher die Matrizenzeile aus dem   Sammler   empfängt und sie nach der Giess- bzw. Ablegestelle bringt, ist ein Ansatz   3M   mit einer der   Abschrägung   des Bolzens 341 entsprechenden Abschrägung angebracht. 



   Senkt sich nun der Giessschlitten, um die Matrizen in die Giessstellung zu bringen, so kommt der Ansatz 344 mit dem Bolzen   341 in Eingriff   und drückt diesen in die in Fig. 3 gezeichnete 
 EMI2.8 
 weitesten   links stehende   Matrize, wobei die Feder 340 je nach der Breite der Matrizenzeile mehr oder weniger zusammengedrückt wird. Nunmehr erfolgt das Ausschliessen, und hiebei wird durch 
 EMI2.9 
 der Entfernung des Ansatzes   J-/von   dem Bolzen 341 das Klemmorgan in der Spannbacke, und   bei einem nochmaligen   Niedergehen des Giessschlittens, zum Zwecke eines wiederholten Abgiessens, kann die Zeile, ohne irgend ein Hindernis zu finden, zwischen die beiden Spannbacken eintreten. 



   In Fig. 3 ist noch strichpunktiert die aus dem   Sammeletevator   ankommende und nachher von dem Giessschlitten aufgenommene Zeile eingezeichnet. 



   Die Spannbacke 2 besitzt an ihrem hinteren Ende einen schrägen Schlitz, in weichen der 
 EMI2.10 
 Fläche, damit sie den Giessschlitz gegebenenfalls ganz abdecken kann. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. An matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen der Art, wie sie in dem österr.-ungar. Privi- tedium Reg. Band 40, Seite 3867. vom Jahre 1890 beschrieben wurde. eine Vorrichtung zum Einspannen der Matrizenzeue während des Ausschliessen und Abgiessens mit einem federnden Klemmorgan für die Zeile an der beweglichen Spannbacke, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Organ aus einem aus einer Aussparung der Spannbacke heraustretenden Schieber (312) gebildet ist, der beim Ausschliessen und Festspannen der Zeile soweit in die Backe zurückgedrängt wird, dass seine Pressnäche mit der Pressnäche der Backe bündig liegt. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 Matrizenzeilegedrücktwird, 4.
    Einspannvorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das federnde EMI3.2 der Matrizenzeile bewegt.
    5. Einspannvorrichtung nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein an dem Giessschlitten angeordneter, mit einer Abschrägung versehener Ansatz (344) beim Niedergehen des Giessschlittens mit einem mit einer entsprechenden Abschrägung versehenen, in der Spannbacke gelagerten Bolzen (341) zusammenwirkt, der die zur Betätigung des federnden Organes (312) dienende Feder (340) spannt, beim Hochgehen des Giessschlittens aber wieder freigeben wird, so dass das federnde Organ (312) unter dem Einfluss der Feder (339) wieder gänzlich in die Spannbacke hineingezogen werden kann.
AT56770D 1910-10-06 1910-10-06 Vorrichtung zum Einspannen der Matrizenzeile während des Ausschließens und Abgießens bei Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen. AT56770B (de)

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ID=30119674

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AT56770D AT56770B (de) 1910-10-06 1910-10-06 Vorrichtung zum Einspannen der Matrizenzeile während des Ausschließens und Abgießens bei Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen.

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