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Die Erfindung betrifft eine Münzensortiervorrichtung und bezweckt, das Sortieren der Münzen nicht nur nach den Durchmesser, sondern auch nach der Dicke zu bewirken, das Versperren der Öffnungen durch dickere Münzen zu vermeiden und eine rasche Sortierung zu ermöglichen.
Die Erfindung besteht darin, dass die Münzen zwangläufig nacheinander über zwei übereinanderliegende Bahnen geführt werden, von denen die eine, den Durchmessern der Münzen entsprechende, verschieden breite Öffnungen und die andere, der Dicke der Münzen entsprechende, verschieden hohe Öffnungen aufweist, in welche die passenden Münzen befördert werden.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt,
Fig. 2 einen Längsschnitt längs der Linie A-A der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht der Vorrichtung von oben,
Fig. 4 zeigt eine Einzelheit im Querschnitt, und
Fig. 5 eine Einzelheit in Ansicht.
Der Trichter 1 dient zum Aufnehmen des Geldes bzw. der Münzen beliebiger Grösse und Stärke. Der Boden des Trichters ist schräg und führt zu einem Behälter 2. Über dem Behälter besitzt der Trichter 1 eine Oeffnung 3, die mittels eines Schiebers 4, der heb-und senkbar ist, verschlossen und geöffnet werden kann. Die Bewegung des Schiebers 4 wird von einer Daumenwelle 5 mit Hilfe eines Hebels 6 hervorgerufen. Der Behälter 2, welcher das aus dem Trichter 1 herausfallende Geld aufnimmt, besitzt eine Offnung 7. Auf dem Boden des Behälters 2 ist ein Schieber 8 beweglich gelagert, der mit einem drehbar gelagerten Hebel 9 gelenkig verbunden ist. welcher die Daumenwelle J berührt und von dieser hin und her bewegt werden kann, wobei er den Schieber 8 mitnimmt.
Der Schieber dient zum Befördern des im Behälter 2 liegenden untersten
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oder dgl. gelangen, wo sie sich flach übereinander stapeln.
Auf dem Boden des Behälters 13 ist ein Flachschieber 14 verschiebbar gelagert, der mit einer
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Abstande von der Platte 30 angebracht, so dass unter der Feder ein Raum freibleibt, durch welchen die richtige Münze hindurchgelangen kann, ohne die Feder 36 zu berühren und ohne von dieser beeinflusst zu werden. Gegenüber den Federn 36 sind in den Leisten Aussparungen 37 und 3 vorgesehen, welche verschiedene Höhen aufweisen, deren Durchmesser aber dem Abstande der Leisten 20 in den Querschnitten, in welchen Aussparungen sich befinden, gleich sind. Die Höhe der Aussparung 37 ist etwas grösser als der Abstand der Feder 36 von der Oberfläche der Platte 30, und die Höhe der Aussparung 38 ist etwas grösser als die Höhe der Aussparung 37.
An Stelle der Federn 36 können auch schräge Querleisten 40 zwischen den Leisten 20 angeordnet sein. Diese
Querleisten sind in einem bestimmten Abstande von der Platte 30 angeordnet, so dass durch den zwischen den'Querleisten und der Platte 30 verbleibenden Raum eine Münze von bestimmter Höhe hindurchbefördert werden kann, ohne an die Leiste anzustossen, während Münzen von grösserer
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Münzen in getrennte Behälter, aus welchen sie wieder entnommen werden.
In der Platte 30 befinden sich Öffnungen 42, die zur Aufnahme derjenigen Geldstücke bestimmt sind, welche mittels der Mitnehmer 35 auf der Platte 30 befördert werden, ohne dass sie von den Federn 36 und der Querleiste 40 aus ihrer Bahn abgelenkt werden.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine mehrfache Sortierung und Prüfung der Münzen.
Die Anordnung und Ausbildung der Leisten 20 gestattet, die Münzen nach ihren Durchmessern zu sortieren, während mit Hilfe der Federn 36 und der Querleisten 40 sowie der seitlichen Aus- sparungen 37, 38 und 41 der Leisten eine Sortierung nach der Stärke der Münzen ermöglicht wird.
An die Onnungen37, 38, 41 und 42 können sich die bekannten Wägevorrichtungen anschliessen, um die Geldstücke auf ihr Gewicht zu prüfen. Auch können an diesen Öffnungen Klinken angebracht werden, die beim Hindurchtreten eines Geldstückes bewegt werden und ihre Bewegung auf Zählwerke übertragen, um die Anzahl der Geldstücke zu zählen, und zwar jede Geldsorte für sich zu zählen. Die Zählwerke können in Verbindung mit Druckwerken stehen.
Vor der Offnung 7 des Behälters 2 und vor der Öffnung 18 der Röhre 13 ist je eine Feder 43 angeordnet, an die das unterste Geldstück beim Verschieben stossen kann und welche es anheben kann. so dass das untere Ende der Feder auf dem Geldstück gleitet und das nächste Geldstück festhält. Diese Einrichtung hat den Zweck, die Geldstücke einzeln auch dann durch die Öffnung zu befördern, wenn Geld- stücke verschiedener Stärke in dem Behälter liegen.
Der Erfindungsgegenstand kann teilweise oder ganz bei Kassen. Selbstkassierern und ähnlichen Vorrichtungen Verwendung finden. Auch kann er statt für Geld auch für andere Kontroll- zwecke, z. B. für Biermarken, verwendet werden.
Die Vorrichtung kann mittels eines Druckmittels. z. B. Saugluft. Druckluft oder dgl. oder
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messern der Münzen entsprechende verschieden breite Öffnungen und die andere 6 der Dicke der Münzen entsprechend verschieden hohe Öffnungen aufweist, in welche die passenden Münzen gelangen.